T
Timotheus
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Guten Tag.
Ich baue derzeit mein Gartenhaus Winterfest aus.
Der Deckenaufbau von innen nach außen ist bisher wie folgt:
21mm Rauhspund Holzdecke, OSB Sperrschicht wasserfest verleimt, 100mm Flachs/Hanf-weichfaserdämmung zwichen Sparren, auf Sparren 60mm Holzfaserplatten mit Nut und Feder (universal, nicht parrafiniert o.ä.).
(Erstens: Schalung) Nun frage ich mich, ob ich die Lärchen-Schalungsbretter (25mm, sägerauh) direkt auf die Holzfaserplatten verlegen kann, oder ob hier ein Durchlüftungsebene erforderlich ist?
(Zweitens: Unterkonstruktion Dachblech) : Könnte ich nun die Alu-Trapezbleche direkt auf die Schalungsbretter legen? Die Trapezerhebungen wären jedenfalls ein Durchlüftungsebene.
(als Alternative zur normalen Längs/Querlattung). Um die Reibung durch die Wärmeausdehnung der Bleche zu reduzieren würde ich im ersten Fall flächig ein Jutegewebe (Baumschulbedarf) unterlegen, im zweiten Fall streifen auf den Lattenauflagen befestigen.
(Drittens: Unterspannbahn) Nach Recherchen sollt es möglich sein generell unter dem Dachblech ohne Folie (Unterspannbahn) auszukommen, da die (vorallem sägerauehen) Bretter die Luftfeuchte unter dem Dach ausgleichen soll, so dass kein Schwitzwasser entsteht. Mein gelagertes Lärchenbauholz habe ich seit zwei Jahren unter diesen Blechen gelagert, ohne Tropfenbildung beobachten zu können - habe hier aber natürlich auch keine Abwärme von unten (auch wenn die sich in Grenzen halten sollte). Ich laß aber auch generelle Empfehlungen die verunsichernd wirken.
Ist es also riskant ohne Unterspannbahn zu arbeiten, oder muss ich mir bei meinen klimatisierenden Materialen keine Gedanken machen?
Über die Haltbarkeit (Jahrzehnte) einer Unterspannbahn habe ich arge Bedenken, da sie auf arbeitenden (reibenden) Materialien aufliegt (ein beidseitiger Filzschutz wäre etwas aufwendig)....
Vielen Dank im vorauß für eure Antworten, euren Rat, eure Zeit und eure Anteilnahme an meinem Baustopp*
Liebe Grüße, Tim
Ich baue derzeit mein Gartenhaus Winterfest aus.
Der Deckenaufbau von innen nach außen ist bisher wie folgt:
21mm Rauhspund Holzdecke, OSB Sperrschicht wasserfest verleimt, 100mm Flachs/Hanf-weichfaserdämmung zwichen Sparren, auf Sparren 60mm Holzfaserplatten mit Nut und Feder (universal, nicht parrafiniert o.ä.).
(Erstens: Schalung) Nun frage ich mich, ob ich die Lärchen-Schalungsbretter (25mm, sägerauh) direkt auf die Holzfaserplatten verlegen kann, oder ob hier ein Durchlüftungsebene erforderlich ist?
(Zweitens: Unterkonstruktion Dachblech) : Könnte ich nun die Alu-Trapezbleche direkt auf die Schalungsbretter legen? Die Trapezerhebungen wären jedenfalls ein Durchlüftungsebene.
(als Alternative zur normalen Längs/Querlattung). Um die Reibung durch die Wärmeausdehnung der Bleche zu reduzieren würde ich im ersten Fall flächig ein Jutegewebe (Baumschulbedarf) unterlegen, im zweiten Fall streifen auf den Lattenauflagen befestigen.
(Drittens: Unterspannbahn) Nach Recherchen sollt es möglich sein generell unter dem Dachblech ohne Folie (Unterspannbahn) auszukommen, da die (vorallem sägerauehen) Bretter die Luftfeuchte unter dem Dach ausgleichen soll, so dass kein Schwitzwasser entsteht. Mein gelagertes Lärchenbauholz habe ich seit zwei Jahren unter diesen Blechen gelagert, ohne Tropfenbildung beobachten zu können - habe hier aber natürlich auch keine Abwärme von unten (auch wenn die sich in Grenzen halten sollte). Ich laß aber auch generelle Empfehlungen die verunsichernd wirken.
Ist es also riskant ohne Unterspannbahn zu arbeiten, oder muss ich mir bei meinen klimatisierenden Materialen keine Gedanken machen?
Über die Haltbarkeit (Jahrzehnte) einer Unterspannbahn habe ich arge Bedenken, da sie auf arbeitenden (reibenden) Materialien aufliegt (ein beidseitiger Filzschutz wäre etwas aufwendig)....
Vielen Dank im vorauß für eure Antworten, euren Rat, eure Zeit und eure Anteilnahme an meinem Baustopp*
Liebe Grüße, Tim