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Paulefragt
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Hallo zusammen,
wir sanieren gerade einen 70er Jahre Bungalow. Nachdem demnächst die Elektrik verlegt ist, geht es um das Verspachteln oder Verputzen der Innenwände. Ich habe zwei Angebote vorliegen die konventionell die Wände bearbeiten wollen. Angebot A sieht eine Armierungsspachtelung mit anschließendem Edelputz vor. Angebot B will auch zweimal spachteln und zum Schluss auf Q3-4 Niveau ein Malervlies aufbringen.
Ich will die industriell hergestellten Werkstoffe nicht verteufeln, jedoch würde so ein Malervlies ja mit Klebstoff aufgebracht und anschließend müsste man noch streichen. Wir möchten einen möglichst gesunden Wohnraum schaffen.
Nun kam mir der Gedanke es ganz anders zu machen und zu einem Lehmoberputz zu greifen, diesen auch zu armieren und darüber einen Lehm Edelputz in gewünschter heller Farbe aufzubringen. Von unabhängiger Seite habe ich dazu nun die Meinung bekommen, der Vorteil des Lehms als raumluftregulierender Werkstoff würde hier kaum zum tragen kommen, da die Schichtstärke des Oberputzes dafür zu gering sei. Dem gegenüber stehe der Mehrpreis, der sich so kaum lohne. Zudem ist eine zentrale Lüftungsanlage geplant, die bei der Luftqualität natürlich auch entschieden mitwirkt.
Ganz rational fehlen die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten den vorhandenen, intakten und tragfähigen Kalkzementputz ab zu schlagen um dann einen neuen Aufbau mit Lehmputz auf den alten Gasbetonsteinen zu realisieren. Zudem sehe ich es aus ökologischer Sicht auch als sinnvoller an bereits hergestellte Werkstoffe weiter zu nutzen und nicht auf die Deponie zu werfen.
Ich wüsste von euch gerne, ob ihr bei meiner Konstellation zu einem Lehmoberputzaufbau raten würdet oder ob sich dies wirklich nicht lohnt. Die Lehmvariante würde ich zunächst auch in einem Raum in Eigenleistung selber aufbringen wollen, zumal ich gar keine total glatte und ebene Wand anstrebe.
Als Bodenbelag über der Fußbodenheizung steht ein Kork zur Diskussion.
wir sanieren gerade einen 70er Jahre Bungalow. Nachdem demnächst die Elektrik verlegt ist, geht es um das Verspachteln oder Verputzen der Innenwände. Ich habe zwei Angebote vorliegen die konventionell die Wände bearbeiten wollen. Angebot A sieht eine Armierungsspachtelung mit anschließendem Edelputz vor. Angebot B will auch zweimal spachteln und zum Schluss auf Q3-4 Niveau ein Malervlies aufbringen.
Ich will die industriell hergestellten Werkstoffe nicht verteufeln, jedoch würde so ein Malervlies ja mit Klebstoff aufgebracht und anschließend müsste man noch streichen. Wir möchten einen möglichst gesunden Wohnraum schaffen.
Nun kam mir der Gedanke es ganz anders zu machen und zu einem Lehmoberputz zu greifen, diesen auch zu armieren und darüber einen Lehm Edelputz in gewünschter heller Farbe aufzubringen. Von unabhängiger Seite habe ich dazu nun die Meinung bekommen, der Vorteil des Lehms als raumluftregulierender Werkstoff würde hier kaum zum tragen kommen, da die Schichtstärke des Oberputzes dafür zu gering sei. Dem gegenüber stehe der Mehrpreis, der sich so kaum lohne. Zudem ist eine zentrale Lüftungsanlage geplant, die bei der Luftqualität natürlich auch entschieden mitwirkt.
Ganz rational fehlen die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten den vorhandenen, intakten und tragfähigen Kalkzementputz ab zu schlagen um dann einen neuen Aufbau mit Lehmputz auf den alten Gasbetonsteinen zu realisieren. Zudem sehe ich es aus ökologischer Sicht auch als sinnvoller an bereits hergestellte Werkstoffe weiter zu nutzen und nicht auf die Deponie zu werfen.
Ich wüsste von euch gerne, ob ihr bei meiner Konstellation zu einem Lehmoberputzaufbau raten würdet oder ob sich dies wirklich nicht lohnt. Die Lehmvariante würde ich zunächst auch in einem Raum in Eigenleistung selber aufbringen wollen, zumal ich gar keine total glatte und ebene Wand anstrebe.
Als Bodenbelag über der Fußbodenheizung steht ein Kork zur Diskussion.