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Pineas
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Liebe Fachwerker,
*mein erster Beitrag und "Heimwerker aus Kostengründen", daher Bitte um Nachsicht für Fachausdruckmängel und DIY-Vorrang vor Dienstleistern und hochprofessionellem Zugang*
Aussen vor 30 Jahren schlecht hergerichtetes kleines Althaus aus den 50ern ohne Denkmalschutz und besonderen optischen Auflagen oder Eigenschaften. Innen komplett erneuert, Dach gedichtet (noch nicht saniert), jetzt müssen erstmal Fenster und Fassade her.
Unser erster Schritt: Die komplett verwahrlosten alten grossen Aussichts-Holzfenster (alle > 150x150) erhalten.
Unsere Herangehensweise: 9 Schichten Altlack (von aufgebrochen-abblätterndem Acryllack bis zu extrem klebrig-zähen Unterlacken) runter auf teilweise angerottetes, aber größtenteils gesundes Holz runtergenommen. Dabei ein paar Harzgruben (ich denke, Fichte) mit Terpentin ausgekratzt.
Dabei alles nicht ausgeglast, aber noch (fast) ohne Beschädigung.
Der gebröckelte Kitt ist in den Jahren von selbst abgefallen. Das Holz ist jetzt 99,5% "natur" (mit winzigen Altspuren, aber mehr runterschleifen traue ich mich wegen der möglichen Undichtigkeit nihct mehr), das Glas habe ich verklotzt, mit Glaserecken befestigt und mit provisorischen Sicherungsleisten versehen.
Nun meine Fragen:
Wir möchten einen Leinöl-Lackaufbau machen - Bläueschutzgrund von Naturhaus, darüber den Leinöl-Pro-Standardaufbau in weiss. Soweit folge ich der Beschreibung dort bzw. der von Konrad Fischer (der den Bläueschutzgrund sicher nicht gerne sähe).
- Kriegt diese Leinölgeschichte der absolute Laie hin?
- Wie und wann mache ich den Wandanschluss innen? Der Putz geht ca. 2cm über den Holzrahmen nach innen, zwischen Putz und Holz sind 3-5mm Schlitz. Es war leicht bröckelig-zähes Material drinnen, aber ob das Silikon oder Acryl ist...? Was nehme ich am besten und zu welchem Zeitpunkt? Gefühlsmässig würde ich sagen, vor jedem Öl sonst wird es vermutlich nicht halten. Oder Kitt?
Erst mal Danke fürs Zu"lesen" - und im Voraus für eure Hilfe!
*mein erster Beitrag und "Heimwerker aus Kostengründen", daher Bitte um Nachsicht für Fachausdruckmängel und DIY-Vorrang vor Dienstleistern und hochprofessionellem Zugang*
Aussen vor 30 Jahren schlecht hergerichtetes kleines Althaus aus den 50ern ohne Denkmalschutz und besonderen optischen Auflagen oder Eigenschaften. Innen komplett erneuert, Dach gedichtet (noch nicht saniert), jetzt müssen erstmal Fenster und Fassade her.
Unser erster Schritt: Die komplett verwahrlosten alten grossen Aussichts-Holzfenster (alle > 150x150) erhalten.
Unsere Herangehensweise: 9 Schichten Altlack (von aufgebrochen-abblätterndem Acryllack bis zu extrem klebrig-zähen Unterlacken) runter auf teilweise angerottetes, aber größtenteils gesundes Holz runtergenommen. Dabei ein paar Harzgruben (ich denke, Fichte) mit Terpentin ausgekratzt.
Dabei alles nicht ausgeglast, aber noch (fast) ohne Beschädigung.
Der gebröckelte Kitt ist in den Jahren von selbst abgefallen. Das Holz ist jetzt 99,5% "natur" (mit winzigen Altspuren, aber mehr runterschleifen traue ich mich wegen der möglichen Undichtigkeit nihct mehr), das Glas habe ich verklotzt, mit Glaserecken befestigt und mit provisorischen Sicherungsleisten versehen.
Nun meine Fragen:
Wir möchten einen Leinöl-Lackaufbau machen - Bläueschutzgrund von Naturhaus, darüber den Leinöl-Pro-Standardaufbau in weiss. Soweit folge ich der Beschreibung dort bzw. der von Konrad Fischer (der den Bläueschutzgrund sicher nicht gerne sähe).
- Kriegt diese Leinölgeschichte der absolute Laie hin?
- Wie und wann mache ich den Wandanschluss innen? Der Putz geht ca. 2cm über den Holzrahmen nach innen, zwischen Putz und Holz sind 3-5mm Schlitz. Es war leicht bröckelig-zähes Material drinnen, aber ob das Silikon oder Acryl ist...? Was nehme ich am besten und zu welchem Zeitpunkt? Gefühlsmässig würde ich sagen, vor jedem Öl sonst wird es vermutlich nicht halten. Oder Kitt?
Erst mal Danke fürs Zu"lesen" - und im Voraus für eure Hilfe!