Schwellentausch
Hallo Tischler.
Bei uns ist die Geschichte folgendermaßen abgelaufen:
Alle zwei oder drei Meter ist in das oberste Gefache unterhalb des obersten Balkens ein Loch gestemmt worden.
In diese Löcher hat der Zimmermann Baumstämme "hineingestellt", leicht schräg angestellt, unten verkeilt, als Stützen. Diese Stützen haben das Haus getragen, während die Schwelle Stück für Stück abschnittsweise erneuert wurde. In diesem zug esind die Ständer, die etwas faul waren, gesundgeschnitten und angeschuht worden.
Ich weise ausdrücklcih darauf hin, daß bei unserem Haus phasenweise mehr Steine aus den Gefachen raus waren, als drin geblieben sind, das spielt beim abzustützenden Gewicht bestimmt eine "gewichtige" Rolle.
Desweiteren bin ich der Meinung, daß das schon allein aus versicherungstechnischen Gründen keine Arbeit für Bastelfüchse und Selberfrickler ist. Wenn Dir die Wand umkippt, bekommst Du nur eines, nämlich Ärger. Wenn dem Unternehmer eine Wand umkippt, ist er hoffentlich versichert, und Du kannst ihn in Regress nehmen.
Ich kenne keine andere Methode der Schwelleninstandsetzung, bei uns hat das gut gefluppt, aber ich habe ja auch erst ein Haus auf dem Buckel. Vielleicht kommt ja noch ein anderer Vorschlag aus dem Forum.
Viel Erfolg, Grüße,
Mario Albrecht