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Boerner
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Hallo zusammen,
Folgende Problematik liegt vor:
In unserem Haus, BJ 1929 befindet sich im Kellergeschoss ein Badezimmer, das saniert werden soll. Aktuell befinden sich Dusche, Waschbecken und WC an der Südwand (AW gegen Erdreich, überbaut mit beheiztem Wintergarten und deshalb nicht von außen dämmbar, keine Frostgefahr an AW). Aus Gründen der Raumaufteilung muss dies auch so bleiben.
Im Rahmen der energetischen Sanierung des Gebäudes möchte ich aus Kostengründen einige Arbeiten in Eigenleistung erbringen. Dazu gehört die Dämmung der besagten Wand von innen sowie Dämmung des Kellerbodens, zunächst in diesem Badezimmer.
Ich habe mir das folgendermaßen gedacht und würde mich über Feedback bzw. Eure Ratschläge dazu freuen:
1. Bad entkernen inklusive Entfernen des Betonbodens, mindestens 12-14cm
Wand
2. Zementputz auf Südwand, 2cm
3. Bitumenanstrich auf Südwand
4. 120mm PUR Dämmung vollflächig auf Südwand verkleben, z.B. Kingspan BaseLine XR WLS 023 Fussbodendämmung alukaschiert
Boden
5. Je nachdem, was vom alten Boden nach Abtragen von 12-14cm noch an tragfähigem Material übrig ist:
- entweder Ausgleichsmasse gießen und Abdichtung einziehen und bis Oberkante Fußboden überstehen lassen (EPDM Folie?)
- oder bis zum Erdreich weiter graben, 5cm dicke Betonplatten auf gestampftem Boden sauber in Verlegesand betten, Abdichtung einziehen (siehe oben)
6. 120mm PUR Dämmung vollflächig auf Abdichtung verkleben (Material siehe oben); Abflussrohr bodentiefe Dusche in Dämmplatten einbetten und Hohlräume ausschäumen (?)
7. Fermacell Platten (20mm? 25mm?) in Nut und Feder verkleben und verschrauben (2 Schichten); Aussparung für WEDI Duschelement
Wand
8. Installation Rohre und Kabel an der Südwand
9. Vorwandverkleidung mit OSB Platten, Tiefe 5cm, nicht zusätzlich hinterdämmt
Wand und Boden
10. Fliesen
Was haltet Ihr davon, insbesondere von den Fragezeichen? Wo schlagen bei Euch Alarmglocken oder wo habt Ihr Alternativvorschläge?
Vielen Dank vorab für Eure Antworten!
Folgende Problematik liegt vor:
In unserem Haus, BJ 1929 befindet sich im Kellergeschoss ein Badezimmer, das saniert werden soll. Aktuell befinden sich Dusche, Waschbecken und WC an der Südwand (AW gegen Erdreich, überbaut mit beheiztem Wintergarten und deshalb nicht von außen dämmbar, keine Frostgefahr an AW). Aus Gründen der Raumaufteilung muss dies auch so bleiben.
Im Rahmen der energetischen Sanierung des Gebäudes möchte ich aus Kostengründen einige Arbeiten in Eigenleistung erbringen. Dazu gehört die Dämmung der besagten Wand von innen sowie Dämmung des Kellerbodens, zunächst in diesem Badezimmer.
Ich habe mir das folgendermaßen gedacht und würde mich über Feedback bzw. Eure Ratschläge dazu freuen:
1. Bad entkernen inklusive Entfernen des Betonbodens, mindestens 12-14cm
Wand
2. Zementputz auf Südwand, 2cm
3. Bitumenanstrich auf Südwand
4. 120mm PUR Dämmung vollflächig auf Südwand verkleben, z.B. Kingspan BaseLine XR WLS 023 Fussbodendämmung alukaschiert
Boden
5. Je nachdem, was vom alten Boden nach Abtragen von 12-14cm noch an tragfähigem Material übrig ist:
- entweder Ausgleichsmasse gießen und Abdichtung einziehen und bis Oberkante Fußboden überstehen lassen (EPDM Folie?)
- oder bis zum Erdreich weiter graben, 5cm dicke Betonplatten auf gestampftem Boden sauber in Verlegesand betten, Abdichtung einziehen (siehe oben)
6. 120mm PUR Dämmung vollflächig auf Abdichtung verkleben (Material siehe oben); Abflussrohr bodentiefe Dusche in Dämmplatten einbetten und Hohlräume ausschäumen (?)
7. Fermacell Platten (20mm? 25mm?) in Nut und Feder verkleben und verschrauben (2 Schichten); Aussparung für WEDI Duschelement
Wand
8. Installation Rohre und Kabel an der Südwand
9. Vorwandverkleidung mit OSB Platten, Tiefe 5cm, nicht zusätzlich hinterdämmt
Wand und Boden
10. Fliesen
Was haltet Ihr davon, insbesondere von den Fragezeichen? Wo schlagen bei Euch Alarmglocken oder wo habt Ihr Alternativvorschläge?
Vielen Dank vorab für Eure Antworten!