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Mario11
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Hallo zusammen
Ja richtig. Die Frage ist nicht neu.
Aber ich werde einfach aus allem was bisher darüber geschrieben wurde nicht schlau. Vermutlich bin ich zu doof.
Der Grund für die Frage ist, dass ich bis vor kurzem in einer modernen Mietwohnung (nach Minergiestandard) gelebt habe und es dort recht warm hatte (bei geringen Heizkosten).
Nun wohne ich im eigenen Haus, was an sich ein tolles Gefühl ist. Jedoch muss ich sagen, dass es einfach nicht richtig warm ist und der Ölverbrauch bei einer Fläche von ca. 200 qm voraussichtlich bei ca. 5000 - 6000 Liter pro Jahr liegen wird.
Das Haus ist aus dem Jahr 1941, zweischaliges Mauerwerk, Dachgeschoss mit Mineralwolle gedämmt, Dampfsperre innen, Rauspund, Ölzentralheizung Heizkörper Typ 10 und 20 gemischt.
Im EG und 1. Stock ist es aufgrund der kalten Aussenwände ziemlich ungemütlich (es fühlt sich zugig an) und im gedämmten Dach ist es soweit ok (könnte besser sein).
Ich habe geplant im ganzen Haus eine Fussbodenheizung zu installieren und möchte eigentlich gerne auch eine Wandheizung, um die kalten Aussenwände warm zu kriegen. Da sowieso neu verputzt werden muss, sind mir die Mehraufwände egal. Ich habe mir vorgestellt, dass ich an die Aussenwände entweder eine Lage Hanfdämmung oder einen Leichtlehm, dann die Rohre, dann einen Wärmeleitlehmputz aufbringe.
Da die Mineralwolle im Dach nicht mehr so frisch aussieht und es zudem schalltechnisch nicht optimal ist (man hört Strassenlärm), soll auch dort später mal was gemacht werden. Meine bevorzugten Materialien hierfür sind Hanf und Lehm. Aufbau könnte von mir aus z.B. so aussehen (Rauspund als Unterdeckung von innen also zwischen den Sparren, Hanf-Zwischensparrendämmung, Rauspund, Heraklith, Lehmputz)
Ich habe mich schon ausgiebig informiert, muss aber feststellen, dass ich nicht in der Lage bin, mir eine abschliessende Meinung zu bilden, weil ich all die kontroversen Aussagen einfach nicht prüfen kann.
Ausserdem habe ich auch keine Lust darauf, mit den von mir angestrebten Massnahmen alles noch zu verschlimmbessern.
Wenn ich mir mein Haus so wie es ist anschaue, stelle ich aber fest:
- ungedämmte Aussenwände -> kalt, ungemütlich
- gedämmtes Dach -> einigermassen warm, jedoch kein gutes Gefühl wegen verschimmelter Minerallwolle.
Aber im Endeffekt ist doch alles Mist. Egal ob man sich selber was Tolles ausdenkt oder sich von einem Experten was ausdenken lässt. Es kommt immer jemand der irgendwelche Argumente bringt, die dann alles wieder in Frage stellen, gerade weil man sie nicht nicht prüfen kann und dann steh ich wieder am Anfang.
Was also tun? Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich aus diesem Gedanken Wirrwarr rauskomme?
Schöne Grüss
Mario
Ja richtig. Die Frage ist nicht neu.
Aber ich werde einfach aus allem was bisher darüber geschrieben wurde nicht schlau. Vermutlich bin ich zu doof.
Der Grund für die Frage ist, dass ich bis vor kurzem in einer modernen Mietwohnung (nach Minergiestandard) gelebt habe und es dort recht warm hatte (bei geringen Heizkosten).
Nun wohne ich im eigenen Haus, was an sich ein tolles Gefühl ist. Jedoch muss ich sagen, dass es einfach nicht richtig warm ist und der Ölverbrauch bei einer Fläche von ca. 200 qm voraussichtlich bei ca. 5000 - 6000 Liter pro Jahr liegen wird.
Das Haus ist aus dem Jahr 1941, zweischaliges Mauerwerk, Dachgeschoss mit Mineralwolle gedämmt, Dampfsperre innen, Rauspund, Ölzentralheizung Heizkörper Typ 10 und 20 gemischt.
Im EG und 1. Stock ist es aufgrund der kalten Aussenwände ziemlich ungemütlich (es fühlt sich zugig an) und im gedämmten Dach ist es soweit ok (könnte besser sein).
Ich habe geplant im ganzen Haus eine Fussbodenheizung zu installieren und möchte eigentlich gerne auch eine Wandheizung, um die kalten Aussenwände warm zu kriegen. Da sowieso neu verputzt werden muss, sind mir die Mehraufwände egal. Ich habe mir vorgestellt, dass ich an die Aussenwände entweder eine Lage Hanfdämmung oder einen Leichtlehm, dann die Rohre, dann einen Wärmeleitlehmputz aufbringe.
Da die Mineralwolle im Dach nicht mehr so frisch aussieht und es zudem schalltechnisch nicht optimal ist (man hört Strassenlärm), soll auch dort später mal was gemacht werden. Meine bevorzugten Materialien hierfür sind Hanf und Lehm. Aufbau könnte von mir aus z.B. so aussehen (Rauspund als Unterdeckung von innen also zwischen den Sparren, Hanf-Zwischensparrendämmung, Rauspund, Heraklith, Lehmputz)
Ich habe mich schon ausgiebig informiert, muss aber feststellen, dass ich nicht in der Lage bin, mir eine abschliessende Meinung zu bilden, weil ich all die kontroversen Aussagen einfach nicht prüfen kann.
Ausserdem habe ich auch keine Lust darauf, mit den von mir angestrebten Massnahmen alles noch zu verschlimmbessern.
Wenn ich mir mein Haus so wie es ist anschaue, stelle ich aber fest:
- ungedämmte Aussenwände -> kalt, ungemütlich
- gedämmtes Dach -> einigermassen warm, jedoch kein gutes Gefühl wegen verschimmelter Minerallwolle.
Aber im Endeffekt ist doch alles Mist. Egal ob man sich selber was Tolles ausdenkt oder sich von einem Experten was ausdenken lässt. Es kommt immer jemand der irgendwelche Argumente bringt, die dann alles wieder in Frage stellen, gerade weil man sie nicht nicht prüfen kann und dann steh ich wieder am Anfang.
Was also tun? Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich aus diesem Gedanken Wirrwarr rauskomme?
Schöne Grüss
Mario