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LuHo80
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Hallo,
ich möchte in einem nicht-unterkellerten Erdgeschoss (Neubau) einen Dielenboden auf Lagerhölzer (ohne Estrich) verlegen.
Ich habe verschiedenen Aufbauvarianten durchdacht. Eine Variante davon, deren Umsetzung mir aktuell am wahrscheinlichsten erscheint, ist wie folgt aufgebaut (oben nach unten):
- Dielung
- Lagerhölzer
- Zwischen Lagerhölzern entweder Hinterlüftung oder Holzfasermatten
- Unterbau unter Hölzer: z.B. Foamglas
- Dämmung dazwischen: Perlit (lose)
- Bodenabdichtung
- Bodenplatte (Beton) auf Frostschutz und Streifenfundament
(s. Skizze von u-wert.net)
Bei diesem Aufbau, sowie in jeder anderen meiner Varianten, ensteht laut u-Wert.net stets Kondensationsfeuchte am kalten Rohboden.
Meine Bedenken bezüglich der Feuchte sind nun wie folgt:
Es sammelt sich Kondensat auf der Bodenplatte, was aufgrund ungünstiger Bedingungen (fehlende Hinterlüftung) nicht wieder abdampfen kann. Bei Dämmschüttung könnte die sich sogar vollsaugen und würde nie wieder trocken.
Die Wassermenge ist vielleicht gering und wäre damit für andere Aufbauten sicher unkritisch. Aber: wenn unter der Dielung ein feuchtes Klima herrscht, könnte es die Holzunterkonstruktion früher oder später schädigen.
Was ist Eure Meinung dazu? Ist das Problem existent? Sollte ich auf der Dämmung eine Dampfsperre einbauen (Bremse wäre ja hier unangebracht)?
ich möchte in einem nicht-unterkellerten Erdgeschoss (Neubau) einen Dielenboden auf Lagerhölzer (ohne Estrich) verlegen.
Ich habe verschiedenen Aufbauvarianten durchdacht. Eine Variante davon, deren Umsetzung mir aktuell am wahrscheinlichsten erscheint, ist wie folgt aufgebaut (oben nach unten):
- Dielung
- Lagerhölzer
- Zwischen Lagerhölzern entweder Hinterlüftung oder Holzfasermatten
- Unterbau unter Hölzer: z.B. Foamglas
- Dämmung dazwischen: Perlit (lose)
- Bodenabdichtung
- Bodenplatte (Beton) auf Frostschutz und Streifenfundament
(s. Skizze von u-wert.net)
Bei diesem Aufbau, sowie in jeder anderen meiner Varianten, ensteht laut u-Wert.net stets Kondensationsfeuchte am kalten Rohboden.
Meine Bedenken bezüglich der Feuchte sind nun wie folgt:
Es sammelt sich Kondensat auf der Bodenplatte, was aufgrund ungünstiger Bedingungen (fehlende Hinterlüftung) nicht wieder abdampfen kann. Bei Dämmschüttung könnte die sich sogar vollsaugen und würde nie wieder trocken.
Die Wassermenge ist vielleicht gering und wäre damit für andere Aufbauten sicher unkritisch. Aber: wenn unter der Dielung ein feuchtes Klima herrscht, könnte es die Holzunterkonstruktion früher oder später schädigen.
Was ist Eure Meinung dazu? Ist das Problem existent? Sollte ich auf der Dämmung eine Dampfsperre einbauen (Bremse wäre ja hier unangebracht)?