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putzig
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Hallo,
am Wochenende entdeckte ich außen an einer Hausecke auf dem Boden im Freien eine erkleckliche Menge Mäuse Mäuseköttel samt etwas braunen flockigem Zeugs. Mir wurde ganz heiß, als ich darin meine Dachdämmung (Holzwolle Emfazell - eingeblasen) wiedererkannte! Alarm! Mäuse in der Dämmung!
Mein Haus hat 2 Vollschosse, dann kommt das Dach ohne Drempel. Bis zum ersten möglichen Eindringpunkt sind es knapp 5m Höhe. Schnell die Leiter hoch und das Traufgesims inspiziert - meines Erachtens der einzig mögliche Eintrittspunkt. Auf dem Gesims - man kommt gerade mal so mit dem Finger unter der Dachrinne durch und kann auf dem Traufgesims "fingern" - ist nix zu spüren. Reingucken geht nicht - da müsste ich um die Ecke schauen. Allerdings haften auf der senkrechten Wand unter der Traufe ebenfalls Mäuseköttel an der Wand! Ich wusste gar nicht - daß das Zeug so klebrig ist. Die Spur ist also richtig.
Zwischen Traufgesims und Keilbohle der Dacheindeckung ist ein kleiner Spalt ca 1-2cm hoch. Dort kann Mäuslein theoretisch einen Zugang in die Zwischensparrendämmung gefunden haben. Zwischen den Sparrenfußpunkten wurde ca. 10-15cm hoch ausgemörtelt ( Ziegel, Dachziegelreste und Kalkmörtel). Ich meine, damit den unteren Abschluss zwischen den Sparren "dicht" zu haben. Ich habe ein massives Unterdach aus MDF-Unterdachplatten. Am Fußpunkt
wurde jedoch ein Streifen USB zwecks Wasserableitung der 2. Wasserdichten Ebene über das Traufblech in die Rinne angebracht. Möglicherweise gibt es da aber eine "dünne" Stelle.
Nun bin ich aber ratlos:
1. Das Dach ist komplett neu. Die Deckenbalken lagen frei, der Dachstuhl war runter. Das Dachgeschoß ist Wohnraum. Somit schließe ich aus, daß es sich um Dauergäste handelt. Im inneren gibt ein einen Mini-Drempel. Da könnte ich evtl. mal durch eine Steckdosenöffnung reinschauen.
2. Was bewegt eine Maus, 5m am Haus hochzuklettern, wenn dort nichts Fressbares eine sorglose Existenz verspricht?
3. Wie bekämpfe ich die Tierchen dort oben? Es ist kaum Platz für den Zeigefinger - geschweige denn für eine Falle!
4. Wie kann ich weiteren Befall vermeiden?
Bevor ich mir ein Gerüst stelle, die Dachrinne entferne und die Eindeckung von aussen inspiziere, möchte ich gerne mal hören, ob hier jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht hat.
am Wochenende entdeckte ich außen an einer Hausecke auf dem Boden im Freien eine erkleckliche Menge Mäuse Mäuseköttel samt etwas braunen flockigem Zeugs. Mir wurde ganz heiß, als ich darin meine Dachdämmung (Holzwolle Emfazell - eingeblasen) wiedererkannte! Alarm! Mäuse in der Dämmung!
Mein Haus hat 2 Vollschosse, dann kommt das Dach ohne Drempel. Bis zum ersten möglichen Eindringpunkt sind es knapp 5m Höhe. Schnell die Leiter hoch und das Traufgesims inspiziert - meines Erachtens der einzig mögliche Eintrittspunkt. Auf dem Gesims - man kommt gerade mal so mit dem Finger unter der Dachrinne durch und kann auf dem Traufgesims "fingern" - ist nix zu spüren. Reingucken geht nicht - da müsste ich um die Ecke schauen. Allerdings haften auf der senkrechten Wand unter der Traufe ebenfalls Mäuseköttel an der Wand! Ich wusste gar nicht - daß das Zeug so klebrig ist. Die Spur ist also richtig.
Zwischen Traufgesims und Keilbohle der Dacheindeckung ist ein kleiner Spalt ca 1-2cm hoch. Dort kann Mäuslein theoretisch einen Zugang in die Zwischensparrendämmung gefunden haben. Zwischen den Sparrenfußpunkten wurde ca. 10-15cm hoch ausgemörtelt ( Ziegel, Dachziegelreste und Kalkmörtel). Ich meine, damit den unteren Abschluss zwischen den Sparren "dicht" zu haben. Ich habe ein massives Unterdach aus MDF-Unterdachplatten. Am Fußpunkt
wurde jedoch ein Streifen USB zwecks Wasserableitung der 2. Wasserdichten Ebene über das Traufblech in die Rinne angebracht. Möglicherweise gibt es da aber eine "dünne" Stelle.
Nun bin ich aber ratlos:
1. Das Dach ist komplett neu. Die Deckenbalken lagen frei, der Dachstuhl war runter. Das Dachgeschoß ist Wohnraum. Somit schließe ich aus, daß es sich um Dauergäste handelt. Im inneren gibt ein einen Mini-Drempel. Da könnte ich evtl. mal durch eine Steckdosenöffnung reinschauen.
2. Was bewegt eine Maus, 5m am Haus hochzuklettern, wenn dort nichts Fressbares eine sorglose Existenz verspricht?
3. Wie bekämpfe ich die Tierchen dort oben? Es ist kaum Platz für den Zeigefinger - geschweige denn für eine Falle!
4. Wie kann ich weiteren Befall vermeiden?
Bevor ich mir ein Gerüst stelle, die Dachrinne entferne und die Eindeckung von aussen inspiziere, möchte ich gerne mal hören, ob hier jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht hat.