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Die
Entwicklung des Therm X2 orientierte sich eng an den Forderungen der aktuellen
Normen und technischen Richtlinien. Während die
VDI 6030 ein hohes Maß an Strahlungswärme fordert, regelt die
DIN EN 12831 die Heizkörperauslegung. Dabei kann für bestimmte Räume ein mit
dem Bauherrn abgestimmter dynamischer Wiederaufheizfaktor berücksichtigt werden.
Dieser besagt, dass die gewünschte Raumtemperatur nach einer Absenkphase in
einer vom Bauherrn festgelegten Zeit wieder erreicht wird.
Die Folge ist, dass die ausgelegte Normheizlast deutlich steigt.
Dieser Umstand wirkt sich negativ auf das Betriebsverhalten des Heizkörpers im
Regelbetrieb bei geringen Massenströmen aus, denn bei den heutzutage üblichen
Betriebstemperaturen einer Heizungsanlage sinkt die durchschnittliche mittlere
Oberflächentemperatur der Frontplatte eines mehrlagigen Heizkörpers deutlich
unter 40 °C. Der Nutzer hat das Gefühl, die Heizung sei defekt oder außer
Betrieb.
Ein Faktor, der dem Wunsch nach Strahlungswärme und thermischer
Behaglichkeit nicht gerecht werden kann. Darüber hinaus wird gemäß der EnEV
(Energie-Einsparverordnung) in der
DIN EN 4701-10 ein Nachweis der energetischen Effizienz aller Komponenten
der Heizanlage, also auch des Heizkörpers, gefordert. All diese Anforderungen
können von den meisten derzeitigen Heizkörpertechnologien nicht in vollem Umfang
erfüllt werden.
<center>
</center>
Mit dem Therm X2 präsentiert Kermi nun einen Heizkörper, der mit seiner
innovativen Funktionsweise den Regelungen und Praxisanforderungen optimal
entspricht. Die Lösung ist laut Kermi "so genial wie einfach": Werden bei herkömmlichen, mehrlagigen Heizkörpern alle Platten parallel durchströmt, verfügt der Therm X2
über eine serielle Durchströmung. D.h., im vorherrschenden Regelbetrieb wird nur
die vordere Platte erwärmt, deren Leistung in dieser Betriebsart völlig
ausreicht.
Die Folge ist eine gegenüber der Standardtechnik deutlich höhere, mittlere
Oberflächentemperatur mit einem bis zu 10% höheren Anteil an behaglichkeitsfördender Strahlungswärme. Die hinteren, bzw. nachgeschalteten
Platten bleiben kühler, fungieren im Regelbetrieb als Strahlungsschirm und
steigern somit nochmals den energetischen Wirkungsgrad.
Erst bei höherem Leistungsbedarf werden auch sie erwärmt und tragen mit hoher
Konvektionsleistung zu einer effizienten und schnellen Raumaufheizung bei. Die
serielle Durchströmung verbessert nicht nur maßgeblich die thermische
Behaglichkeit, sie trägt auch zu einer höheren Dynamik und beschleunigtem
Aufheizverhalten des Heizkörpers bei. Diese Eigenschaften resultieren in einer
positiven Energiebilanz mit Einspareffekten bis zu 6%.
Der Therm X2 ist als Profil- oder Planheizkörper in dem
bekannten Kermi Baugrößenspektrum lieferbar. Der neue Heizkörper ist mit
Mittenanschluss ausgestattet. So besteht auch nach der Rohrinstallation noch die
freie Wahl hinsichtlich Typ, Bauhöhe und <nobr>-länge.</nobr>
<div align='right'>Siehe auch:
Kermi GmbH</div>
Entwicklung des Therm X2 orientierte sich eng an den Forderungen der aktuellen
Normen und technischen Richtlinien. Während die
VDI 6030 ein hohes Maß an Strahlungswärme fordert, regelt die
DIN EN 12831 die Heizkörperauslegung. Dabei kann für bestimmte Räume ein mit
dem Bauherrn abgestimmter dynamischer Wiederaufheizfaktor berücksichtigt werden.
