M
MariusBaa
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen,
gerade mach ich mir Gedanken um ein Haus, in das wir uns verliebt haben. Es handelt sich um ein gemauertes Bauernhaus, 12x8m mit einem 42° Satteldach. Das Haus hat viel Charme, aber auch einige Mängel.
Zunächst - das halte ich derzeit für das Klügste - wäre das Dach reif. Da sind noch die alten Doppelrömer drauf, der Dachboden ist kalt. Wir wollen ihn aber ausbauen, jedenfalls partiell.
Soll heißen: Die 16er Sparren sind zu klein für eine vernünftige Dämmung (uns schwebt Hanf vor). Die müssten wir entweder aufdoppeln oder komplett neu machen. Da rechne ich inkl. Stellen mit ca. 60€/qm. Dabei stellt sich gleich die Frage: Was mache ich mit den Deckenbalken? Auf denen liegen die Sparren auf. Einige sehen schwer angegriffen aus. Die müssten bei der Maßnahme im Idealfall auch direkt raus. Was ist dabei preislich zu erwarten? Die Decke ist mit Lehm ausgeschüttet, Lehmstaaken nehme ich an. Ist aber im Laufe der Jahre eher Lehmbeton.
Zweite Maßnahme: Neues Eindecken. Wir denken an Tonziegel, Doppelfalz, nichts Verrücktes. Ich rechne hier inkl. Dämmung, Dachklempnerarbeiten und co mit sportlichen 70€/qm. Ist das realistisch? Aufbau wäre im Idealfall Ziegel, Unterspannbahn, Dämmung, Verkleidung. Ich möchte auf eine Dampfsperre verzichten und habe die Hoffnung, dass ich das bei Hanf als Dämmmaterial auch machen kann, wenn die Unterspannbahn diffusionsoffen ist. Ist das richtig?
Das wären Maßnahmen, die wir sofort ergreifen würden.
In einem weiteren Schritt würden wir den Dachboden ausbauen. Und zwar in der Form, dass wir die Hälfte des Dachbodens zum Schlafzimmer mit Galerie umbauen und die zweite Hälfte offenlegen. Also Lehmschüttung entfernen, Deckenbalken stehen lassen. Dann hätten wir aus dem Wohnzimmer / Küche Blick in den First und aus dem Gästezimmer und Arbeitszimmer nicht. Also 50% offen, 50% zu.
gerade mach ich mir Gedanken um ein Haus, in das wir uns verliebt haben. Es handelt sich um ein gemauertes Bauernhaus, 12x8m mit einem 42° Satteldach. Das Haus hat viel Charme, aber auch einige Mängel.
Zunächst - das halte ich derzeit für das Klügste - wäre das Dach reif. Da sind noch die alten Doppelrömer drauf, der Dachboden ist kalt. Wir wollen ihn aber ausbauen, jedenfalls partiell.
Soll heißen: Die 16er Sparren sind zu klein für eine vernünftige Dämmung (uns schwebt Hanf vor). Die müssten wir entweder aufdoppeln oder komplett neu machen. Da rechne ich inkl. Stellen mit ca. 60€/qm. Dabei stellt sich gleich die Frage: Was mache ich mit den Deckenbalken? Auf denen liegen die Sparren auf. Einige sehen schwer angegriffen aus. Die müssten bei der Maßnahme im Idealfall auch direkt raus. Was ist dabei preislich zu erwarten? Die Decke ist mit Lehm ausgeschüttet, Lehmstaaken nehme ich an. Ist aber im Laufe der Jahre eher Lehmbeton.
Zweite Maßnahme: Neues Eindecken. Wir denken an Tonziegel, Doppelfalz, nichts Verrücktes. Ich rechne hier inkl. Dämmung, Dachklempnerarbeiten und co mit sportlichen 70€/qm. Ist das realistisch? Aufbau wäre im Idealfall Ziegel, Unterspannbahn, Dämmung, Verkleidung. Ich möchte auf eine Dampfsperre verzichten und habe die Hoffnung, dass ich das bei Hanf als Dämmmaterial auch machen kann, wenn die Unterspannbahn diffusionsoffen ist. Ist das richtig?
Das wären Maßnahmen, die wir sofort ergreifen würden.
In einem weiteren Schritt würden wir den Dachboden ausbauen. Und zwar in der Form, dass wir die Hälfte des Dachbodens zum Schlafzimmer mit Galerie umbauen und die zweite Hälfte offenlegen. Also Lehmschüttung entfernen, Deckenbalken stehen lassen. Dann hätten wir aus dem Wohnzimmer / Küche Blick in den First und aus dem Gästezimmer und Arbeitszimmer nicht. Also 50% offen, 50% zu.