mineralisch
auffüllen könnte ich mit Perlite, davon hab ich reichlich übrig, mir war nur nicht klar ob das passt bzgl kapillare Feuchteleitung. Kann ich das evtl damit es etwas weniger rieselig ist mit Trasskalk versetzen und einfüllen? Ich denke, dass ich die verminderte Dämmwirkung gut verschmerzen kann, da ja eine Perimeterdämmung auf der Aussenwand sitzt.
Das Haus ist übrigens ein typisches Bauernhaus der Gegend von ca 1900. Fachwerk ist ausgemauert mit Bruchsteinen aller Art, die Keller- und Aussenwände im EG/Hang sind je nach Sichtbarkeit aus schönen Sandsteinquadern oder Bruchstein gemauert, anscheinend auch als Zweischaliges Ding mit kleineren Steinen und Mörtel im Zwischenraum. dafür ist der Schwellbalken z.T. auch doppelt ausgeführt. Ob das auch typisch ist, weiss ich nicht.
Die Räume sind Kellerräume und bleiben Kellerräume. Allerdings steht noch aus zu schaun wie die Aussenwand des daneben befindlichen, nachträglich in den 80ern (der Styropor in den Räumen stammt wohl aus den 70ern als die "tollen" Nachtspeicheröfen eingebaut wurden) eingebauten Badezimmers aufgebaut ist. Da haben wir noch nicht aufgemacht, das kommt aber, da wir von oben schon Rigipsplatten mit nasser Mineralwolle und unzähligem Mäusedreck unter einer Probebohrung vorgefunden haben als Deckenkonstruktion.
Morgen versuche ich das Styropor rauszupfriemeln, ich hoffe mit meinem Nilfisk komme ich in den Zwischenraum um den Shredder rauszusaugen.
Sonst muss ich mal schaun wie aufwändig der Abriss sein würde *seufz*
Grüsse
A.