Dieser besagt, dass die gewünschte Raumtemperatur nach einer Absenkphase in
einer vom Bauherrn festgelegten Zeit wieder erreicht wird.
Die Folge ist, dass die ausgelegte Normheizlast deutlich steigt.
Dieser Umstand wirkt sich negativ auf das Betriebsverhalten des Heizkörpers im
Regelbetrieb bei geringen Massenströmen aus, denn bei den heutzutage üblichen
Betriebstemperaturen einer Heizungsanlage sinkt die durchschnittliche mittlere
Oberflächentemperatur der Frontplatte eines mehrlagigen Heizkörpers deutlich
unter 40 °C. Der Nutzer hat das Gefühl, die Heizung sei defekt oder außer
Betrieb.
Ein Faktor, der dem Wunsch nach Strahlungswärme und thermischer
Behaglichkeit nicht gerecht werden kann. Darüber hinaus wird gemäß der EnEV
(Energie-Einsparverordnung) in der
DIN EN 4701-10 ein Nachweis der energetischen Effizienz aller Komponenten
der Heizanlage, also auch des Heizkörpers, gefordert. All diese Anforderungen
können von den meisten derzeitigen Heizkörpertechnologien nicht in vollem Umfang
erfüllt werden.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0575-kermi1.jpg" align="left" hspace="0" width="196" height="161"><img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0575-kermi2.jpg" align="right" hspace="0" alt="Heizkörper, Strahlungswärme, Heizkörperauslegung, Profilheizkörper, Planheizkörper, Heizkörpertechnologie, Flachheizkörper, Vorlauftemperatur, dynamischer Wiederaufheizfaktor" width="196" height="161"> |
<span style="font-size: 10px">Thermographie-Vergleich: links ein konventioneller Heizkörper, rechts der Therm X2 von Kermi mit deutlich gleichmäßigerer Erwärmung der Fronplatte.</span> |
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Mit dem Therm X2 präsentiert Kermi nun einen Heizkörper, der mit seiner
innovativen Funktionsweise den Regelungen und Praxisanforderungen optimal
entspricht. Die Lösung ist laut Kermi "so genial wie einfach": Werden bei herkömmlichen, mehrlagigen Heizkörpern alle Platten parallel durchströmt, verfügt der Therm X2
über eine serielle Durchströmung. D.h., im vorherrschenden Regelbetrieb wird nur
die vordere Platte erwärmt, deren Leistung in dieser Betriebsart völlig
ausreicht.
Die Folge ist eine gegenüber der Standardtechnik deutlich höhere, mittlere
Oberflächentemperatur mit einem bis zu 10% höheren Anteil an behaglichkeitsfördender Strahlungswärme. Die hinteren, bzw. nachgeschalteten
Platten bleiben kühler, fungieren im Regelbetrieb als Strahlungsschirm und
steigern somit nochmals den energetischen Wirkungsgrad.
Erst bei höherem Leistungsbedarf werden auch sie erwärmt und tragen mit hoher
Konvektionsleistung zu einer effizienten und schnellen Raumaufheizung bei. Die
serielle Durchströmung verbessert nicht nur maßgeblich die thermische
Behaglichkeit, sie trägt auch zu einer höheren Dynamik und beschleunigtem
Aufheizverhalten des Heizkörpers bei. Diese Eigenschaften resultieren in einer
positiven Energiebilanz mit Einspareffekten bis zu 6%.
Der Therm X2 ist als Profil- oder Planheizkörper in dem
bekannten Kermi Baugrößenspektrum lieferbar. Der neue Heizkörper ist mit
Mittenanschluss ausgestattet. So besteht auch nach der Rohrinstallation noch die
freie Wahl hinsichtlich Typ, Bauhöhe und <nobr>-länge.</nobr>
<div align='right'>Siehe auch:
Kermi GmbH</div>