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christophsab
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Hallo,
ich (gut ausgestatteter Laie) würde gerne selbst einige Brettertüren bauen. Das mag zwar ein ausgelutschtes Thema sein, ich konnte aber nirgends eine Erklärung finden in der alles beachtet wird. Folgendes habe ich auf einer langen Suche durchs Internet herausgefunden. Dinge, die mir selbstverständlich erscheinen lasse ich erstmal weg. Aber hier kann ja eine Diskussion entstehen und vielleicht entstehen im Verlauf auch Skizzen oder ein Video.
1. Man nehme thermobehandelte Douglasie um ein Optimum aus Preis und Wetterbeständigkeit zu erreichen. Außerdem sagte man mir der Holzwurm interessiert sich nicht für Thermoholz.
2. Die Bretter selbst versieht man mit Nut und Feder. Leim sollte man nicht verwenden.
3. Die Kanten der Bretter werden angefast. So fallen nachher, die durch den Schwund unterschiedlich breiten Fugen zwischen den Brettern nicht so sehr auf.
4. Die Bretter legt man so, dass der Kern des Baums nach außen zeigt. Dann wölbt sich die Tür so, dass die Fugen außen nicht unnötig groß werden.
5. Die Querleisten werden mit einer Gratnut in die Bretter eingelassen. Auch hier verwendet man keinen Leim.
6. Die Querstrebe wird mit der unteren Querleiste über einen Versatz (Winkelhalbierende) verbunden. So verhindert man, dass die Tür nachher durchhängt.
Würde so eine handwerklich einwandfreie Brettertür entstehen oder habe ich noch etwas vergessen?
ich (gut ausgestatteter Laie) würde gerne selbst einige Brettertüren bauen. Das mag zwar ein ausgelutschtes Thema sein, ich konnte aber nirgends eine Erklärung finden in der alles beachtet wird. Folgendes habe ich auf einer langen Suche durchs Internet herausgefunden. Dinge, die mir selbstverständlich erscheinen lasse ich erstmal weg. Aber hier kann ja eine Diskussion entstehen und vielleicht entstehen im Verlauf auch Skizzen oder ein Video.
1. Man nehme thermobehandelte Douglasie um ein Optimum aus Preis und Wetterbeständigkeit zu erreichen. Außerdem sagte man mir der Holzwurm interessiert sich nicht für Thermoholz.
2. Die Bretter selbst versieht man mit Nut und Feder. Leim sollte man nicht verwenden.
3. Die Kanten der Bretter werden angefast. So fallen nachher, die durch den Schwund unterschiedlich breiten Fugen zwischen den Brettern nicht so sehr auf.
4. Die Bretter legt man so, dass der Kern des Baums nach außen zeigt. Dann wölbt sich die Tür so, dass die Fugen außen nicht unnötig groß werden.
5. Die Querleisten werden mit einer Gratnut in die Bretter eingelassen. Auch hier verwendet man keinen Leim.
6. Die Querstrebe wird mit der unteren Querleiste über einen Versatz (Winkelhalbierende) verbunden. So verhindert man, dass die Tür nachher durchhängt.
Würde so eine handwerklich einwandfreie Brettertür entstehen oder habe ich noch etwas vergessen?