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KlaraFall
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Hallo liebes Forum,
das hier ist mein erster Beitrag hier, obschon ich bereits seit Monaten stille Mitleserin bin. Der Grund: Ich befand mich auf der Suche nach einem älteren Haus, nun bin ich fündig geworden und habe gerade gekauft bzw. stecke mitten drin.
Ein altes Pfarrhaus ist es geworden, gebaut 1773, mit einer Teilunterkellerung von 158X. Es ist KEIN Fachwerkhaus, sondern ein (Bruchstein)Haus mit in Sandstein gefassten Türen und Fenstern, allerdings steht es selbstredend unter Denkmalschutz.
Nun bin ich auf der Suche nach konkreten Tipps und/oder gerne auch Leseempfehlungen und da hier die meisten und besten Vorschläge hinsichtlich von Häusern kommen, die diffusionsoffene Renovierungen/Sanierungen benötigen ... ist dieses Posting entstanden
Das Haus ist in einem sehr guten Zustand, ich hatte einen auf Altbausanierung und Denkmalschutz spezialisierten Architekten mit Zimmermannsausbildung zur ausführlichen Begutachtung engagiert und bereits vorab durch die Besichtigung anderer Häuser mit anderen Gutachtern einiges an Erfahrungen gesammelt ... Dach und Dachstuhl sind in sehr gutem Zustand, die Fenster sind bereits neueren Datums (ca. zwanzig Jahre alte Holzfenster). Es wurde nichts isoliert, an der Fassade nichts gepfuscht usw.. Es hat ca. 280qm ausgebaute Fläche (EG, 1. OG), ein unausgebautes Dach (2. OG mit Schrägen und darüber noch einen "echten" Dachboden) und wie schon erwähnt eine Teilunterkellerung. Die Außenfassade ist natürlich ein normaler Zementputz, das findet man auch kaum anders - das habe ich als mittelfristiges Projekt mal im Auge, obschon der Zementputz den mehr als 80cm dicken Wänden vermutlich so schnell nichts anhaben wird ... Im Keller habe ich hinsichtlich der Wände eine Stärke von 1,5m.
Was ich vor Einzug machen möchte: Innen "rückbauen".
Das heißt: Bodenbeläge raus und Tapeten runter, Wände "neu".
Unter den Bodenbelagsschichten liegen zum Teil noch alte Dielen, ich muss hier vermutlich noch testen lassen, ob Asbest irgendwo vorhanden ist, weil in manchen Bereichen eben diese alte Plasteverlegware liegt (keine Fliesen, nichts brüchig - weiter kam ich allerdings im Netz nicht mit der Recherche). An anderen Stellen im Haus sind allerdings keine Dielen mehr vorhanden, soweit ich das vorab checken konnte nur Bröselestrich ... Und die Wände sind tapeziert.
Nun stellt sich für mich die Frage:
- Was für ein "Bodenaufbau" sollte her für die Bereiche ohne Bodenbelag?
- Was mache ich mit den Wänden: Tapeten runter ... und dann? Streichen mit was für einer Farbe? Putz runter?
Für Rat wäre ich sehr dankbar
Herzliche Grüße!
das hier ist mein erster Beitrag hier, obschon ich bereits seit Monaten stille Mitleserin bin. Der Grund: Ich befand mich auf der Suche nach einem älteren Haus, nun bin ich fündig geworden und habe gerade gekauft bzw. stecke mitten drin.
Ein altes Pfarrhaus ist es geworden, gebaut 1773, mit einer Teilunterkellerung von 158X. Es ist KEIN Fachwerkhaus, sondern ein (Bruchstein)Haus mit in Sandstein gefassten Türen und Fenstern, allerdings steht es selbstredend unter Denkmalschutz.
Nun bin ich auf der Suche nach konkreten Tipps und/oder gerne auch Leseempfehlungen und da hier die meisten und besten Vorschläge hinsichtlich von Häusern kommen, die diffusionsoffene Renovierungen/Sanierungen benötigen ... ist dieses Posting entstanden
Das Haus ist in einem sehr guten Zustand, ich hatte einen auf Altbausanierung und Denkmalschutz spezialisierten Architekten mit Zimmermannsausbildung zur ausführlichen Begutachtung engagiert und bereits vorab durch die Besichtigung anderer Häuser mit anderen Gutachtern einiges an Erfahrungen gesammelt ... Dach und Dachstuhl sind in sehr gutem Zustand, die Fenster sind bereits neueren Datums (ca. zwanzig Jahre alte Holzfenster). Es wurde nichts isoliert, an der Fassade nichts gepfuscht usw.. Es hat ca. 280qm ausgebaute Fläche (EG, 1. OG), ein unausgebautes Dach (2. OG mit Schrägen und darüber noch einen "echten" Dachboden) und wie schon erwähnt eine Teilunterkellerung. Die Außenfassade ist natürlich ein normaler Zementputz, das findet man auch kaum anders - das habe ich als mittelfristiges Projekt mal im Auge, obschon der Zementputz den mehr als 80cm dicken Wänden vermutlich so schnell nichts anhaben wird ... Im Keller habe ich hinsichtlich der Wände eine Stärke von 1,5m.
Was ich vor Einzug machen möchte: Innen "rückbauen".
Das heißt: Bodenbeläge raus und Tapeten runter, Wände "neu".
Unter den Bodenbelagsschichten liegen zum Teil noch alte Dielen, ich muss hier vermutlich noch testen lassen, ob Asbest irgendwo vorhanden ist, weil in manchen Bereichen eben diese alte Plasteverlegware liegt (keine Fliesen, nichts brüchig - weiter kam ich allerdings im Netz nicht mit der Recherche). An anderen Stellen im Haus sind allerdings keine Dielen mehr vorhanden, soweit ich das vorab checken konnte nur Bröselestrich ... Und die Wände sind tapeziert.
Nun stellt sich für mich die Frage:
- Was für ein "Bodenaufbau" sollte her für die Bereiche ohne Bodenbelag?
- Was mache ich mit den Wänden: Tapeten runter ... und dann? Streichen mit was für einer Farbe? Putz runter?
Für Rat wäre ich sehr dankbar
Herzliche Grüße!