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Esko
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Hallo zusammen,
es geht um die Sanierung einer Innenwand in einem Stein/Fachwerkhaus. Bei der Innenwand soll ein Sichtfachwerk hergestellt werden. Nun ist es so das manche Gefache leicht wacheln. Insich selbst halten sie, allerdings wurde damals ohne Dreiecksleisten etc. gearbeitet. Ausgemauert sind sie mit div. Steinen und Kalkmörtel. Alles was lose ist wurde entfernt. Natürlich gibt es die Möglichkeit die Gefache komplett rauszunehmen und neu auszumauern. Hanf-Kalkstein wäre hier meine Wahl mit Kalkmörtel.
Gerne würde ich mir den Aufwand aber sparen. Die Idee, an mehreren Stellen von beiden Seiten wo auch lose Steine etc. waren diese zu entfernen, Schrauben in die Balken als Armierung zu setzen, das ganze auszumörteln. Bei zwei Gefachten habe ich das nun so getestet und als Mörtel eine Mischung aus Trasszement mit Hessler HP9 (NHL Kalk) verwendet.
Da es eine Innenwand ist, die Räume komplett mit Kalkputz und Sumpfkalkoberputz ausgeführt werden hatte ich wegen Feuchtigkeit keine Bedenken. DIe Gefache werden dann nur dünn mit einem Kalkhaftputz mit Gewebearmierung aufgeputzt und es werden die bekannten "Kissen" gebildet.
War das ganze ein Fehler? Zement an Holz normalerweise nicht ratsam. Aber hier Innenwand, Mischung mit Kalk, dafür Trass im Zement (wasserabweisend? aber dafür elasitscher). Hm. Ich denke mir halt, wo soll es denn hin selbst wenn irgendwann Risse entstehen. Was meint ihr dazu?
Vielen Dank und Liebe Grüße
es geht um die Sanierung einer Innenwand in einem Stein/Fachwerkhaus. Bei der Innenwand soll ein Sichtfachwerk hergestellt werden. Nun ist es so das manche Gefache leicht wacheln. Insich selbst halten sie, allerdings wurde damals ohne Dreiecksleisten etc. gearbeitet. Ausgemauert sind sie mit div. Steinen und Kalkmörtel. Alles was lose ist wurde entfernt. Natürlich gibt es die Möglichkeit die Gefache komplett rauszunehmen und neu auszumauern. Hanf-Kalkstein wäre hier meine Wahl mit Kalkmörtel.
Gerne würde ich mir den Aufwand aber sparen. Die Idee, an mehreren Stellen von beiden Seiten wo auch lose Steine etc. waren diese zu entfernen, Schrauben in die Balken als Armierung zu setzen, das ganze auszumörteln. Bei zwei Gefachten habe ich das nun so getestet und als Mörtel eine Mischung aus Trasszement mit Hessler HP9 (NHL Kalk) verwendet.
Da es eine Innenwand ist, die Räume komplett mit Kalkputz und Sumpfkalkoberputz ausgeführt werden hatte ich wegen Feuchtigkeit keine Bedenken. DIe Gefache werden dann nur dünn mit einem Kalkhaftputz mit Gewebearmierung aufgeputzt und es werden die bekannten "Kissen" gebildet.
War das ganze ein Fehler? Zement an Holz normalerweise nicht ratsam. Aber hier Innenwand, Mischung mit Kalk, dafür Trass im Zement (wasserabweisend? aber dafür elasitscher). Hm. Ich denke mir halt, wo soll es denn hin selbst wenn irgendwann Risse entstehen. Was meint ihr dazu?
Vielen Dank und Liebe Grüße