S
Subsonic
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen!
Keine Ahnung, warum ich nicht die richtige, bestimmt schon irgendwo exitsierende Antwort hier oder im restichen Netz finde und ich hier im Folgenden meine Frage poste, aber wahrscheinlich, weil man bei der Renvoierung einfach alles richtig machen möchte und jede Eventualität ausschließen will. Ich probier mich aber kurz und prägnant zu fassen:
******** Die sich mir stellende Herausfoderung (vorweg):
Ich habe im EG 11,5cm Höhe zur Verfügung, um auf eine mit Stahlträgern aufgespannte Betondecke, einen neuen Fußbodenaufbau mitsamt Fußbodenheizung (FBH) zu erstellen.
******** Ausgangssituation:
- Reiheneckhaus gekauft.
- Baujahr 1935
- Keller: Vollunterkellert. Nicht wirklich feucht, nicht wirklich trocken. Dem Baujahr entsprechend, würd ich sagen. Kleidung werde ich keine über mehrere Jahre reinhängen. Werkzeug und sonstigen Unrat schon. Er ist unbeheizt (kann man ändern) und hat keinen Schimmel, keinen den ich sehe zumindest.
- Kellerdecke: Stahlträger (16cm x 8cm) in Abständen von ca 100 cm. Dazwischen eine Art Beton/Stein-Gemisch, welches zwischen den Stahlträgern eingespannt ist. Im Keller sehe ich an der Decke den Flansch, im EG auf dem Boden auch. Es ist keine Gewölbedecke. Wie das Beton/Stein-Gemisch zwischen den Stahlträgern hält, weiß ich nicht. Wir standen schon mit ca. 300kg zwischen den Trägern und alles hat wunderbar gehalten. Auch Löcher in den Boden stemmen, um alte Heizungsrohre zu entfenen, hat keine Auflösungserscheinungen im Boden gezeigt und selbst im Bereich der Löcher konnt ich danach noch sorgenfrei zwischen den Trägern umherspazieren.
- bisheriger Bodenaufbau: auf dem Rohboden waren Holzbalken (8,5 x 8,5) gelegen, teils auf den Stahlträgern aufliegend, teils aber auch mit Holzplatten unterstützt auf dem BetonStein-Gemisch direkt aufliegend. Somit wurde der Druck des Bodens punktuell auf das Betongemisch weitergeleitet ........ und das seit 80 Jahren und alles hat gehalten. Weiter geht's: Auf diesen Holzbalken waren Dielen (2cm), darauf wiederum eine dünne Holzplatte (ca. 0,5 cm) und darauf Linoleum. Zwischen den Holzbalken war Sand.
********* Herausforderung (Frage anders formuliert):
- Statiker meinte, dass er nicht mit Sicherheit sagen kann, dass die Statik des Hauses/Bodens einen Niveauausgleich mit Nassestrich verträgt. Der Statiker war wegen etwas anderem am Objekt, könnte nochmal herangezogen werden, würde ich aber natürlich gerne vermeiden.
- Welchen Bodenaufbau wähle ich, damit ich innerhalb der zur Verfügung stehenden 11,5cm
1. ein gerades Niveau hinbekomme
2. eine FBH auf Trockenestrichbasis implementiere
3. sich kein Schimmel auf Grund des Temperaturunterschieds zwischen Keller und Fußbodenheizung im Boden bildet (bei z.B. einem Holzaufbau)
4. ich im besten Fall selbst erstellen kann?
********* Erste eigene Überlegungen:
- siehe Bild
- Nachteil: die professionelle Verarbeitung der gebundenen Schüttung soll für 40qm 5.000€ kosten.
Wer mehr wissen möchte oder muss, nur zu. Ich versuche alles zu beantworten!
Danke im Voraus, für Rat, Verständnis und Aufwand!
vG
Simon B.
Keine Ahnung, warum ich nicht die richtige, bestimmt schon irgendwo exitsierende Antwort hier oder im restichen Netz finde und ich hier im Folgenden meine Frage poste, aber wahrscheinlich, weil man bei der Renvoierung einfach alles richtig machen möchte und jede Eventualität ausschließen will. Ich probier mich aber kurz und prägnant zu fassen:
******** Die sich mir stellende Herausfoderung (vorweg):
Ich habe im EG 11,5cm Höhe zur Verfügung, um auf eine mit Stahlträgern aufgespannte Betondecke, einen neuen Fußbodenaufbau mitsamt Fußbodenheizung (FBH) zu erstellen.
******** Ausgangssituation:
- Reiheneckhaus gekauft.
- Baujahr 1935
- Keller: Vollunterkellert. Nicht wirklich feucht, nicht wirklich trocken. Dem Baujahr entsprechend, würd ich sagen. Kleidung werde ich keine über mehrere Jahre reinhängen. Werkzeug und sonstigen Unrat schon. Er ist unbeheizt (kann man ändern) und hat keinen Schimmel, keinen den ich sehe zumindest.
- Kellerdecke: Stahlträger (16cm x 8cm) in Abständen von ca 100 cm. Dazwischen eine Art Beton/Stein-Gemisch, welches zwischen den Stahlträgern eingespannt ist. Im Keller sehe ich an der Decke den Flansch, im EG auf dem Boden auch. Es ist keine Gewölbedecke. Wie das Beton/Stein-Gemisch zwischen den Stahlträgern hält, weiß ich nicht. Wir standen schon mit ca. 300kg zwischen den Trägern und alles hat wunderbar gehalten. Auch Löcher in den Boden stemmen, um alte Heizungsrohre zu entfenen, hat keine Auflösungserscheinungen im Boden gezeigt und selbst im Bereich der Löcher konnt ich danach noch sorgenfrei zwischen den Trägern umherspazieren.
- bisheriger Bodenaufbau: auf dem Rohboden waren Holzbalken (8,5 x 8,5) gelegen, teils auf den Stahlträgern aufliegend, teils aber auch mit Holzplatten unterstützt auf dem BetonStein-Gemisch direkt aufliegend. Somit wurde der Druck des Bodens punktuell auf das Betongemisch weitergeleitet ........ und das seit 80 Jahren und alles hat gehalten. Weiter geht's: Auf diesen Holzbalken waren Dielen (2cm), darauf wiederum eine dünne Holzplatte (ca. 0,5 cm) und darauf Linoleum. Zwischen den Holzbalken war Sand.
********* Herausforderung (Frage anders formuliert):
- Statiker meinte, dass er nicht mit Sicherheit sagen kann, dass die Statik des Hauses/Bodens einen Niveauausgleich mit Nassestrich verträgt. Der Statiker war wegen etwas anderem am Objekt, könnte nochmal herangezogen werden, würde ich aber natürlich gerne vermeiden.
- Welchen Bodenaufbau wähle ich, damit ich innerhalb der zur Verfügung stehenden 11,5cm
1. ein gerades Niveau hinbekomme
2. eine FBH auf Trockenestrichbasis implementiere
3. sich kein Schimmel auf Grund des Temperaturunterschieds zwischen Keller und Fußbodenheizung im Boden bildet (bei z.B. einem Holzaufbau)
4. ich im besten Fall selbst erstellen kann?
********* Erste eigene Überlegungen:
- siehe Bild
- Nachteil: die professionelle Verarbeitung der gebundenen Schüttung soll für 40qm 5.000€ kosten.
Wer mehr wissen möchte oder muss, nur zu. Ich versuche alles zu beantworten!
Danke im Voraus, für Rat, Verständnis und Aufwand!
vG
Simon B.