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Hallo,
wir beabsichtigen ein Fachwerkhaus zu kaufen das 1999 neu errichtet wurde.
Da ich hier und da gelesen habe welche Probleme ein falscher Wandaufbau mit sich bringen kann (Feuchtigkeit) habe ich hierzu versucht in Erfahrung zu bringen was über das Haus bekannt ist. Ich hoffe damit könnt ihr mir eine Richtung nennen ... wäre es ein Griff ins Klo oder besteht Potential.
Die Wand von innen nach außen:
- 11,5 cm Kalksandstein, Verwendeter Mörtel beim Aufbau ist Zementmörtel der MG III
- 10cm Dämmung
- Luftschicht, ca. 1,5-2cm
- Eichenfachwerk, Gefache ausgemauert mit alten Ziegelsteinen, verwendeter Kalk-Zementmörtel
Als ich las das in den Gefachen Kalkzementmörtel verwendet wurde war ich skeptisch und habe es fast schon abgeschrieben. Dann kam mir allerdings noch ein Gedanke...
Die problematische Feuchtigkeit ist ja (wenn ich richtig gelesen und verstanden habe) am ehesten die die sich von innen nach außen bewegt. Nun wird im Haus selber eher trockene als feuchte Luft herrschen bzw. feuchte Luft wird anderweitig permanent nach außen abgeführt.
Warum ist das (meiner Meinung nach) so.
Das Haus verfügt über eine Entlüftungsanlage mit Kreuzwärmetauscher. Die Ansaugung außen ist so gelegt, dass die Luft unter dem Haus lang geführt wird (um sich schon mal etwas zu erwärmen) und wird dann ergänzend im Kreuzwärmetauscher weiter erwärmt. Die Außenluft ist ja meines Wissens, besonders wenn sie kühl ist, eher trocken. Durch die Erwärmung ziehe ich mir also trockene warme Luft ins Haus. Diese sollte geeignet sein Feuchtigkeit aufzunehmen die im Raum ggf überschüssig vorhanden ist. Zudem wird sie dann permanent durch die Ansaugung wieder abgeführt weshalb sich ja deutlich weniger Feuchtigkeit an bzw in der Wand sammelt die dann mühsam so nach dadurch nach draußen kommen muss.
Ist das in der Theorie richtig? Idealerweise auch in der Praxis? Kann das Bedenken hinsichtlich des nicht idealen da nicht so diffusionsoffenen Mörtel zerstreuen?
Danke und Grüße
wir beabsichtigen ein Fachwerkhaus zu kaufen das 1999 neu errichtet wurde.
Da ich hier und da gelesen habe welche Probleme ein falscher Wandaufbau mit sich bringen kann (Feuchtigkeit) habe ich hierzu versucht in Erfahrung zu bringen was über das Haus bekannt ist. Ich hoffe damit könnt ihr mir eine Richtung nennen ... wäre es ein Griff ins Klo oder besteht Potential.
Die Wand von innen nach außen:
- 11,5 cm Kalksandstein, Verwendeter Mörtel beim Aufbau ist Zementmörtel der MG III
- 10cm Dämmung
- Luftschicht, ca. 1,5-2cm
- Eichenfachwerk, Gefache ausgemauert mit alten Ziegelsteinen, verwendeter Kalk-Zementmörtel
Als ich las das in den Gefachen Kalkzementmörtel verwendet wurde war ich skeptisch und habe es fast schon abgeschrieben. Dann kam mir allerdings noch ein Gedanke...
Die problematische Feuchtigkeit ist ja (wenn ich richtig gelesen und verstanden habe) am ehesten die die sich von innen nach außen bewegt. Nun wird im Haus selber eher trockene als feuchte Luft herrschen bzw. feuchte Luft wird anderweitig permanent nach außen abgeführt.
Warum ist das (meiner Meinung nach) so.
Das Haus verfügt über eine Entlüftungsanlage mit Kreuzwärmetauscher. Die Ansaugung außen ist so gelegt, dass die Luft unter dem Haus lang geführt wird (um sich schon mal etwas zu erwärmen) und wird dann ergänzend im Kreuzwärmetauscher weiter erwärmt. Die Außenluft ist ja meines Wissens, besonders wenn sie kühl ist, eher trocken. Durch die Erwärmung ziehe ich mir also trockene warme Luft ins Haus. Diese sollte geeignet sein Feuchtigkeit aufzunehmen die im Raum ggf überschüssig vorhanden ist. Zudem wird sie dann permanent durch die Ansaugung wieder abgeführt weshalb sich ja deutlich weniger Feuchtigkeit an bzw in der Wand sammelt die dann mühsam so nach dadurch nach draußen kommen muss.
Ist das in der Theorie richtig? Idealerweise auch in der Praxis? Kann das Bedenken hinsichtlich des nicht idealen da nicht so diffusionsoffenen Mörtel zerstreuen?
Danke und Grüße