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Bernd14
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Hallo zusammen,
erst einmal ein großes Lob an das Forum! Wir haben gerade ein ca. 100 Jahre altes freistehendes Haus mit Sanierungsbedarf gekauft und ich habe schon viele Stunden hier im Forum verbracht, um die anstehenden Arbeiten zu planen. Das Haus wurde ursprünglich als Fachwerkhaus gebaut, später wurde das Fachwerk dann größtenteils durch Ziegelmauern ersetzt. An ein paar Stellen findet man noch den Originalaufbau.
Meine Frage bezieht sich aber erst einmal nur auf den Sockelbereich. Um das ganze Haus herum wurde in DDR Zeiten eine Betonplatte mit leichter Schräge angelegt, um Regenwasser vom Haus weg zu leiten. Dies scheint recht gut funktioniert zu haben für eine Weile, aber mittlerweile gibt es viele Risse im Beton, insbesondere am Sockel, und wir haben feuchte Wände im Keller (Salzausblühungen, abfallender Putz). Diese Feuchteschäden sind sehr nachvollziehbar überall dort zu finden, wo Regenwasser jahrelang direkt an der Hauswand abgeleitet wurde (oder durch defekte Fallrohre an der Wand herunter lief). An einer Stelle hat auch der Sockel gelitten (siehe Bild).
Eine Kellerbaufirma wollte direkt mit dem vollen Arsenal losschießen (aufgraben, abdichten, Horizontalsperre), aber von mehreren Leuten vom Fach habe ich schon gesagt bekommen, dass es alles noch im Rahmen ist. Deswegen möchte ich kurzfristig erst einmal nur den Sockel ausbessern und das Regenwasser von der Wand wegbekommen. In dem Zug soll der hässliche Beton ersetzt werden.
Hat hier jemand einen Vorschlag, wie man den Bodenbereich um den Sockel gestalten kann, so dass das Regenwasser zuverlässig von der Wand weggeleitet wird, es aber auch einigermaßen ansehnlich ist? Oder reicht es im Normalfall aus, wenn die Ableitung des Regenwassers vom Dach funktioniert? Der Boden an sich ist sehr wasserdurchlässig (Sand), es sollte also nicht zur Aufstauung von Wasser kommen. Für alle Tipps wäre ich, als noch starker Haussanierungslaie, sehr dankbar.
Viele Grüße
Bernd
erst einmal ein großes Lob an das Forum! Wir haben gerade ein ca. 100 Jahre altes freistehendes Haus mit Sanierungsbedarf gekauft und ich habe schon viele Stunden hier im Forum verbracht, um die anstehenden Arbeiten zu planen. Das Haus wurde ursprünglich als Fachwerkhaus gebaut, später wurde das Fachwerk dann größtenteils durch Ziegelmauern ersetzt. An ein paar Stellen findet man noch den Originalaufbau.
Meine Frage bezieht sich aber erst einmal nur auf den Sockelbereich. Um das ganze Haus herum wurde in DDR Zeiten eine Betonplatte mit leichter Schräge angelegt, um Regenwasser vom Haus weg zu leiten. Dies scheint recht gut funktioniert zu haben für eine Weile, aber mittlerweile gibt es viele Risse im Beton, insbesondere am Sockel, und wir haben feuchte Wände im Keller (Salzausblühungen, abfallender Putz). Diese Feuchteschäden sind sehr nachvollziehbar überall dort zu finden, wo Regenwasser jahrelang direkt an der Hauswand abgeleitet wurde (oder durch defekte Fallrohre an der Wand herunter lief). An einer Stelle hat auch der Sockel gelitten (siehe Bild).
Eine Kellerbaufirma wollte direkt mit dem vollen Arsenal losschießen (aufgraben, abdichten, Horizontalsperre), aber von mehreren Leuten vom Fach habe ich schon gesagt bekommen, dass es alles noch im Rahmen ist. Deswegen möchte ich kurzfristig erst einmal nur den Sockel ausbessern und das Regenwasser von der Wand wegbekommen. In dem Zug soll der hässliche Beton ersetzt werden.
Hat hier jemand einen Vorschlag, wie man den Bodenbereich um den Sockel gestalten kann, so dass das Regenwasser zuverlässig von der Wand weggeleitet wird, es aber auch einigermaßen ansehnlich ist? Oder reicht es im Normalfall aus, wenn die Ableitung des Regenwassers vom Dach funktioniert? Der Boden an sich ist sehr wasserdurchlässig (Sand), es sollte also nicht zur Aufstauung von Wasser kommen. Für alle Tipps wäre ich, als noch starker Haussanierungslaie, sehr dankbar.
Viele Grüße
Bernd