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Mü
Guest
Die Mauern unseres nicht unterkellerten ca. 120 Jahre alten Hauses reichen ca. 40..50 cm ins Erdreich, das darunter nenne ich nicht Fundament, wahrscheinlich hat man damals die Mauern auf vermörtelten Bruchsteinen errichtet. Schäden erkenne ich nicht. Ich habe im Erdgeschoss die Dielung aufgenommen, die Lagerhölzer darunter waren angefault, darunter Erde. Der alte Fußbodenaufbau ca. 15 cm. Ich nehme an, dass Feuchtigkeit von unten die Hölzer hat gammeln lassen. Ich wollte ursprünglich Erde abtragen, Kiesschicht einbringen, Beton, darauf Schweißbahn, Schüttung als Dämmung und Trockenestrich. Meine Sorge ist, dass Feuchtigkeit von unten an Beton und Schweißbahn ausgebremst wird und seitlich sich den Weg daran vorbei sucht, also ins Mauerwerk geht. Sollte also der Fußboden "feuchtedurchlässiger" sein? Nun las ich was über Kork-kalk-estrich. Kann man den als Nichtprofi so glatt abziehen wie Beton? Kann man direkt auf Kork-Kalk-Estrich fliesen oder was müsste zwischen dem Kork-kalk-estrich und dem Kleber? Gibt es geeignete Ausgleichmassen? Ich habe keine Erfahrungen mit Korkkalk und befürchte, es nicht so glatt abziehen zu können. Oder doch Schaumglasschotter einbringen?