S
stocki
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Hallo zusammen,
ich bin immernoch am Tüfteln bezüglich meines bodenaufbaues.
Es geht um eine Holzbalkendecke in einem Mehrparteienhaus aus der Gründerzeit (1912) in Österreich.
Originalaufbau v.u.n.o. ist: 3cm Putz auf Schilfrohr, Sparschalung 2cm, Balken 20/12/Abstand 70...90, Sturzschalung 2,5cm, Schüttung Sand/Kies (1700kg/m³) 10cm, schwimmender Schiffboden 3cm auf Lagerhölzern 5/7, Dieser Aufbau hat ca 270kg/m²
Der schwimmende Boden ist bereits entfernt, die Balkenzwischenräume mit Zellulosedämung ausgebalsen. Die Schüttung soll weiterverwendet werden, Ziel ist ein optimaler Luft- und Trittschallschutz.
Die Schüttung als Masseträger ist ok, denke ich. Meine Idee ist eine zusätzliche Entkoppelung durch eine Trittschalldämmung.
Im Sinne eines Zweimassen- Schwingsystems müsste die Federschicht aber zwischen zwei möglichst gleich grossen Massen sein. Also nicht auf der Schüttung, sondern darunter.
Meine Idee:
Einen Teil (3cm) der Massenschüttung zwischen die Balken in neu eingebaute Fächer einbringen, auf die Sturzschalung Mineralfaserdämmplatten mit 7MN/m³ und darauf die restlichen 7cm Schüttung, dann wieder schwimmender Holzboden
Meine Fragen:
Kann man die Schüttung direkt auf Dämmplatten aufbringen, die eigentlich unter Estrich gedacht sind? Ich dachte auch schon an einen OSBA Zwischenboden auf der Dämmung und dann die Schüttung. Wird aber dann fast zu hoch.
Ist ein schwimmender Boden auf Schüttung optimal für meine Anforderungen? Die Schüttung erfüllt auch einen Niveauausgleich von 2-3 cm
Habe ich grundsätzliche Denkfehler? Verhält sich das ganze überhaupt wie ein Zweimassensystem? Die Schalen sind ja in sich nicht steif, wie z.B. Betondecke und Estrich
Gibt es bessere Ideen zur Zielerreichung?
Danke für kompetente Antworten
LG
ich bin immernoch am Tüfteln bezüglich meines bodenaufbaues.
Es geht um eine Holzbalkendecke in einem Mehrparteienhaus aus der Gründerzeit (1912) in Österreich.
Originalaufbau v.u.n.o. ist: 3cm Putz auf Schilfrohr, Sparschalung 2cm, Balken 20/12/Abstand 70...90, Sturzschalung 2,5cm, Schüttung Sand/Kies (1700kg/m³) 10cm, schwimmender Schiffboden 3cm auf Lagerhölzern 5/7, Dieser Aufbau hat ca 270kg/m²
Der schwimmende Boden ist bereits entfernt, die Balkenzwischenräume mit Zellulosedämung ausgebalsen. Die Schüttung soll weiterverwendet werden, Ziel ist ein optimaler Luft- und Trittschallschutz.
Die Schüttung als Masseträger ist ok, denke ich. Meine Idee ist eine zusätzliche Entkoppelung durch eine Trittschalldämmung.
Im Sinne eines Zweimassen- Schwingsystems müsste die Federschicht aber zwischen zwei möglichst gleich grossen Massen sein. Also nicht auf der Schüttung, sondern darunter.
Meine Idee:
Einen Teil (3cm) der Massenschüttung zwischen die Balken in neu eingebaute Fächer einbringen, auf die Sturzschalung Mineralfaserdämmplatten mit 7MN/m³ und darauf die restlichen 7cm Schüttung, dann wieder schwimmender Holzboden
Meine Fragen:
Kann man die Schüttung direkt auf Dämmplatten aufbringen, die eigentlich unter Estrich gedacht sind? Ich dachte auch schon an einen OSBA Zwischenboden auf der Dämmung und dann die Schüttung. Wird aber dann fast zu hoch.
Ist ein schwimmender Boden auf Schüttung optimal für meine Anforderungen? Die Schüttung erfüllt auch einen Niveauausgleich von 2-3 cm
Habe ich grundsätzliche Denkfehler? Verhält sich das ganze überhaupt wie ein Zweimassensystem? Die Schalen sind ja in sich nicht steif, wie z.B. Betondecke und Estrich
Gibt es bessere Ideen zur Zielerreichung?
Danke für kompetente Antworten
LG