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Gerhard Baierl
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Hallo ich durchforste hier und natürlich auch das Internet schon seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit ein im Erdgeschoss aus Bruchsteinen (ca.60cm) und weiter im 1.Stock mit Betonholblocksteinen (32cm) gemauertes Haus Energietechnisch energisch uns sinnvoll zu sanieren. Es muss doch einen Weg geben? Es kann doch nicht sein das ich hier mit den hohen Heizkosten und den kalten unangenehmen innenseiten der Außenwände leben muss. Bitte hier um Rat und Hilfe.
Ein paar Hausdaten: Erdgeschoss Bruchstein ca. 60cm dick, Haus ist nicht unterkellert, 1. Stock Betonholblocksteine 32cm dick, das Haus ist komplett verputzt - also die Bruchsteinwand ist weder innen noch außen sichtbar.
1. Problem: Heizkosten
Geheizt wird mit einen Holzofen und einer Natursteinheizung/Strahlungsheizung mit Strom
Hier bitte nicht Vorträge über Elektroheizungen halten, ich kenne diverse Meinungen. Die Heizung ist nun mal da und erst zwei Jahre alt (wurde noch von meinen Eltern installiert) Ich habe hierzu Niedrigenergiehäuser gesehen die sehr günstig mit dieser Heizung fahren und dann wiederum andere. Jedenfalls sind Investitionen in Wandheizungen und andere Heizungen nicht angedacht, dafür ist die jetzige Heizung viel zu neu. Meine Laien Meinung ist das die sehr KALTEN INNENSEITEN DER AUSSENWÄNDE, egal ob Bruchstein oder Betonholblockstein, DIE HOHEN HEIZKOSTEN VERURSACHEN.
Aber was tun??? Ich lese immer nur dass das nicht einfach ist! Auch die so genannten auf Schnellkursus "ausgebildeten" Energieberater helfen hier nicht unbedingt weiter. Bitte hier noch mal um konkreten Rat - was / wie dämmen oder isolieren?
2. Problem: Luftfeuchtigkeit (nur im Sommer)
Habe mal gelesen ab >65% relativer Luftfeuchtigkeit herrscht Schimmelgefahr. Ich habe ab Frühjahr und dann den ganzen Sommer eine rev.Feucht. von >60 - 80%! Bis jetzt hatte ich noch keinen Schimmel - Gott sei dank. Lüften funktioniert im Sommer auch nicht wirklich. Habe mir einen elektronisch betriebenen Luftentfeuchter gekauft, der dann in besagter Jahreszeit innerhalb 24 Stunden 2-3 Liter Wasser saugt. Nur kann dies ja KEINE DAUERLÖSUNG sein. Kann mir jemand sagen wo das herkommt? Nur im Sommer, warum nicht im Winter? Feuchte flecken habe ich nirgends entdeckt, sprich also an der Fassade. Ein Energieberater erklärte mir, dass dies Kondenswasser wäre! Im Winter hat die Bruchsteinaußenwand von innen nach außen eine solch niedrige Temperatur im Mauerinneren das dort Wasser sich ansammelt und im Sommer wieder verdampft - hört sich für mich ganz okay an?!? Aber was dagegen tun?
Auf Antworten für meine zwei Probleme wäre ich sehr sehr dankbar. Als Baulaie und junger neuer Altbau Besitzer ist man langsam am verzweifeln. Vielen Dank für die Zeit und die Mühen.
Ein paar Hausdaten: Erdgeschoss Bruchstein ca. 60cm dick, Haus ist nicht unterkellert, 1. Stock Betonholblocksteine 32cm dick, das Haus ist komplett verputzt - also die Bruchsteinwand ist weder innen noch außen sichtbar.
1. Problem: Heizkosten
Geheizt wird mit einen Holzofen und einer Natursteinheizung/Strahlungsheizung mit Strom
Hier bitte nicht Vorträge über Elektroheizungen halten, ich kenne diverse Meinungen. Die Heizung ist nun mal da und erst zwei Jahre alt (wurde noch von meinen Eltern installiert) Ich habe hierzu Niedrigenergiehäuser gesehen die sehr günstig mit dieser Heizung fahren und dann wiederum andere. Jedenfalls sind Investitionen in Wandheizungen und andere Heizungen nicht angedacht, dafür ist die jetzige Heizung viel zu neu. Meine Laien Meinung ist das die sehr KALTEN INNENSEITEN DER AUSSENWÄNDE, egal ob Bruchstein oder Betonholblockstein, DIE HOHEN HEIZKOSTEN VERURSACHEN.
Aber was tun??? Ich lese immer nur dass das nicht einfach ist! Auch die so genannten auf Schnellkursus "ausgebildeten" Energieberater helfen hier nicht unbedingt weiter. Bitte hier noch mal um konkreten Rat - was / wie dämmen oder isolieren?
2. Problem: Luftfeuchtigkeit (nur im Sommer)
Habe mal gelesen ab >65% relativer Luftfeuchtigkeit herrscht Schimmelgefahr. Ich habe ab Frühjahr und dann den ganzen Sommer eine rev.Feucht. von >60 - 80%! Bis jetzt hatte ich noch keinen Schimmel - Gott sei dank. Lüften funktioniert im Sommer auch nicht wirklich. Habe mir einen elektronisch betriebenen Luftentfeuchter gekauft, der dann in besagter Jahreszeit innerhalb 24 Stunden 2-3 Liter Wasser saugt. Nur kann dies ja KEINE DAUERLÖSUNG sein. Kann mir jemand sagen wo das herkommt? Nur im Sommer, warum nicht im Winter? Feuchte flecken habe ich nirgends entdeckt, sprich also an der Fassade. Ein Energieberater erklärte mir, dass dies Kondenswasser wäre! Im Winter hat die Bruchsteinaußenwand von innen nach außen eine solch niedrige Temperatur im Mauerinneren das dort Wasser sich ansammelt und im Sommer wieder verdampft - hört sich für mich ganz okay an?!? Aber was dagegen tun?
Auf Antworten für meine zwei Probleme wäre ich sehr sehr dankbar. Als Baulaie und junger neuer Altbau Besitzer ist man langsam am verzweifeln. Vielen Dank für die Zeit und die Mühen.