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Immobilienmärkte in Deutschland bieten mit günstigen Kaufpreisen und niedrigen
Zinsen ein attraktives Umfeld für den Kauf von Häusern und Wohnungen, so dass so
mancher Bundesbürger darüber nachdenkt , sich den Traum vom Eigenheim zu
erfüllen oder Geld in eine zu vermietende Immobilien zu investieren. Die
entscheidende Frage dabei lautet: Wie viel Haus kann ich mir eigentlich leisten?
Die folgenden Leitregeln sollen einem Häuslebauer oder Käufer helfen:
Gerade auch für vermietete Immobilien sind die aktuellen
Bedingungen dank steigender Renditen attraktiv. "Wer die aktuellen
Investitionschancen nutzen will, sollte auf Nummer sicher gehen und wichtige
Tipps beachten. Erwerber von sogenannten 'Schrottimmobilien', also völlig
überteuerten Eigentumswohnungen, die in der Vergangenheit von Strukturvertrieben
unter dem Vorwand möglicher Steuervorteile als Haustürgeschäft angeboten wurden,
haben häufig die einfachsten Grundregeln nicht beachtet", erklärt Johannes-Peter
Henningsen, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Auch am
Jahresende sollten Investoren daher die nötige Sorgfalt bei der Objektauswahl
und -Prüfung walten lassen:
ausgewählte weitere Meldungen:
siehe zudem:<img src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/m-leer.gif" alt="Immobilienkauf, Käufer, selbstgenutzte Immobilien, vermietende Immobilien, Immobilienmärkte, Kaufpreis, Häuser, Haus, Wohnhaus, Wohnungen, Eigenheim, Hypothekenkredite, Zinsbindung, Schrottimmobilien, vermietete Immobilien, Haustürgeschäft, Sonder-AfA" width="8" height="8" border="0">
Immobilienmärkte in Deutschland bieten mit günstigen Kaufpreisen und niedrigen
Zinsen ein attraktives Umfeld für den Kauf von Häusern und Wohnungen, so dass so
mancher Bundesbürger darüber nachdenkt , sich den Traum vom Eigenheim zu
erfüllen oder Geld in eine zu vermietende Immobilien zu investieren. Die
entscheidende Frage dabei lautet: Wie viel Haus kann ich mir eigentlich leisten?
Die folgenden Leitregeln sollen einem Häuslebauer oder Käufer helfen:
- Eigenkapital ist das A und O. Die besten Konditionen
für's Baugeld gibt es für erstrangige Hypothekenkredite, die bis zu 60 Prozent
der Gesamtfinanzierungssumme ausmachen. Ideal ist also ein Eigenkapitalanteil
von 40 Prozent! Weniger als 20 Prozent sollten es in keinem Fall sein!
- Anfängliche Tilgung erhöhen. Günstige Zinsen erlauben
überschaubare monatliche Raten. Aber: kleine Raten verlängern die Tilgungsdauer,
weil der Tilgungsanteil gering bleibt. Es empfiehlt sich also, die günstigen
Zinsen zu nutzen, um mit höheren Raten statt einen Prozent (wie üblich)
vielleicht zwei oder drei Prozent zu tilgen. Der Kredit ist deutlich schneller
abgezahlt.
- Lange Zinsbindung wählen. Wer statt zehn Jahren
Zinsbindung sich für 15 oder mehr Jahre festlegt, muß zwar bis zu einem halben
Prozentpunkt mehr Zins zahlen, hat aber deutlich mehr Planungssicherheit.
Außerdem können bis zur Anschlußfinanzierung mit dann vermutlich höherem
Zinsniveau mehr Schulden abgebaut werden. Und sollten die Zinsen doch noch
tiefer sinken, so ist in der Regel bei Krediten mit mehr als zehn Jahren
Zinsbindung ein Ausstieg jederzeit nach Ablauf der ersten zehn Jahre möglich.
- "Nebeneinnahmen" berücksichtigen. Gerne werden
finanzielle Zuwendungen wie Kindergeld, regelmäßige Geldgeschenke von Eltern
oder Fördermittel wie die Eigenheimzulage in die finanzielle Gesamtbetrachtung
einbezogen. Aber über kurz oder lang fallen diese Geldquellen weg (nicht selten
unerwartet), und dann muß die Finanzierung weiterhin funktionieren!
- Nebenkosten realistisch planen. Nebenkosten in Höhe von
1,5 Prozent des Kaufpreises sind für Notar und Grundbucheintragung zu
veranschlagen, die Grunderwerbssteuer kommt mit 3,5 Prozent noch hinzu.
Oft vergessen werden auch die Aufwendungen für Renovierung, Miete der alten
Wohnung, Zwischenfinanzierung oder Makler-Courtage. Solche Nebenkosten sollten
vom Eigenkapital abgezogen und eher großzügig einkalkuliert werden.
