J
jh
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Hallo,
wir möchten die nächsten Jahre ein denkmalgeschütztes Gebäude (BJ 1640) sanieren und das größte Kopfzerbrechen bereitet uns die Innendämmung. Ich lese seit mittlerweile einem halben Jahr durchs Internet (hauptsächlich durch die Beiträge hier) und kenne inzwischen hoffentlich die prinziellen Möglichkeiten der Innendämmung. Nun haben wir uns ein System ausgeguckt und möchten fragen, ob jemand noch größere Bedenken ("Das ruiniert das Fachwerk garantiert, weil...") hat. Natürlich haben wir auch einen Architekten und einen Bauphysiker, gegen deren Bedenken wir kein System verbauen werden, aber hier im Forum gibt es ja auch so viele Fachleute, die vielleicht noch einen Hinweis haben...?
Vorweg: Es geht mir nur um dieses eine System, bitte keine Kommentare wie "isofloc ist doch viel besser" - ich weiß, dass es noch viele andere Systeme gibt. Und bitte auch nicht die Innendämmung generell verteufeln (Petri dank...).
Also:
Im Erdgeschoss sind Natursteinmauern (ca. 60 cm), die ich wegen der einfachen Ausgleichbarkeit der Unebenheiten nur mit ca. 6 cm Dämmputz versehen möchte. Dass die Dämmwirkung nicht sensationell ist, ist mir klar. Der Boden soll neu aufgebaut werden mit Kiesel + Beton + Bitumen + XPS + Fußbodenheizung in Estrich.
Im ersten und zweiten Stock sind Fachwerkmauern mit ca. 14 cm Dicke. Der Plan ist, kalkgebundene, hydrophile Mineralschaumplatten mit Kalkmörtel vollflächig von innen an die Außenmauern zu "kleben". Darauf soll dann eine Wandheizung angebracht werden, mit Kalkputz eingeputzt. Dann noch Kalkfeinputz und Kalkfarbe. Die Mineralschaumplatten will ich nur 50 mm dick nehmen, weil mir das noch relativ unkritisch erscheint. Hier vor Ort gibt es ein Lager der Firma Gima, so dass ich dieses System verwenden wollen würde:
http://www.gima-spezial.de/index.php?option=com_zoo&task=item&item_id=152&Itemid=226
Was haltet Ihr davon?
Grüße,
Johann
wir möchten die nächsten Jahre ein denkmalgeschütztes Gebäude (BJ 1640) sanieren und das größte Kopfzerbrechen bereitet uns die Innendämmung. Ich lese seit mittlerweile einem halben Jahr durchs Internet (hauptsächlich durch die Beiträge hier) und kenne inzwischen hoffentlich die prinziellen Möglichkeiten der Innendämmung. Nun haben wir uns ein System ausgeguckt und möchten fragen, ob jemand noch größere Bedenken ("Das ruiniert das Fachwerk garantiert, weil...") hat. Natürlich haben wir auch einen Architekten und einen Bauphysiker, gegen deren Bedenken wir kein System verbauen werden, aber hier im Forum gibt es ja auch so viele Fachleute, die vielleicht noch einen Hinweis haben...?
Vorweg: Es geht mir nur um dieses eine System, bitte keine Kommentare wie "isofloc ist doch viel besser" - ich weiß, dass es noch viele andere Systeme gibt. Und bitte auch nicht die Innendämmung generell verteufeln (Petri dank...).
Also:
Im Erdgeschoss sind Natursteinmauern (ca. 60 cm), die ich wegen der einfachen Ausgleichbarkeit der Unebenheiten nur mit ca. 6 cm Dämmputz versehen möchte. Dass die Dämmwirkung nicht sensationell ist, ist mir klar. Der Boden soll neu aufgebaut werden mit Kiesel + Beton + Bitumen + XPS + Fußbodenheizung in Estrich.
Im ersten und zweiten Stock sind Fachwerkmauern mit ca. 14 cm Dicke. Der Plan ist, kalkgebundene, hydrophile Mineralschaumplatten mit Kalkmörtel vollflächig von innen an die Außenmauern zu "kleben". Darauf soll dann eine Wandheizung angebracht werden, mit Kalkputz eingeputzt. Dann noch Kalkfeinputz und Kalkfarbe. Die Mineralschaumplatten will ich nur 50 mm dick nehmen, weil mir das noch relativ unkritisch erscheint. Hier vor Ort gibt es ein Lager der Firma Gima, so dass ich dieses System verwenden wollen würde:
http://www.gima-spezial.de/index.php?option=com_zoo&task=item&item_id=152&Itemid=226
Was haltet Ihr davon?
Grüße,
Johann