N
niels
Guest
Seit kurzem bewohne ich ein 104 Jahre altes Haus, das auf einem Hanggrundstück steht. Zur untenliegenden Strasse wird das Gelände von einer ca. 3m hohen Bruchsteinmauer abgestützt. Leider ist durch mangelnde Pflege der letzten Jahre so einiges an Efeu hineingewachsen. Das Efeu habe ich erstmal radikal entfernt. Viele Fugen haben Mörtel verloren (mit und ohne Einwirkung von Efeu). Teilweise sind die Fugen wohl schon früher mal neu verfugt worden, das dazu verwendete Material ist aber offenbar ungeeignet gewesen und an vielen Stellen brüchig. Die Mauer war offenbar nie besonders tief mit Mörtel verfugt. Vielleicht 3-4cm (schätze ich) geht die Mörtelschicht in die Tiefe der Mauer. Wo der Mörtel fehlt, kommt dahinter Sand rausgerieselt. Scheinbar wurden beim Bau die Bruchsteine mit Sandzwischenlage aufeinander gesetzt und nur von aussen eine feste Fugenmasse aufgebracht. Ich kenn mich mit der Bautechnik nicht wirklich aus und kann daher nicht einschätzen, was die richtige Vorgehensweise bei der Sicherung der Mauer ist.
Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen, damit man den gegenwärtigen Zustand erkennen kann.
Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen, damit man den gegenwärtigen Zustand erkennen kann.