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Erwin1
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Hallo,
mal eine Frage an die Dachdecker.
Mein Dach wurde mit Strangfalzziegeln gedeckt. Die vom Hersteller empfohlende Befestigungsart ist Schrauben. Die Ziegel haben dafür 2 Schraubenlöcher, die im Anlieferzustand aber nicht ganz durchgehend sind.
Beim Musterziegel, der mir vorab vom Hersteller geliefert wurde, standen an der Lochrückwand ca. noch 2mm Material, so dass man die Löcher einfach mit einem Nagel durchschlagen oder gleich die Schraube ansetzen konnte.
Dann wurden mir aber Ziegel geliefert, bei denen die Schraubenlöcher nur knapp bis zur halben Ziegeldicke tief waren und noch ca. 9 bis 10mm Material standen. Mit Schraube ansetzen ging da gar nichts und beim Versuch einen Nagel durchzuschlagen, hat man den ganzen Ziegel gespaltet.
Da auf die schnelle keine anderen Ziegel beschaffbar waren, mussten wir ca. 2500 Ziegel (jeden zweiten) von Hand bohren bevor wir sie aufs Dach befördert haben.
Trotz dauernder Wasserkühlung kommt man mit einem Spezial-Bohrer kaum 200 Ziegel weit, bevor der Bohrer hinüber ist.
Der mich beliefernde Baumarkt versucht mir einzureden, dass es üblich ist, dass Dachziegel derart vorbehandelt werden müssen. Der Vertreter des Herstellers scheint erst mal auf Tauchstation gegangen zu sein.
Ich mag es noch nicht so recht einsehen, dass der Aufwand fürs Bohren so ganz zu meinen Lasten gehen soll.
Kann jemand vielleicht etwas dazu sagen, was diesbezüglich als normal anzusehen ist?
Danke,
Erwin
mal eine Frage an die Dachdecker.
Mein Dach wurde mit Strangfalzziegeln gedeckt. Die vom Hersteller empfohlende Befestigungsart ist Schrauben. Die Ziegel haben dafür 2 Schraubenlöcher, die im Anlieferzustand aber nicht ganz durchgehend sind.
Beim Musterziegel, der mir vorab vom Hersteller geliefert wurde, standen an der Lochrückwand ca. noch 2mm Material, so dass man die Löcher einfach mit einem Nagel durchschlagen oder gleich die Schraube ansetzen konnte.
Dann wurden mir aber Ziegel geliefert, bei denen die Schraubenlöcher nur knapp bis zur halben Ziegeldicke tief waren und noch ca. 9 bis 10mm Material standen. Mit Schraube ansetzen ging da gar nichts und beim Versuch einen Nagel durchzuschlagen, hat man den ganzen Ziegel gespaltet.
Da auf die schnelle keine anderen Ziegel beschaffbar waren, mussten wir ca. 2500 Ziegel (jeden zweiten) von Hand bohren bevor wir sie aufs Dach befördert haben.
Trotz dauernder Wasserkühlung kommt man mit einem Spezial-Bohrer kaum 200 Ziegel weit, bevor der Bohrer hinüber ist.
Der mich beliefernde Baumarkt versucht mir einzureden, dass es üblich ist, dass Dachziegel derart vorbehandelt werden müssen. Der Vertreter des Herstellers scheint erst mal auf Tauchstation gegangen zu sein.
Ich mag es noch nicht so recht einsehen, dass der Aufwand fürs Bohren so ganz zu meinen Lasten gehen soll.
Kann jemand vielleicht etwas dazu sagen, was diesbezüglich als normal anzusehen ist?
Danke,
Erwin