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Werkeler
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Hallo zusammen,
ich plane in Kürze in drei Räumen sowie einem Flur (insg. ca. 50qm) gut 80-100 Jahre alte Kiefer-Dielen neu zu verlegen und schleifen. Die Dielen möchte ich von einem der gängigen Altdielenhändler im Raum Berlin-Brandenburg beschaffen. Sie sind generell in gutem Zustand und verfügen über weitestgehend gut erhaltene Nuten und Federn sowie eine Stärke von ca. 25mm und sind mit "Ochsenblutfarbe" lackiert. Die Dielen sollen über die gesamte Raumbreite (3 bis 3,5m, im Flur gut 1m) verlegt werden, also nur eine Diele je Reihe.
Die Räume liegen in einer angemieteten Altbau-Wohnung im 2. OG mit Holzdecke, und der Vermieter möchte, dass die Fußböden in den Räumen vom Mieter bzw. mir selbst eingebracht werden. Je nach Höhe des resultierenden Aufbaus können die ZImmertüren ggf. gekürzt werden, notfalls wären neue Türen zu beschaffen. Die Eingangstür öffnet nach außen, an der Stelle gäbe also eher weniger Probleme.
Die Wohnung ist frisch saniert. In den genannten Räumen wurde als Untergrund 19mm-Spanplatte schwimmend und mit Nut-Feder-Verleimung verlegt. Darunter wurde eine Schüttdämmung eingebracht und eventuell auch eine Trittschalldämmung. Letzteres weiß ich leider nicht genau (aber spricht die schwimmende Verlegung nicht dafür?).
Meine eigentliche Frage wäre nun, inwiefern man die besagten Dielen durch die Feder oder von oben ohne weitere Trittschalldämmung auf die Span-Platten verschrauben kann. Oder sollte man hier besser eine zusätzlich Trittschalldämmung einbringen, z. B. 2mm Rollkork? Oder wäre eine Trittschall-Dämmung hier dank der Verschraubung ohnehin unnütz? Ein Verkleben der Dielen geht nicht, es sei denn, man bekäme die Dielen im Zweifel wieder ausgebaut, ohne dass der Unterbau zerstört wird.
Für sachkundige Hinweise wäre ich sehr dankbar
Grüße
Hans
ich plane in Kürze in drei Räumen sowie einem Flur (insg. ca. 50qm) gut 80-100 Jahre alte Kiefer-Dielen neu zu verlegen und schleifen. Die Dielen möchte ich von einem der gängigen Altdielenhändler im Raum Berlin-Brandenburg beschaffen. Sie sind generell in gutem Zustand und verfügen über weitestgehend gut erhaltene Nuten und Federn sowie eine Stärke von ca. 25mm und sind mit "Ochsenblutfarbe" lackiert. Die Dielen sollen über die gesamte Raumbreite (3 bis 3,5m, im Flur gut 1m) verlegt werden, also nur eine Diele je Reihe.
Die Räume liegen in einer angemieteten Altbau-Wohnung im 2. OG mit Holzdecke, und der Vermieter möchte, dass die Fußböden in den Räumen vom Mieter bzw. mir selbst eingebracht werden. Je nach Höhe des resultierenden Aufbaus können die ZImmertüren ggf. gekürzt werden, notfalls wären neue Türen zu beschaffen. Die Eingangstür öffnet nach außen, an der Stelle gäbe also eher weniger Probleme.
Die Wohnung ist frisch saniert. In den genannten Räumen wurde als Untergrund 19mm-Spanplatte schwimmend und mit Nut-Feder-Verleimung verlegt. Darunter wurde eine Schüttdämmung eingebracht und eventuell auch eine Trittschalldämmung. Letzteres weiß ich leider nicht genau (aber spricht die schwimmende Verlegung nicht dafür?).
Meine eigentliche Frage wäre nun, inwiefern man die besagten Dielen durch die Feder oder von oben ohne weitere Trittschalldämmung auf die Span-Platten verschrauben kann. Oder sollte man hier besser eine zusätzlich Trittschalldämmung einbringen, z. B. 2mm Rollkork? Oder wäre eine Trittschall-Dämmung hier dank der Verschraubung ohnehin unnütz? Ein Verkleben der Dielen geht nicht, es sei denn, man bekäme die Dielen im Zweifel wieder ausgebaut, ohne dass der Unterbau zerstört wird.
Für sachkundige Hinweise wäre ich sehr dankbar
Grüße
Hans