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berb93
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Hallo Leute,
Ich besitze ein etwa 40 Quadratmeter großes Holzhaus, welches ich aktuell restauriere.
Es handelt sich dabei um ein 20 Quadratmeter großes Haus mit Satteldach, sowie ein seitlich angebautes Pultdach, welches ebenfalls nochmal ca. 20 Quadratmeter umbaut und sich über die gesamte Länge des Haupthauses erstreckt.
Ich möchte nun meinen Ofen im Haus sinnvoll neu platzieren und hatte gedacht, dass die ursprünglich rein hölzerne Wand (Ständerbauweise mit Profilholz verkleidet), welche sich mittig zwischen Haupthaus und Anbau über ca. 7 Meter erstreckt, teilweise durch eine Fachwerkwand ersetzt wird. Hierzu sei gesagt, dass ggf. nur 2-3 Meter ersetzt werden sollen. Das stellt sich noch heraus.
Dazu läge folgendes an: Bauen einer Fachwerkstruktur + ausmauern der selbigen. Ich bin günstig an Vollziegel geraten, welche offensichtlich jedoch hartgebrannt sind. Die Wand würde ja im Innenraum liegen und keinen Kontakt zum Boden haben, weshalb ich behauptet hätte, dass diese nicht so sehr mit Feuchtigkeit zu kämpfen hätten wie außenliegende Wände.
Nun stellt sich mir die Frage, ob das dann mit den hartgebrannten Klinkern für den Innenraum dennoch ok wäre? Ich weiß ja mittlerweile, dass eigentlich weichgebrannte Klinker die richtige Wahl wären. Auch was die Flexibilität angeht bin ich mir nicht sicher.
Die Wand soll übrigens einerseits als neues Projekt aus Lust und Laune, zu dekorativen Zwecken, als auch als Wärmeübermittler zwischen Haupt- und Nebenhaus dienen.
Wird dies überhaupt sinnvoll funktionieren?
Einerseits soll aus den Vollziegeln auf dem Estrich ein Sockel, sowie eine hierauf gemauerte L-förmige Wärmeschutzeinfassung in der Ecke des Raumes gebaut werden, welche die umliegenden Holzwände vor der Hitze schützt. Gleichzeitig soll das gemauerte Konstrukt Wärme aufnehmen, speichern und dann verzögert über einen längeren Zeitraum abgeben. Der Ofen selbst ist aber für sich alleine stehend und wird nur auf diesem Sockel platziert.
Die ausgemauerten Gefache sollten nach Möglichkeit die Wärme aus dem Haupthaus an den Nebenraum über die Ziegel weitergeben. Dabei geht es nur darum, dass im Winter statt 0 Grad vielleicht bereits 5-10 Grad im Nebenraum (Vorraum, Abstellraum, teilweise Werkstatt) herrschen. Ist sowas realistisch?
LG
Ich besitze ein etwa 40 Quadratmeter großes Holzhaus, welches ich aktuell restauriere.
Es handelt sich dabei um ein 20 Quadratmeter großes Haus mit Satteldach, sowie ein seitlich angebautes Pultdach, welches ebenfalls nochmal ca. 20 Quadratmeter umbaut und sich über die gesamte Länge des Haupthauses erstreckt.
Ich möchte nun meinen Ofen im Haus sinnvoll neu platzieren und hatte gedacht, dass die ursprünglich rein hölzerne Wand (Ständerbauweise mit Profilholz verkleidet), welche sich mittig zwischen Haupthaus und Anbau über ca. 7 Meter erstreckt, teilweise durch eine Fachwerkwand ersetzt wird. Hierzu sei gesagt, dass ggf. nur 2-3 Meter ersetzt werden sollen. Das stellt sich noch heraus.
Dazu läge folgendes an: Bauen einer Fachwerkstruktur + ausmauern der selbigen. Ich bin günstig an Vollziegel geraten, welche offensichtlich jedoch hartgebrannt sind. Die Wand würde ja im Innenraum liegen und keinen Kontakt zum Boden haben, weshalb ich behauptet hätte, dass diese nicht so sehr mit Feuchtigkeit zu kämpfen hätten wie außenliegende Wände.
Nun stellt sich mir die Frage, ob das dann mit den hartgebrannten Klinkern für den Innenraum dennoch ok wäre? Ich weiß ja mittlerweile, dass eigentlich weichgebrannte Klinker die richtige Wahl wären. Auch was die Flexibilität angeht bin ich mir nicht sicher.
Die Wand soll übrigens einerseits als neues Projekt aus Lust und Laune, zu dekorativen Zwecken, als auch als Wärmeübermittler zwischen Haupt- und Nebenhaus dienen.
Wird dies überhaupt sinnvoll funktionieren?
Einerseits soll aus den Vollziegeln auf dem Estrich ein Sockel, sowie eine hierauf gemauerte L-förmige Wärmeschutzeinfassung in der Ecke des Raumes gebaut werden, welche die umliegenden Holzwände vor der Hitze schützt. Gleichzeitig soll das gemauerte Konstrukt Wärme aufnehmen, speichern und dann verzögert über einen längeren Zeitraum abgeben. Der Ofen selbst ist aber für sich alleine stehend und wird nur auf diesem Sockel platziert.
Die ausgemauerten Gefache sollten nach Möglichkeit die Wärme aus dem Haupthaus an den Nebenraum über die Ziegel weitergeben. Dabei geht es nur darum, dass im Winter statt 0 Grad vielleicht bereits 5-10 Grad im Nebenraum (Vorraum, Abstellraum, teilweise Werkstatt) herrschen. Ist sowas realistisch?
LG