- laufende Kosten berücksichtigen. Die bisherige Miete kann
selten als Grundlage für eine mögliche Kreditrate angesetzt werden. Denn die
Nebenkosten eines Eigentümers sind mindestens 20 Prozent höher als die
Nebenkosten eines Mieters, weil er zusätzlich Reparatur-Rücklagen bilden muß.
Gerade auch für vermietete Immobilien sind die aktuellen
Bedingungen dank steigender Renditen attraktiv. "Wer die aktuellen
Investitionschancen nutzen will, sollte auf Nummer sicher gehen und wichtige
Tipps beachten. Erwerber von sogenannten 'Schrottimmobilien', also völlig
überteuerten Eigentumswohnungen, die in der Vergangenheit von Strukturvertrieben
unter dem Vorwand möglicher Steuervorteile als Haustürgeschäft angeboten wurden,
haben häufig die einfachsten Grundregeln nicht beachtet", erklärt Johannes-Peter
Henningsen, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Auch am
Jahresende sollten Investoren daher die nötige Sorgfalt bei der Objektauswahl
und -Prüfung walten lassen:
- Immobilien nicht ausschließlich aus steuerlichen Gründen
erwerben. Eine Immobilie sollte sich auch ohne steuerliche Vorteile rechnen
lassen. Dennoch bieten etwa denkmalgeschützte Objekte durch die Sonder-AfA nach
§ 7i EStG attraktive steuerliche Bedingungen, die mit dem Steuerberater
besprochen werden sollten.
- Immobilie vor'm Kauf besichtigen. Diese einfache
Grundregel haben in der Vergangenheit Käufer von sogenannten "Schrottimmobilien"
oft genug vernachlässigt. Zur Prüfung der baulichen Beschaffenheit kann Ihnen im
Zweifel ein Architekt oder Bausachverständiger dienen (siehe auch Meldung "Schlechte
Karten für Käufer so genannter 'Schrottimmobilien'" vom 30.9.2004).
- Preisvergleiche anstellen. Baufachleute wie auch
qualifizierte Immobilienmakler kennen die ortsüblichen Kaufpreise und die am
Markt erzielbaren Mieten. "Schrottimmobilien" wurden in der Vergangenheit meist
zu Phantasiepreisen und völlig überhöhten Mieterwartungen kalkuliert bzw.
verkauft. Wenn Mietgarantien angeboten werden, die deutlich über der
tatsächlichen Marktmiete für vergleichbare Objekte liegen, ist vom Kauf Abstand
nehmen. Wegen der häufig unzureichenden Bonität des Garanten sind diese oftmals
wertlos.
- Kreditverträge nicht an der Haustür unterschreiben. Wenn
dazu überredet werden sollte, weitreichende Vollmachten zum Abschluss von Kauf-
und Kreditverträgen zu unterschreiben, ist Vorsicht geboten. Kaufverträge
sollten persönlich bei einem Notar abgeschlossen werden.
- Vorsicht, wenn der Verkäufer von Immobilien hohe "Kick-backs",
also Rückerstattungen von Teilen des Kaufpreises, anbietet. Sehr oft handelt es
sich dabei um Angebote, die mit Kreditbetrug verbunden sind und bei denen die
Immobilien erheblich überteuert sind.
ausgewählte weitere Meldungen:
-
14-tägiges Widerrufsrecht bei Krediten und Versicherungen per Mausclick (12.12.2004)
-
Bauunternehmer muss nachprüfbare Schlussrechnung vorlegen (12.12.2004)
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Rabatte, Preisnachlässe, Zahlungskonditionen - Konsequenzen und Effekte (10.12.2004)
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Basel II auch für
Bauherren relevant (2.<span lang="en-us">12</span>.2004)
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Ratgeber: Tipps und Tricks für Gewerbemieter (25.11.2004)
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Neue KfW-Förderprogramme ab Januar 2005 (20.11.2004)
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internationaler Baukostenvergleich 2004 veröffentlicht (17.11.2004)
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IVD: Wohnungsmieten bleiben weitgehend stabil (16.10.2004)
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Qualitätsimmobilie strategisch planen (19.8.2004)
-
VPB stellt "Leitfaden" für den Hauskauf vor (8.8.2004)
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Eigenleistung beim Hausbau nicht überschätzen (19.7.2004)
siehe zudem:<img src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/m-leer.gif" alt="Immobilienkauf, Käufer, selbstgenutzte Immobilien, vermietende Immobilien, Immobilienmärkte, Kaufpreis, Häuser, Haus, Wohnhaus, Wohnungen, Eigenheim, Hypothekenkredite, Zinsbindung, Schrottimmobilien, vermietete Immobilien, Haustürgeschäft, Sonder-AfA" width="8" height="8" border="0">
- Literatur / Bücher zu den Themen <a
target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Bauen">
Bauen</a>,
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Neubau,