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Liebe Fachwerker,
wir sanieren ein Bauernhaus vom Anfang des 20. Jahrhunderts und haben gerade unsere neuen Fenster und Haustüren bekommen (die alten waren leider nicht mehr mit vertretbarem Aufwand instand zu setzen).
Die Absprache mit der Fensterfirma war, dass sie die Elemente einsetzen und außen mit Kompriband abdichten, so dass wir dann Zeit haben um innen den Glattstrich anbringen, mit Stopfhanf dämmen, die Dampffolie verkleben und verputzen zu können.
Ausnahmsweise gab es dabei ein paar Probleme und ich habe ein paar Fragen zu denen ich für Euren Rat dankbar wäre:
Es sind zwischen knapp 2 und max. knapp 7 cm Abstand zwischen den Rahmen und dem Laibungsmauerwerk.
Der Putz wurde beim Ausbau entfernt, weil die neuen Fenster fast genau gleich breit sind wie die alten und wir sonst keinen Platz zum Dämmen gehabt hätten.
Leider ist der Abstand gerade bei den Türen sehr groß (weil bei ihnen die alten Rahmen auf beiden Seiten 15 mm breiter waren).
D.h. die Rahmen hängen tlw. mit recht großem Abstand an den Schrauben. Sie scheinen aber trotzdem fest zu sitzen.
a) Kann ich das so lassen und mit Stopfhanf ausfüllen?
Oder muss ich da irgendwann mit Problemen rechnen, weil die Rahmen nachgeben?
Jetzt in den Spalt hinein anzuputzen wäre recht aufwändig und bringt wahrscheinlich auch nicht viel, da der Putz ja keine tragende Funktion hätte.
Alles wieder auszubauen sehe ich mich nicht in der Lage.
b) Muss ich das Mauerwerk Ausfugen bevor ich das mit Hanf stopfe?
Größtenteils sind die Fugen mit max. 1 cm in Ordnung, stellenweise gibt es aber auch mehrere Zentimeter tiefe Taschen. Kann ich die auch einfach ausstopfen?
Und muss ich dann warten, bis der Putz/Mörtel (aus)getrocknet ist (auch an den Ausbrüchen), bevor ich das mit Hanf stopfe oder ist das unproblematisch?
Der Monteur hatte mich sehr davon zu überzeugen versucht, das doch alles von ihm mit Dämmschaum ausspritzen zu lassen (Würth / kein Billigzeug), dann wäre das alles dicht und fest, inkl. Fugen, Taschen und den Ausbrüche (leider ist die Bausubstanz sehr schlecht und beim Ausbau sind verschiedene Ecken ausgebrochen, die wir jetzt erst noch reparieren müssen) und ich müsste mir dann keine Gedanken und Mühe mehr machen.
Beim Schaum sei es auch nicht so dramatisch, wenn das Kompriband nicht überall sauber abdichtet (wegen der Ausbrüche) und jetzt stellenweise doch Feuchtigkeit durch kommt, wohingegen der Stopfhanf auf keinen Fall nass werden dürfe (wobei mir von anderer Seite schon das Gegenteil gesagt wurde).
Bilder folgen.
Schöne Grüße & herzlichen Dank im voraus
wir sanieren ein Bauernhaus vom Anfang des 20. Jahrhunderts und haben gerade unsere neuen Fenster und Haustüren bekommen (die alten waren leider nicht mehr mit vertretbarem Aufwand instand zu setzen).
Die Absprache mit der Fensterfirma war, dass sie die Elemente einsetzen und außen mit Kompriband abdichten, so dass wir dann Zeit haben um innen den Glattstrich anbringen, mit Stopfhanf dämmen, die Dampffolie verkleben und verputzen zu können.
Ausnahmsweise gab es dabei ein paar Probleme und ich habe ein paar Fragen zu denen ich für Euren Rat dankbar wäre:
Es sind zwischen knapp 2 und max. knapp 7 cm Abstand zwischen den Rahmen und dem Laibungsmauerwerk.
Der Putz wurde beim Ausbau entfernt, weil die neuen Fenster fast genau gleich breit sind wie die alten und wir sonst keinen Platz zum Dämmen gehabt hätten.
Leider ist der Abstand gerade bei den Türen sehr groß (weil bei ihnen die alten Rahmen auf beiden Seiten 15 mm breiter waren).
D.h. die Rahmen hängen tlw. mit recht großem Abstand an den Schrauben. Sie scheinen aber trotzdem fest zu sitzen.
a) Kann ich das so lassen und mit Stopfhanf ausfüllen?
Oder muss ich da irgendwann mit Problemen rechnen, weil die Rahmen nachgeben?
Jetzt in den Spalt hinein anzuputzen wäre recht aufwändig und bringt wahrscheinlich auch nicht viel, da der Putz ja keine tragende Funktion hätte.
Alles wieder auszubauen sehe ich mich nicht in der Lage.
b) Muss ich das Mauerwerk Ausfugen bevor ich das mit Hanf stopfe?
Größtenteils sind die Fugen mit max. 1 cm in Ordnung, stellenweise gibt es aber auch mehrere Zentimeter tiefe Taschen. Kann ich die auch einfach ausstopfen?
Und muss ich dann warten, bis der Putz/Mörtel (aus)getrocknet ist (auch an den Ausbrüchen), bevor ich das mit Hanf stopfe oder ist das unproblematisch?
Der Monteur hatte mich sehr davon zu überzeugen versucht, das doch alles von ihm mit Dämmschaum ausspritzen zu lassen (Würth / kein Billigzeug), dann wäre das alles dicht und fest, inkl. Fugen, Taschen und den Ausbrüche (leider ist die Bausubstanz sehr schlecht und beim Ausbau sind verschiedene Ecken ausgebrochen, die wir jetzt erst noch reparieren müssen) und ich müsste mir dann keine Gedanken und Mühe mehr machen.
Beim Schaum sei es auch nicht so dramatisch, wenn das Kompriband nicht überall sauber abdichtet (wegen der Ausbrüche) und jetzt stellenweise doch Feuchtigkeit durch kommt, wohingegen der Stopfhanf auf keinen Fall nass werden dürfe (wobei mir von anderer Seite schon das Gegenteil gesagt wurde).
Bilder folgen.
Schöne Grüße & herzlichen Dank im voraus