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InderAu
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Ein paar Eckpunkte:
1. Wohnhaus (BJ 1884) im Hunsrück, voll unterkellert, Gesamtfläche ca. 96 qm
2. Kein Denkmalschutz
3. Keller in 6 Kammern geteilt; die Gewölbedecke aus Backstein (Feldbrand); Außenmauer ca. 60 - 70 cm dick aus Bruchstein und Schiefer; Zugang von außen; nicht unterirdisch (höchsten 30 - 50 cm in der Erde)
4. Das Haus wird vollständig saniert! Es soll wieder so sein, wie der ursprüngliche Erbauer es gemacht hat.
Nach 3 Jahren können wir endlich mit der Sanierung eines älteren „Bauernhaus“ im Hunsrück anfangen. Wir haben bereits mit ein paar Architekten / Bauunternehmen / Handwerker gesprochen und die vertreten einfach unterschiedliche Meinungen, wie die Sanierung verlaufen sollte. Mit einem Punkt sind wir aber einig: der Keller muss vorerst stabilisiert werden.
Meine Vermutung: Im Laufe der Jahre trugen die Gewölbe zu viel Last, dass die Decken nach unten gedruckt wurden. Als Folge sind die Mauer teilweise nach außen wölbten, die Decken sind an einigen Stellen rissig.
Wir waren bis vor kurzem bereit Teile der Gewölbe zu entfernen und die Decke bzw. Boden mit Beton zu ersetzen. Die Mauer werden verankert. Ein Bauunternehmer, der vor ein Tagen den Keller gesehen hat, hat allerdings gesagt, dass er solche Gewölbe noch nie im Hunsrück gesehen hätte. Jetzt das Dilemma. Sind wirklich solche Gewölbe selten, dass sie erhalten werden sollte, oder kann man sie bedenkenlos entfernen? Und wie würde man mit der Sanierung so eines Kellers vorgehen ohne die Finanzierung in die Höhe zu treiben? Wer macht noch solche Arbeit?
1. Wohnhaus (BJ 1884) im Hunsrück, voll unterkellert, Gesamtfläche ca. 96 qm
2. Kein Denkmalschutz
3. Keller in 6 Kammern geteilt; die Gewölbedecke aus Backstein (Feldbrand); Außenmauer ca. 60 - 70 cm dick aus Bruchstein und Schiefer; Zugang von außen; nicht unterirdisch (höchsten 30 - 50 cm in der Erde)
4. Das Haus wird vollständig saniert! Es soll wieder so sein, wie der ursprüngliche Erbauer es gemacht hat.
Nach 3 Jahren können wir endlich mit der Sanierung eines älteren „Bauernhaus“ im Hunsrück anfangen. Wir haben bereits mit ein paar Architekten / Bauunternehmen / Handwerker gesprochen und die vertreten einfach unterschiedliche Meinungen, wie die Sanierung verlaufen sollte. Mit einem Punkt sind wir aber einig: der Keller muss vorerst stabilisiert werden.
Meine Vermutung: Im Laufe der Jahre trugen die Gewölbe zu viel Last, dass die Decken nach unten gedruckt wurden. Als Folge sind die Mauer teilweise nach außen wölbten, die Decken sind an einigen Stellen rissig.
Wir waren bis vor kurzem bereit Teile der Gewölbe zu entfernen und die Decke bzw. Boden mit Beton zu ersetzen. Die Mauer werden verankert. Ein Bauunternehmer, der vor ein Tagen den Keller gesehen hat, hat allerdings gesagt, dass er solche Gewölbe noch nie im Hunsrück gesehen hätte. Jetzt das Dilemma. Sind wirklich solche Gewölbe selten, dass sie erhalten werden sollte, oder kann man sie bedenkenlos entfernen? Und wie würde man mit der Sanierung so eines Kellers vorgehen ohne die Finanzierung in die Höhe zu treiben? Wer macht noch solche Arbeit?