K
KHS1906
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich habe mich gerade hier angemeldet. Deshalb bitte nicht böse sein, wenn ich hier gegen irgendwelche geschriebenen oder ungeschriebenen Gesetze verstoße.
Ich habe zwar kein Fachwerkhaus. Ich habe mir vor 2 Monaten ein kleines Mehrfamilienhaus gekauft. Den nassen Keller gab es gratis dazu.
Ich dachte mir ich schreibe hier mal was ich bisher so unternommen habe. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Oder ihr könnt mir noch Tipps oder Hinweise geben.
Als ich das Haus Ende August übernommen habe war in dem Keller eine Luftfeuchtigkeit von schätzungsweise 100 %, Die Wände naß und auch der Estrichfußboden. Die Fenster waren verschlossen. Die Mieterkeller vollgemüllt und mit geschlossenen Türen abgesperrt.
Die Voreigentümer hatten folgendes gemacht:
- Kellerwände verputzt und gestrichen (ca. vor 15 Jahren)
- Einbau von Estrichfußboden im Keller (ca. vor 15 Jahren)
- Einbau einer Horizontalsperre an den Außernwänden (ca. vor 15 Jahren)
Man muß erwähnen, daß die Horizontalsperre ziemlich weit oben eingebaut ist. Über dem Sockelbereich.
Folgende Probleme hatten sich aus der Situation ergeben:
- Die Feuchtigkeit in den nicht gesperrten Wänden ist bis zum EG hochgestiegen.
- Die Kellerräume sind bei der hohen Luftfeuchtigkeit nicht einmal als Abstellraum nutzbar
- Der aus dem Erdreich herausstehende Sockel ist außen so naß das er in dem Zustand nicht verputzt werden kann
Da möchte ich hin:
- Der Keller muß wieder als Lager- und Abstellraum nutzbar sein
- Die Wände im EG müssen trocken sein
- Der Sockel außen soll verputzt werden
Das habe ich schon unternommen:
- Als erstes hatte ich den Sperrmüll bestellt und den Keller komplett geräumt
- Die 8 Stück Kellerfenster habe ich gleich herausgerissen um für einen guten Durchzug zu sorgen.
- Die Kellertüren sind auch gleich mit auf den Müll geflogen
- Dann haben wir begonnen den kompletten Putz im Keller runterzuhacken. Das war vor ca. 6 Wochen
Das hat sich schon getan:
- Durch die Lüftung und den heruntergeschlagenen Putz war sofort ein Trocknungsprozess spürbar. Der Estrich ist schon fast komplett trocken und bei den Wänden gibt es schon Stellen die hell geworden sind.
- Allerdings tut sich in den letzten Tagen nicht mehr viel. Liegt das an dem nassen Wetter draußen? Temperatur z.Zt. zw. 5 und 10 Grad, bewölkt, nebelig. Trocknet da ein Keller überhaupt aus?
Was ich noch zun will:
- Ich will noch die Fenster solange wie möglich offen lassen, bis dann Frost kommt. Bei Frost muß ich leider die Fenster verschließen, weil sonst die Gefahr der einfrierenden Wasserleitung besteht.
- Dann möchte ich noch die Putz (-reste) am Sockel abschlagen, damit der Sockel auch von außen trocknen kann.
- Später dann sollen die Wände im Keller sandgestrahlt werden. Eventuell sich auftuende größere Fugen sollen verfugt werden. Es soll kein Putz und auch keine Farbe wieder da drauf.
Fragen und Was mir noch unklar ist:
- Wie lange dauert es eigentlich bis so eine Kellerinnenwand (36er tlw. 48er) getrocknet ist? Trocknet die überhaupt? Da ja von unten ständig Feuchtigkeit aufgesaugt wird?
- Wie hoch steigt dann eigentlich in so einer Wand die Feuchtigkeit? Ist damit zu rechnen das die Innenwände im EG dann wieder abtrocknen?
- Was wird mit dem Sockel? Der ist so naß (dunkel) das sieht man deutlich. Straßenseitig kann man da sowieso nichts machen, da ist er aus Sandstein. Aber Hofseitig kann was getan werden. Gibt es einen Putz den man da auftragen kann, der das Wasser dort „herauszieht“?
