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orania
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Ich habe eine alte Bäckerei, die 1934 gebaut wurde. Die Fassade ist unverputztes Ziegelmauerwerk, grösstenteils 2-schalig. Alle Aussenwände haben durchgehend durch beide Schalen eine Sperrschicht aus Bitumen- oder Teerpappe. Teilweise haben auch die Innenwände diese Sperrschicht. Das Haus ist nicht unterkellert.
Es gibt einige Räume hinter dem alten Kachel-Backofen, die seit 1972 unbeheizt sind und früher durch die Wärme des Backofens beheizt waren. Vor allem dort gibt es aufsteigende Feuchtigkeit. Die Vorbesitzer hatten in den 90er Jahren alle Wände mit Laminat verkleidet. Der alte Dielenboden wurde aufgrund der Schäden wohl schon in den 60er Jahren mit einer Schicht aus Holzbeton überkleistert. Der Putz war nach dem Entfernen des Laminats bis zu einer Höhe von einem Meter dratschnass (auch auf den Innenwänden). Das Laminat und den Fussboden Boden haben wir komplett entfernt, so dass nun nur noch die Schüttung vorhanden ist.
Ich wollte eigentlich eine neue Sperrschicht einbauen lassen. Der Fussboden soll ein einfacher Estrich werden, da es sich weiterhin um unbeheizte Lagerräume handeln wird. Diese sollen aber trocken sein.
Nun hat ein Bekannter, der aus dem Baugewerbe kommt und sich mit den hiesigen Bauten recht gut auskennt, die Vermutung geäussert, dass der Putz nur deshalb so nass ist, weil die Sperrschicht durchgehend bis unter Fussbodenniveau überputzt wurde. Er empfahl, dass man sich die neue Sperrschicht sparen soll, die Mauern bis über das Niveau der Sperrschicht mit Bitumen streicht und dann darüber verputzt. Er glaubt, dass dies ausreiche und die Wände danach wieder trocken würden.
Ist es tatsächlich möglich, dass die Feuchtigkeit über diese recht kleine Putzbrücke und den Mangel an Luftzirkulation durch das Laminat, bis zu einem Meter weit aufsteigt?
Ich bin jetzt dabei den Putz unterhalb der Sperrschicht zu entfernen, aber es dauert vermutlich recht lange, bis der Putz abtrocknet und man wirklich beurteilen kann, ob die Sperrschicht noch dicht ist und ob tatsächlich die Putzbrücke Ursache der Durchfeuchtung ist.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich mir das kostspielige Aufsägen der Mauern sparen könnte und hätte deswegen gerne einen Rat.
Es gibt einige Räume hinter dem alten Kachel-Backofen, die seit 1972 unbeheizt sind und früher durch die Wärme des Backofens beheizt waren. Vor allem dort gibt es aufsteigende Feuchtigkeit. Die Vorbesitzer hatten in den 90er Jahren alle Wände mit Laminat verkleidet. Der alte Dielenboden wurde aufgrund der Schäden wohl schon in den 60er Jahren mit einer Schicht aus Holzbeton überkleistert. Der Putz war nach dem Entfernen des Laminats bis zu einer Höhe von einem Meter dratschnass (auch auf den Innenwänden). Das Laminat und den Fussboden Boden haben wir komplett entfernt, so dass nun nur noch die Schüttung vorhanden ist.
Ich wollte eigentlich eine neue Sperrschicht einbauen lassen. Der Fussboden soll ein einfacher Estrich werden, da es sich weiterhin um unbeheizte Lagerräume handeln wird. Diese sollen aber trocken sein.
Nun hat ein Bekannter, der aus dem Baugewerbe kommt und sich mit den hiesigen Bauten recht gut auskennt, die Vermutung geäussert, dass der Putz nur deshalb so nass ist, weil die Sperrschicht durchgehend bis unter Fussbodenniveau überputzt wurde. Er empfahl, dass man sich die neue Sperrschicht sparen soll, die Mauern bis über das Niveau der Sperrschicht mit Bitumen streicht und dann darüber verputzt. Er glaubt, dass dies ausreiche und die Wände danach wieder trocken würden.
Ist es tatsächlich möglich, dass die Feuchtigkeit über diese recht kleine Putzbrücke und den Mangel an Luftzirkulation durch das Laminat, bis zu einem Meter weit aufsteigt?
Ich bin jetzt dabei den Putz unterhalb der Sperrschicht zu entfernen, aber es dauert vermutlich recht lange, bis der Putz abtrocknet und man wirklich beurteilen kann, ob die Sperrschicht noch dicht ist und ob tatsächlich die Putzbrücke Ursache der Durchfeuchtung ist.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich mir das kostspielige Aufsägen der Mauern sparen könnte und hätte deswegen gerne einen Rat.