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Hallo zusammen,
heute mal einige Fragen bezüglich Schallschutz und Fachwerk. Ich möchte mein Fachwerkhaus, das ihr auf dem Photo seht, kernsanieren und in den Originalzustand rückbauen. Das Haus steht leider an einer Landesstrasse, an der täglich etwa 6000 Fahrzeuge vorbeifahren. Weil die Strasse am Hang liegt und direkt vor dem Haus vorbeiführt, ist der Verkehrslärm entsprechend gross - man muss Gas geben, um den Berg hochzukommen.
Schallschutz hat deshalb oberste Priorität für mich, aber in der Praxis wird es schwierig, das umzusetzen. Deshalb meine Fragen:
1. Gibt es historisierende Schallschutzfenster, und wenn ja, wer bietet so etwas an ? Ich dachte zunächst an 2-flügelige Holzfenster mit Wiener Sprossen, Wetterschenkel, usw. Meiner Meinung nach müsste es Schallschutzklasse 5 sein. Ich hätte da auch noch eine Balkontür und eine neue Haustür zu kaufen. Passen 3-fach verglaste Fenster überhaupt in eine Fachwerkwand ?
2. Mein ursprünglicher Plan war es, die Gefache der Aussenwände mit Lehmsteinen auszumauern und eine Innendämmung mit Haacke Cellco Leichtlehm hinter verlorener Schalung in 6 cm Stärke auszuführen. Hat jemand Erfahrung damit, ob dieser Wandaufbau überhaupt geeignet ist, um den Verkehrslärm auszusperren ?
3. Das Dach wird komplett neu aufgebaut. Mir liegt schon ein Angebot vom Zimmermann vor, für eine Aufsparrendämmung, Bretterschalung und Sparren, die von innen sichtbar sind. Dieser Aufbau war ursprünglich meine Absicht. Hier im Forum habe ich jetzt gelesen, dass diese Konstruktion kaum geeignet ist, um Verkehrslärm zu dämpfen. Nur, welcher Konstruktionsaufbau ist dann sinnvoll ?
Bei allen Gesprächen, auch mit dem Archtekten, war Verkehrslärm kein Thema. Ich bin erst mit der Zeit darauf aufmerksam geworden, nachdem ich mich öfter vor Ort aufgehalten habe.
Für Anregungen und Antworten, insbesondere zu den Fenstern, wäre ich dankbar.
Viele Grüsse,
Dirk
heute mal einige Fragen bezüglich Schallschutz und Fachwerk. Ich möchte mein Fachwerkhaus, das ihr auf dem Photo seht, kernsanieren und in den Originalzustand rückbauen. Das Haus steht leider an einer Landesstrasse, an der täglich etwa 6000 Fahrzeuge vorbeifahren. Weil die Strasse am Hang liegt und direkt vor dem Haus vorbeiführt, ist der Verkehrslärm entsprechend gross - man muss Gas geben, um den Berg hochzukommen.
Schallschutz hat deshalb oberste Priorität für mich, aber in der Praxis wird es schwierig, das umzusetzen. Deshalb meine Fragen:
1. Gibt es historisierende Schallschutzfenster, und wenn ja, wer bietet so etwas an ? Ich dachte zunächst an 2-flügelige Holzfenster mit Wiener Sprossen, Wetterschenkel, usw. Meiner Meinung nach müsste es Schallschutzklasse 5 sein. Ich hätte da auch noch eine Balkontür und eine neue Haustür zu kaufen. Passen 3-fach verglaste Fenster überhaupt in eine Fachwerkwand ?
2. Mein ursprünglicher Plan war es, die Gefache der Aussenwände mit Lehmsteinen auszumauern und eine Innendämmung mit Haacke Cellco Leichtlehm hinter verlorener Schalung in 6 cm Stärke auszuführen. Hat jemand Erfahrung damit, ob dieser Wandaufbau überhaupt geeignet ist, um den Verkehrslärm auszusperren ?
3. Das Dach wird komplett neu aufgebaut. Mir liegt schon ein Angebot vom Zimmermann vor, für eine Aufsparrendämmung, Bretterschalung und Sparren, die von innen sichtbar sind. Dieser Aufbau war ursprünglich meine Absicht. Hier im Forum habe ich jetzt gelesen, dass diese Konstruktion kaum geeignet ist, um Verkehrslärm zu dämpfen. Nur, welcher Konstruktionsaufbau ist dann sinnvoll ?
Bei allen Gesprächen, auch mit dem Archtekten, war Verkehrslärm kein Thema. Ich bin erst mit der Zeit darauf aufmerksam geworden, nachdem ich mich öfter vor Ort aufgehalten habe.
Für Anregungen und Antworten, insbesondere zu den Fenstern, wäre ich dankbar.
Viele Grüsse,
Dirk