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Rob3
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Hallo, ich hatte hier im Forum zuvor die Frage gestellt, wie ich meine Scheunenwand idealerweise neu verfuge. Da wurde mir u.a. der Tipp mit Gräfix 55 genannt, für den ich mich letztendlich entschieden habe - Leider kann ich nicht direkt in den Post mehr schreiben, da er geschlossen wurde, daher neues Thema um etwas zu teilen was hier nach Fragestellung eher selten der Fall ist. ERGEBNIS BILDER. Das ist doch eigentlich das interessanteste oder?
Kurzer Erfahrungsbericht:
Ich habe Gräfix 55 Grob bestellt. Lieferung war kein Problem. Bei den tiefen Fugen war aber EIN kompletter Sack pro qm fällig. Man kann es nicht glauben aber da geht extrem viel Mörtel weg und die Arme brennen vom vielen Drücken.
Die Verarbeitung ist mit dem Groben Mörtel anstrengender aber für die Stabilität der Wände würde ich mich wieder dafür entscheiden. Wir haben bei grauem Wetter verfugt - Idealbedingungen. Die Fuge habe ich vorsichtig twei Tage nachgewässert. Sie zieht so viel Wasser wie die Ziegel und ich bin gespannt wie sich das nach den ersten Wintern auswirken wird.
Der Mörtel haben/mussten wir relativ trocken verarbeiten / Erdtrocken, sonst verschmieren die Steine und man bekommt den Mörtel nicht mehr vom Stein herunter wobei ich das Gefühl habe dass der 55er Mörtel lieber feuchter verarbeitet wird. Daher ist ganz wichtig dass die Sonne nicht auf die Fassade scheint, sonst wird die Fuge bröckelig. Generell sieht die Optik vom 55er, wenn man Erdtrocken verfugt grob aus. Man bekommt die Fuge nicht richtig glatt gedrückt außer man mischt feuchter, was dann wiederum die Steine verschmiert.
Die Fassade wurde sandgestrahlt. Optisch sieht es nun wie neu gemauert aus.
Über die Haltbarkeit der Fugen und Steine kann ich erst in den nächsten Jahren berichten.
Hier der Ursprungsthread:
https://www.fachwerk.de/fachwerkhau...en-und-ausbessern-welchen-moertel-279205.html
Im Übrigen haben die Handwerker über den Fugenmörtel geflucht. Es ist hier in NRW relativ selten dass ohne Zement verfugt wird. Die Nachbarn haben Zementfuge und eine Versiegelung bekommen, mal sehen wie sich die Fassaden in der nächsten Zeit entwickeln.
Viele Grüße
Kurzer Erfahrungsbericht:
Ich habe Gräfix 55 Grob bestellt. Lieferung war kein Problem. Bei den tiefen Fugen war aber EIN kompletter Sack pro qm fällig. Man kann es nicht glauben aber da geht extrem viel Mörtel weg und die Arme brennen vom vielen Drücken.
Die Verarbeitung ist mit dem Groben Mörtel anstrengender aber für die Stabilität der Wände würde ich mich wieder dafür entscheiden. Wir haben bei grauem Wetter verfugt - Idealbedingungen. Die Fuge habe ich vorsichtig twei Tage nachgewässert. Sie zieht so viel Wasser wie die Ziegel und ich bin gespannt wie sich das nach den ersten Wintern auswirken wird.
Der Mörtel haben/mussten wir relativ trocken verarbeiten / Erdtrocken, sonst verschmieren die Steine und man bekommt den Mörtel nicht mehr vom Stein herunter wobei ich das Gefühl habe dass der 55er Mörtel lieber feuchter verarbeitet wird. Daher ist ganz wichtig dass die Sonne nicht auf die Fassade scheint, sonst wird die Fuge bröckelig. Generell sieht die Optik vom 55er, wenn man Erdtrocken verfugt grob aus. Man bekommt die Fuge nicht richtig glatt gedrückt außer man mischt feuchter, was dann wiederum die Steine verschmiert.
Die Fassade wurde sandgestrahlt. Optisch sieht es nun wie neu gemauert aus.
Über die Haltbarkeit der Fugen und Steine kann ich erst in den nächsten Jahren berichten.
Hier der Ursprungsthread:
https://www.fachwerk.de/fachwerkhau...en-und-ausbessern-welchen-moertel-279205.html
Im Übrigen haben die Handwerker über den Fugenmörtel geflucht. Es ist hier in NRW relativ selten dass ohne Zement verfugt wird. Die Nachbarn haben Zementfuge und eine Versiegelung bekommen, mal sehen wie sich die Fassaden in der nächsten Zeit entwickeln.
Viele Grüße