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Anne Bast
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Hallo, wir wären SEHR dankbar für Hilfe!!! Wir haben vor einem Jahr als Mehrgenerationsprojekt unserer Familie ein 200 Jahre altes Haus gekauft. Es war zu 80% schon saniert und die restlichen Arbeiten(Umnutzung und Außenanlagen und Keller) haben wir uns zugetraut. Wir sind allerdings überhaupt nicht vom Fach. Jetzt hat sich leider ein größeres Problem mit der Dachgeschossdecke herausgestellt. Dabei haben wir von drei verschiedenen Handwerkern( Dachdeckern, Zimmerer, die andere Arbeiten bei uns ausgeführt haben) drei verschiedene Meinungen gehört und sind uns überhaupt nicht mehr sicher, was wir jetzt tun sollen.
Das Problem :
Obere Etage hat zusätzlich einen Kaminofen. Bei der Decke ist eine Intello Dampfbremse verbaut (leider an den Anschlüssen wohl nicht sauber verklebt), dann 24cm Mineralwolldämmung, dann Rauspund mit Nut und Feder. Ansonsten ist es ein kaltes Dach mit Unterspannbahnen. (an den Seiten alte Unterspannbahnen , in der Mitte mit neuen). Ebenfalls im warmen Wohnraum befindet sich der Aufgang zum Dachboden mittels einer Luke mit ausfahrbarer Treppe. Diese scheint an den Rändern nicht gut gedämmt worden zu sein, weil sich da Kondensat gebildet hatte und das Dämmmaterial richtig feucht war und man auch das Kondensat an dem unteren Rauspund fühlen konnte. Allerdings war auch die Dampfbremse nicht ordentlich verklebt an der Luke. Wir haben dann an anderen Stellen aufgemacht und das Dämmmaterial war allenfalls klamm, aber nicht so "nass" wie im Bereich der Luke. Jetzt stellt sich die Frage, hätte zwischen Dämmung und Rauspund eine Luftschicht gemusst zum entlüften und an den Seiten auflassen? Das würde bedeuten, dass wir den gesamten Rauspund, genagelt, aufmachen müssen und eine Auflattung von mindestens vier oder fünf cm einbringen müssen und Rauspund wieder drauf. Das wäre eine fürchterliche Arbeit und die würden wir ungern umsonst tun. Das die intello Bahnen an einigen Seiten nicht ordentlich verklebt worden sind, sieht man leider an einigen Stellen schon jetzt. Was kann man da noch tun? Wäre die Auflattung die einzige Möglichkeit? Würde das das Problem beheben? Die alten Balken wurden nicht gedämmt, richtig oder falsch? Mit Dämmung haben wir noch gar keine Erfahrung...
Das Problem :
Obere Etage hat zusätzlich einen Kaminofen. Bei der Decke ist eine Intello Dampfbremse verbaut (leider an den Anschlüssen wohl nicht sauber verklebt), dann 24cm Mineralwolldämmung, dann Rauspund mit Nut und Feder. Ansonsten ist es ein kaltes Dach mit Unterspannbahnen. (an den Seiten alte Unterspannbahnen , in der Mitte mit neuen). Ebenfalls im warmen Wohnraum befindet sich der Aufgang zum Dachboden mittels einer Luke mit ausfahrbarer Treppe. Diese scheint an den Rändern nicht gut gedämmt worden zu sein, weil sich da Kondensat gebildet hatte und das Dämmmaterial richtig feucht war und man auch das Kondensat an dem unteren Rauspund fühlen konnte. Allerdings war auch die Dampfbremse nicht ordentlich verklebt an der Luke. Wir haben dann an anderen Stellen aufgemacht und das Dämmmaterial war allenfalls klamm, aber nicht so "nass" wie im Bereich der Luke. Jetzt stellt sich die Frage, hätte zwischen Dämmung und Rauspund eine Luftschicht gemusst zum entlüften und an den Seiten auflassen? Das würde bedeuten, dass wir den gesamten Rauspund, genagelt, aufmachen müssen und eine Auflattung von mindestens vier oder fünf cm einbringen müssen und Rauspund wieder drauf. Das wäre eine fürchterliche Arbeit und die würden wir ungern umsonst tun. Das die intello Bahnen an einigen Seiten nicht ordentlich verklebt worden sind, sieht man leider an einigen Stellen schon jetzt. Was kann man da noch tun? Wäre die Auflattung die einzige Möglichkeit? Würde das das Problem beheben? Die alten Balken wurden nicht gedämmt, richtig oder falsch? Mit Dämmung haben wir noch gar keine Erfahrung...