Vielen Dank
PS: Kann mir jemand verraten wie ich hier noch ein paar Bilder einstellen kann.
ich habe mich gerade hier angemeldet. Deshalb bitte nicht böse sein, wenn ich hier gegen irgendwelche geschriebenen oder ungeschriebenen Gesetze verstoße.
Ich habe zwar kein Fachwerkhaus. Ich habe mir vor 2 Monaten ein kleines Mehrfamilienhaus gekauft. Den nassen Keller gab es gratis dazu.
Ich dachte mir ich schreibe hier mal was ich bisher so unternommen habe. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Oder ihr könnt mir noch Tipps oder Hinweise geben.
Als ich das Haus Ende August übernommen habe war in dem Keller eine Luftfeuchtigkeit von schätzungsweise 100 %, Die Wände naß und auch der Estrichfußboden. Die Fenster waren verschlossen. Die Mieterkeller vollgemüllt und mit geschlossenen Türen abgesperrt.
Die Voreigentümer hatten folgendes gemacht:
- Kellerwände verputzt und gestrichen (ca. vor 15 Jahren)
- Einbau von Estrichfußboden im Keller (ca. vor 15 Jahren)
- Einbau einer Horizontalsperre an den Außernwänden (ca. vor 15 Jahren)
Man muß erwähnen, daß die Horizontalsperre ziemlich weit oben eingebaut ist. Über dem Sockelbereich.
Folgende Probleme hatten sich aus der Situation ergeben:
- Die Feuchtigkeit in den nicht gesperrten Wänden ist bis zum EG hochgestiegen.
- Die Kellerräume sind bei der hohen Luftfeuchtigkeit nicht einmal als Abstellraum nutzbar
- Der aus dem Erdreich herausstehende Sockel ist außen so naß das er in dem Zustand nicht verputzt werden kann
Da möchte ich hin:
- Der Keller muß wieder als Lager- und Abstellraum nutzbar sein
- Die Wände im EG müssen trocken sein
- Der Sockel außen soll verputzt werden
Das habe ich schon unternommen:
- Als erstes hatte ich den Sperrmüll bestellt und den Keller komplett geräumt
- Die 8 Stück Kellerfenster habe ich gleich herausgerissen um für einen guten Durchzug zu sorgen.
- Die Kellertüren sind auch gleich mit auf den Müll geflogen
- Dann haben wir begonnen den kompletten Putz im Keller runterzuhacken. Das war vor ca. 6 Wochen
Das hat sich schon getan:
- Durch die Lüftung und den heruntergeschlagenen Putz war sofort ein Trocknungsprozess spürbar. Der Estrich ist schon fast komplett trocken und bei den Wänden gibt es schon Stellen die hell geworden sind.
- Allerdings tut sich in den letzten Tagen nicht mehr viel. Liegt das an dem nassen Wetter draußen? Temperatur z.Zt. zw. 5 und 10 Grad, bewölkt, nebelig. Trocknet da ein Keller überhaupt aus?
Was ich noch zun will:
- Ich will noch die Fenster solange wie möglich offen lassen, bis dann Frost kommt. Bei Frost muß ich leider die Fenster verschließen, weil sonst die Gefahr der einfrierenden Wasserleitung besteht.
- Dann möchte ich noch die Putz (-reste) am Sockel abschlagen, damit der Sockel auch von außen trocknen kann.
- Später dann sollen die Wände im Keller sandgestrahlt werden. Eventuell sich auftuende größere Fugen sollen verfugt werden. Es soll kein Putz und auch keine Farbe wieder da drauf.
Fragen und Was mir noch unklar ist:
- Wie lange dauert es eigentlich bis so eine Kellerinnenwand (36er tlw. 48er) getrocknet ist? Trocknet die überhaupt? Da ja von unten ständig Feuchtigkeit aufgesaugt wird?
- Wie hoch steigt dann eigentlich in so einer Wand die Feuchtigkeit? Ist damit zu rechnen das die Innenwände im EG dann wieder abtrocknen?
- Was wird mit dem Sockel? Der ist so naß (dunkel) das sieht man deutlich. Straßenseitig kann man da sowieso nichts machen, da ist er aus Sandstein. Aber Hofseitig kann was getan werden. Gibt es einen Putz den man da auftragen kann, der das Wasser dort „herauszieht“?
Vielen Dank
PS: Kann mir jemand verraten wie ich hier noch ein paar Bilder einstellen kann.