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Andi6
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Hallo zusammen,
habe mir vor ein paar Monaten ein renovierungsbedürftiges Haus aus den 30ern gekauft und bin gerade dabei das Haus in einen akzeptablen zustand zu bringen. Mittlerweile bin ich nicht mehr am Renovieren, sondern eher am Sanieren. Jeden Tag begegnen mir neue Überraschungen des Pfuschs aus den 30ern und den Folgejahren. Vor ein paar Monaten noch hatte ich über so Sendungen wie "Bauretter" etc. geschmunzelt, mittlerweile sehe ich mich schon selbst als potentiellen Kandidaten eines solchen Formats.
Gerade stehe ich vor folgenden Problem und hoffe, mir kann da jemand nützliche Ratschläge geben.
Im 1. Obergeschoss möchte ich ein Badezimmer einrichten und den Fußboden gestalten. Den Fußboden bildet eine Holzbalkendecke mit einer Lehm-/Strohschüttung. Unter de Schüttung sind als Einschübe "Schwartenbretter" mit teilweise sehr großen Lücken (bis zu 10 cm). Ursprünglich war auf der Schüttung 1,5cm gegossener Estrich ohne Armierung mit Fliesenbelag (mehrfach gebrochen).
Idealerweise möchte ich nun wieder Fliesen im Bad verlegen und die Schüttung erneuern. Auch die Einschübe könnte man ersetzen.
Fragen:
1. was kann man als Einschübe für Holz nehmen? Fichtenbretter, OSB oder doch etwas anderes?
2. Welche Schüttung ist darauf zu empfehlen? ist eine gebundene Schüttung z.B. Fermacell auf einer difussionsoffenen Folie geeignet?
3. Wollte auf der Schüttung einen stabilen Untergrund für Fliesen (möglichst leicht) schaffen. Was könnte man da empfehlen?
Was ich bei meinem Aufbau berücksichtigt haben möchte ist ein möglichst geringes Gewicht. Bei den bisherigen Sanierungsarbeiten ist aufgefallen, dass die für die tragenden Wände verwendeten Hohlblocksteine alle LIEGEND gemauert wurden und dadurch die Tragfähigkeit um über 50% enorm reduziert wurde. Die Zwischenwände machen keinen besseren Eindruck, sind teilweise auf nur 5cm mit Porenbeton gemauert, werden also eher vom Putz getragen.
Danke schon einmal vorab für Eure Tipps
habe mir vor ein paar Monaten ein renovierungsbedürftiges Haus aus den 30ern gekauft und bin gerade dabei das Haus in einen akzeptablen zustand zu bringen. Mittlerweile bin ich nicht mehr am Renovieren, sondern eher am Sanieren. Jeden Tag begegnen mir neue Überraschungen des Pfuschs aus den 30ern und den Folgejahren. Vor ein paar Monaten noch hatte ich über so Sendungen wie "Bauretter" etc. geschmunzelt, mittlerweile sehe ich mich schon selbst als potentiellen Kandidaten eines solchen Formats.
Gerade stehe ich vor folgenden Problem und hoffe, mir kann da jemand nützliche Ratschläge geben.
Im 1. Obergeschoss möchte ich ein Badezimmer einrichten und den Fußboden gestalten. Den Fußboden bildet eine Holzbalkendecke mit einer Lehm-/Strohschüttung. Unter de Schüttung sind als Einschübe "Schwartenbretter" mit teilweise sehr großen Lücken (bis zu 10 cm). Ursprünglich war auf der Schüttung 1,5cm gegossener Estrich ohne Armierung mit Fliesenbelag (mehrfach gebrochen).
Idealerweise möchte ich nun wieder Fliesen im Bad verlegen und die Schüttung erneuern. Auch die Einschübe könnte man ersetzen.
Fragen:
1. was kann man als Einschübe für Holz nehmen? Fichtenbretter, OSB oder doch etwas anderes?
2. Welche Schüttung ist darauf zu empfehlen? ist eine gebundene Schüttung z.B. Fermacell auf einer difussionsoffenen Folie geeignet?
3. Wollte auf der Schüttung einen stabilen Untergrund für Fliesen (möglichst leicht) schaffen. Was könnte man da empfehlen?
Was ich bei meinem Aufbau berücksichtigt haben möchte ist ein möglichst geringes Gewicht. Bei den bisherigen Sanierungsarbeiten ist aufgefallen, dass die für die tragenden Wände verwendeten Hohlblocksteine alle LIEGEND gemauert wurden und dadurch die Tragfähigkeit um über 50% enorm reduziert wurde. Die Zwischenwände machen keinen besseren Eindruck, sind teilweise auf nur 5cm mit Porenbeton gemauert, werden also eher vom Putz getragen.
Danke schon einmal vorab für Eure Tipps