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Erik4
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Eine Schaufel ...
... mit einer guten Portion Jauche darauf pflegen Sie selbst, Herr Böhme, geübt zu schwingen. Durchaus unterhaltsam stellenweise, gleichwohl, mir wäre an Sachlichkeit gelegen. Ich gebe zu, man kann von Ihnen allerhand lernen (habe ich für mein Teil bereits). Es wäre allerdings schön, wenn Sie Ihre Weisheiten nicht als unumstößliche Dogmen verbreiten würden und sich selbst als lernoffen zeigen könnten. Die Ratsuchenden hier im Forum würden Sie im übrigen als glaubwürdiger und kompetenter erleben, kämen Sie ohne Beleidigungen aus.
Also sachlich: Mir erschließt sich immer noch nicht, warum auf einem, sofern tragfähigen und ebenen, Stampflehm noch eine Betonschicht aufgebracht werden sollte.
Zur Dämmstreifendiskussion: Ohne mich in Erbsenzählerei verlieren zu wollen: Die Gesamt-Dielenplatte, schwimmend auf den Traghölzern, ist mit diesen nicht fest verbunden, ergo kann es kein Knarzgeräusche an den Schraubenhälsen geben. Und dass Dielen, die auf einem Filzstreifen liegen, sich etwas weicher, federnder verhalten und es sich besser darauf läuft, halte ich nicht für rätselhaft, sondern für logisch.
Schließlich: Gepopptes Getreide als Dämmstoff zu nutzen ist nicht mehr oder weniger ethisch als die Verwendung anderer Stoffe aus agraischer oder forstlicher Produktion. Übrigens ist unter dem Aspekt des Energieaufwandes und der Ressourcenausbeutung die Verwendung von, sagen wir mal, Beton oder Thermoholz, ethisch mindestens ebenso kritisch zu betrachten.
Im übrigen wüsste ich gerne Details über den angeblichen Schädlingsbefall von Ceralith (ein Produkt von mehreren auf der Basis von Getreide)auf Ihrer Baustelle in Berlin. Ist der Befall eindeutig nachweisbar auf Ceralith zurückzuführen und um welche Schädlinge soll es sich handeln?
Einen besinnlichen Feierabend!
... mit einer guten Portion Jauche darauf pflegen Sie selbst, Herr Böhme, geübt zu schwingen. Durchaus unterhaltsam stellenweise, gleichwohl, mir wäre an Sachlichkeit gelegen. Ich gebe zu, man kann von Ihnen allerhand lernen (habe ich für mein Teil bereits). Es wäre allerdings schön, wenn Sie Ihre Weisheiten nicht als unumstößliche Dogmen verbreiten würden und sich selbst als lernoffen zeigen könnten. Die Ratsuchenden hier im Forum würden Sie im übrigen als glaubwürdiger und kompetenter erleben, kämen Sie ohne Beleidigungen aus.
Also sachlich: Mir erschließt sich immer noch nicht, warum auf einem, sofern tragfähigen und ebenen, Stampflehm noch eine Betonschicht aufgebracht werden sollte.
Zur Dämmstreifendiskussion: Ohne mich in Erbsenzählerei verlieren zu wollen: Die Gesamt-Dielenplatte, schwimmend auf den Traghölzern, ist mit diesen nicht fest verbunden, ergo kann es kein Knarzgeräusche an den Schraubenhälsen geben. Und dass Dielen, die auf einem Filzstreifen liegen, sich etwas weicher, federnder verhalten und es sich besser darauf läuft, halte ich nicht für rätselhaft, sondern für logisch.
Schließlich: Gepopptes Getreide als Dämmstoff zu nutzen ist nicht mehr oder weniger ethisch als die Verwendung anderer Stoffe aus agraischer oder forstlicher Produktion. Übrigens ist unter dem Aspekt des Energieaufwandes und der Ressourcenausbeutung die Verwendung von, sagen wir mal, Beton oder Thermoholz, ethisch mindestens ebenso kritisch zu betrachten.
Im übrigen wüsste ich gerne Details über den angeblichen Schädlingsbefall von Ceralith (ein Produkt von mehreren auf der Basis von Getreide)auf Ihrer Baustelle in Berlin. Ist der Befall eindeutig nachweisbar auf Ceralith zurückzuführen und um welche Schädlinge soll es sich handeln?
Einen besinnlichen Feierabend!