Fußbodenaufbau in Scheune für Holzwerkstatt

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Phil_Alb

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Hallo zusammen,
Perspektivisch möchte ich in der Scheune meiner Nachbarn mir eine Hobbywerkstatt einrichten.
In dem 40 qm großen Raum ist im Moment nur gewachsener Lehmboden drin.
Jetzt stellt sich für mich die Frage nach einem sinnvollen Bodenaufbau.

In anderen Foren wird mir immer nur eine x cm dicke Betonplatte empfohlen. Diese wollte ich aber eigentlich vermeiden.
Welche Alternativen gibt es?
Ist ein Stampflehmboden möglich oder wird die Feuchtigkeit darauf Stehende Maschinen angreifen?
Die Maschinen würde ich evtl auf Betonsockel dann stellen um die Vibrationen abzufangen.
Ich hatte auch schon überlegt auf einer Teichfolie eine Traglattung und Dielen oder Osb zu verlegen.
Pflastern wollte ich vermeiden weil sich die einzelnen Pflastersteine ja unterschiedlich absenken können.
Maschinen sind eher leicht bis 300 kg geplant.
 
Bei richtiger Verlegung senkt sich kein Pflaster

In welche Richtung soll die Ausführung optimiert werden? Soll möglichst wenig Feuchtigkeit erreicht werden, soll man es selber bauen können, soll es möglichst preiswert sein?

Gegen Feuchtigkeit ist eine Betonplatte auf Teichfolie oder eine aus wu-Beton eine effektive Lösung und stabile Lösung.
Bei 300 kg pro Maschine würde ich nicht mit Betonsockeln anfangen, sondern die OSB-Platten oder Dielen eher eine Nummer stärker nehmen oder die Abstände der Traglattung verringern. Dann bleibt die Aufstellung flexibel.
 
Kosten und selber machen.

@blauerpaulchen

Ich hatte geplant es so weit wie möglich selbst zu machen auch um es günstig ausführen zu können.
Die meisten Fußbodenaufbauten sind ja kein Hexenwerk.

Aber welche ist die richtige?

Ob jetzt Beton wo ich erstmal bei 15 cm Betonplatte rund 10 cbm einbringe und damit jede Menge Feuchtigkeit oder doch Schaumglasschotter der wiederum Kostenintensiv ist. Oder oder oder. ;-)
Aber das Pflaster im Kiesbett könnte sich doch durch die Vibrationen gerade beim Hobel senken oder?
 
Beton

In meiner Scheune habe ich 6 bis 8 cm Beton gemacht. PE Folie direkt auf Lehmboden, Estrichrandstreifen, 1 Lage Betonstahlmatte auf Druzack Abstandhalter. Oberfläche abgepatscht. Stabil, Pflegeleicht, befahrbar mit Radlader... Im ehemaligen Stall hab ich 10cm Estrich, doofe Oberfläche, nicht Pflegeleich.... da muss ich irgendwann mal streichen oder Fliesen legen.
 
ich bin für beton....

weil das in sachen Feuchtigkeit ne ganz andere Welt ist.

der unterbau für eine gute Pflasterfläche ( thema Maschinen u.s.w) ist genauso wie bei beton.
ich würd eine 15cm Schotterschicht ( günstiger recyclingschotter , verdichtet )
darauf Pe-Folie....Stahlmatten und je nach Belastung 10-15cm Beton verbauen.

irgendwann kommt vielleicht jemand auf die Idee da eine Hebebühne hinzustellen....da ist man heilfroh wenn da ne vernünftige betonplatte liegt.

durch Pflaster kommt immer Feuchtigkeit....

meine Meinung.
 
RE: Kosten und selber machen.

Unsere Baufirma pflastert auch Flächen mit viel Stapler- und LKW-Verkehr. Wenn das Pflaster richtig hergestellt ist, passiert da nichts. Üblicherweise legt man das Pflaster auf Edelsplitt (2-5mm). Für Verkehrsflächen wird Sand (0-5mm) vorgeschrieben, dann passiert nichts mehr.

40m² Bodenplatte bei 15 cm Bodenplatte sind 6m³ Beton. Wenn diese mit der Pumi (Fahrmischer Betonpumpe) geliefert werden, ist der Arbeitsaufwand erträglich.
 
Thema: Fußbodenaufbau in Scheune für Holzwerkstatt

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