BRANDSCHUTZ transparent, Heft 17, erschienen

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Ein
modifiziertes Zulassungsverfahren für Feuerschutzabschlüsse verspricht
Vereinfachung und Beschleunigung des nach wie vor obligatorischen Verfahrens zum
Erlangen einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. BRANDSCHUTZ transparent,
das Magazin für den Brandschutz mit Glas von Pilkington, sprach exklusiv mit
Maja Bolze, der verantwortlichen Leiterin des Referats IV 3 "Brandverhalten von
Bauteilen" beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin, über die
Änderungen und den zu erwartenden Nutzen für Systemhersteller und Planer.
BRANDSCHUTZ transparent stellt außerdem in der siebzehnten Ausgabe vier Objekte
vor, bei denen der transparente Brandschutz mit Pilkington Pyrostop und
Pilkington Pyrodur zu sicheren und architektonisch attraktiven Lösungen geführt
hat.



Kreativer Brandschutz mit Glas



Die Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart, das Bürogebäude
ComIn in Essen, das Oberlandesgericht in Hamm und das Bürogebäude Uptown in
München haben trotz völlig unterschiedlicher Gestaltungskonzepte eines gemein:
Sie alle repräsentieren mit Pilkington Pyrostop- und Pilkington Pyrodur-Verglasungen
eine transparente Architektur, wie sie ohne Brandschutzgläser nicht realisierbar
gewesen wäre. Ein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit des transparenten
Brandschutzes ist die große Glasfassade im Foyer des Oberlandesgerichtes in
Hamm. Dort wurden über mehrere Geschosse hinweg variable
Brandschutzanforderungen (F 30, F 30/T 30 und G 30) zwischen
brandschutztechnisch anforderungsfreien Zonen arrangiert, ohne dass bei den
Gläser und der Rahmenkonstruktion auch nur der geringste optische Unterschied
feststellbar ist.



Brandprüfungen in XXL



Brandprüfungen liefern im Zuge der Entwicklung von Systemtechnik
wichtige Erkenntnisse über die thermische Leistungsfähigkeit eines transparenten
Brandschutzsystems. Zur Prüfung solcher Systeme mit den Brandschutzgläsern
Pilkington Pyrostop und Pilkington Pyrodur im Vorfeld einer offiziellen
Brandprüfung hat Pilkington eine weitere Brandprüfungsanlage am Standort
Gelsenkirchen in Betrieb genommen. In ihr können mit verschiedenen Formteilen
bestückte Rahmen mit einem Öffnungsmaß von bis zu 4 m x 4 m geprüft werden.
Damit trägt das Unternehmen dem anhaltenden Architekturtrend zum Einsatz
großflächiger Systemtechnik mit Scheibenabmessungen, die bis an das
produktionstechnische Limit gehen, Rechnung. Des Weiteren dient die Anlage der
fortlaufenden Produktkontrolle wie auch der eigentlichen Produktentwicklung.
Stichproben aus der laufenden Produktion werden dort ebenso einem Härtetest
unterzogen wie neue Pilkington Pyrostop- und Pilkington Pyrodur-Glastypen und
-Funktionsglaskombinationen.



BRANDSCHUTZ transparent erscheint halbjährlich und ist im
kostenlosen Abonnement über die Pilkington Deutschland AG zu beziehen. Ihre
Anforderung schicken Sie per E-Mail an die Adresse
brandschutz@pilkington.de
.



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