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Stefan39
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Hallo zusammen,
wir sind eigentlich schon in den Endzügen der Sanierung eines ca 100 Jahre alten Hauses. Nun hat ein "Experte" uns aber bzgl. eines Punktes gehörig verunsichert. Es geht um den Innenputz:
Die Außenwände ab dem OG und die Innenwände bestehen aus Holzbalken mit Schlacke-Füllung. Diese waren und sind verputzt. Dazu wurde runtergeschlagen, was eben runterfiel (vornehmlich über den Balken) und der Rest des alten Putzes aufgepickt. Auf den teils freiliegenden Balken haben die Gipser Gipskarton als Putzträger aufgebracht. Dann wurde mit Baumit GF-15 (https://baumit.de/produkte/Endbeschichtungen/baumit-g-f-15) verputzt. Man hatte sich hier bewusst für einen Putz mit Kalkanteil entschieden. Stellenweise wurde dieser auf Grund der sehr schiefen Wände wohl recht Dick aufgetragen (ca 5 cm von Balken bis zu Putzoberseite, davon nat. ca 1cm GK-Platte) .
Von Außen wurde mit Steinwolle gedämmt und mineralisch verputzt.
Nun meinte der oben genannte Herr, dass es auf Grund des dicken Putzes zu schweren Schäden kommen könnte, weil das Holz hermetisch abgeriegelt wäre und nicht "atmen" könne. Was is da dran? Die Balken waren ja seit 100 Jahren schon verputzt und noch gut in Schuss.
Laut Baumit hat der Putz eine Dampfdiffusionszahl von 10. Wenn ich das korrekt berechne, hat die Wand bei 5 cm ja einen SD-Wert von 0,5, korrekt? Das ist ja eigentlich recht gut.
Sehr ihr hier auch ein Problem oder liegt der Herr hier falsch? Danke und viele Grüße!
wir sind eigentlich schon in den Endzügen der Sanierung eines ca 100 Jahre alten Hauses. Nun hat ein "Experte" uns aber bzgl. eines Punktes gehörig verunsichert. Es geht um den Innenputz:
Die Außenwände ab dem OG und die Innenwände bestehen aus Holzbalken mit Schlacke-Füllung. Diese waren und sind verputzt. Dazu wurde runtergeschlagen, was eben runterfiel (vornehmlich über den Balken) und der Rest des alten Putzes aufgepickt. Auf den teils freiliegenden Balken haben die Gipser Gipskarton als Putzträger aufgebracht. Dann wurde mit Baumit GF-15 (https://baumit.de/produkte/Endbeschichtungen/baumit-g-f-15) verputzt. Man hatte sich hier bewusst für einen Putz mit Kalkanteil entschieden. Stellenweise wurde dieser auf Grund der sehr schiefen Wände wohl recht Dick aufgetragen (ca 5 cm von Balken bis zu Putzoberseite, davon nat. ca 1cm GK-Platte) .
Von Außen wurde mit Steinwolle gedämmt und mineralisch verputzt.
Nun meinte der oben genannte Herr, dass es auf Grund des dicken Putzes zu schweren Schäden kommen könnte, weil das Holz hermetisch abgeriegelt wäre und nicht "atmen" könne. Was is da dran? Die Balken waren ja seit 100 Jahren schon verputzt und noch gut in Schuss.
Laut Baumit hat der Putz eine Dampfdiffusionszahl von 10. Wenn ich das korrekt berechne, hat die Wand bei 5 cm ja einen SD-Wert von 0,5, korrekt? Das ist ja eigentlich recht gut.
Sehr ihr hier auch ein Problem oder liegt der Herr hier falsch? Danke und viele Grüße!