D
DasBesteOderNichts
- Beiträge
- 6
Ich habe ein Fachwerkhaus aus 1770.
Dazu möchte ich gerne wissen, ob folgender Wandaufbau möglich ist bzw. ob jemand mit ähnlichem bereits Erfahrungen gemacht hat.
Wandaufbau von außen nach innen: 16-18cm Fachwerkwand, 10cm Luftschicht (mit aktiver Belüftung durch Luft-Schläuche), 10cm Steinwoll-Dämmschicht, 24cm Stahlbeton-Wand, 2-3cm Rigips.
Muss ich zwischen Stahlbetonwand und Steinwolldämmung noch eine Dampfbremse einbauen?
Oder wirkt die Betonwand bereits ausreichend als Dampfbremse und eine Folie ist überflüssig?
Die aktiv belüftete Luftschicht habe ich deshalb geplant, da meine Vorfahren (überwiegend in den 80ern) die Gefache mit Zement verputzt haben und jegliche Risse und Fugen im Holz mit Silikon, Farbe oder ähnlichem dicht gemacht haben.
Da ich aber jetzt ganz sicher nicht anfangen werde, alle Gefache auf 100m umlaufender Fassade rauszuklopfen und alles neu mit Lehm und entsprechenden Historischen Baustoffen zu machen, habe ich mir überlegt, dem Fachwerk zumindest die Möglichkeit zu geben von innen atmen zu können und Feuchtigkeit abzuführen.
Der Eine oder Andere würde jetzt vielleicht sagen, dass mein Wandaufbau total übertrieben ist, zu viel Wohnfläche verbraucht, die aktive Lüftung zu viel Strom verbraucht und es viel mehr Sinn macht das Fachwerk entsprechend professionell zu sanieren. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es sich hier ohnehin um kein wirklich schönes Fachwerk handelt. Optisch und auch mechanisch / statisch in seiner Ursprungsform aus 1770. Die Balken sehen nur nach außen rechteckig und stabil aus, von innen sind es teilweise Dreieckshölzer, bessere Bretter oder Rundhölzer, die oft noch nicht mal verzapft sind. Die Leute, die dieses Haus damals 1770 gebaut haben, hatten weder Geld noch handwerkliches Fachwissen/Können.
Die Fassade ist aber von außen doch ganz schön und erhaltungswürdig, weil sie so urig und rustikal aussieht.
Um in dem Haus trotzdem nach modernen Maßstäben komfortabel zu leben und trotzdem die historische Fassade nicht in ihrer Bausubstanz zu schädigen, habe ich eben diesen Wandaufbau gewählt.
Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.
Dazu möchte ich gerne wissen, ob folgender Wandaufbau möglich ist bzw. ob jemand mit ähnlichem bereits Erfahrungen gemacht hat.
Wandaufbau von außen nach innen: 16-18cm Fachwerkwand, 10cm Luftschicht (mit aktiver Belüftung durch Luft-Schläuche), 10cm Steinwoll-Dämmschicht, 24cm Stahlbeton-Wand, 2-3cm Rigips.
Muss ich zwischen Stahlbetonwand und Steinwolldämmung noch eine Dampfbremse einbauen?
Oder wirkt die Betonwand bereits ausreichend als Dampfbremse und eine Folie ist überflüssig?
Die aktiv belüftete Luftschicht habe ich deshalb geplant, da meine Vorfahren (überwiegend in den 80ern) die Gefache mit Zement verputzt haben und jegliche Risse und Fugen im Holz mit Silikon, Farbe oder ähnlichem dicht gemacht haben.
Da ich aber jetzt ganz sicher nicht anfangen werde, alle Gefache auf 100m umlaufender Fassade rauszuklopfen und alles neu mit Lehm und entsprechenden Historischen Baustoffen zu machen, habe ich mir überlegt, dem Fachwerk zumindest die Möglichkeit zu geben von innen atmen zu können und Feuchtigkeit abzuführen.
Der Eine oder Andere würde jetzt vielleicht sagen, dass mein Wandaufbau total übertrieben ist, zu viel Wohnfläche verbraucht, die aktive Lüftung zu viel Strom verbraucht und es viel mehr Sinn macht das Fachwerk entsprechend professionell zu sanieren. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es sich hier ohnehin um kein wirklich schönes Fachwerk handelt. Optisch und auch mechanisch / statisch in seiner Ursprungsform aus 1770. Die Balken sehen nur nach außen rechteckig und stabil aus, von innen sind es teilweise Dreieckshölzer, bessere Bretter oder Rundhölzer, die oft noch nicht mal verzapft sind. Die Leute, die dieses Haus damals 1770 gebaut haben, hatten weder Geld noch handwerkliches Fachwissen/Können.
Die Fassade ist aber von außen doch ganz schön und erhaltungswürdig, weil sie so urig und rustikal aussieht.
Um in dem Haus trotzdem nach modernen Maßstäben komfortabel zu leben und trotzdem die historische Fassade nicht in ihrer Bausubstanz zu schädigen, habe ich eben diesen Wandaufbau gewählt.
Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.