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ingridth
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Hallo,
ich bin Ingrid. Wir wohnen in einem Holzskelletbau. Ich weiß, es ist nicht das gleiche wie ein altehrwürdiges Fachwerk, aber ja auf jeden Fall angelehnt bzw.der nicht so tolle Nachfolger
Folgende Problematik:
Wir sind mit dem Grundstück neuerdings sehr tief, da das Nachbarhaus abgerissen und neu, ca. 45 cm über unserem Niveau aufgeschüttet und bebaut wurde. Wir wollten eigentlich dieses Jahr endlich neu pflastern, allerdings habe ich nach den Rekordregenfällen im Winter in Verbindung mit dem Nachbarhaus echt Sorge wegen Wasser.
So nun müsste eigentlich bei uns aufgeschüttet werden um das Wasser vom Haus weg zu bekommen fragt sich nur wie, denn:
Die Holzschwelle liegt mit einem "Alibi-Kiesstreifen" jetzt schon im Spritzwasserbereich, Erst Betonplatte darauf dann eine Reihe Stein, darauf die Schwelle. Auf der Schwelle steht das Verblendmauerwerk.
Würde ich die Pflasterung anheben wird die Holzschwelle komplett eingepackt und wahrscheinlich ziemlich schnell kompostiert.
Bevor Fragen aufkommen: Wir haben das Haus ganz naiv so übernommen. Und von den Plänen des Nachbarn wussten wir natürlich nichts.
Für die Fragestellung hatten wir schon mehrere Zimmermänner und sogar einen Bauingenieur für Holzbau da. Es scheiden sich die Geister. Der eine sagt die Stiele untermauern und dann alles durch Gebäudeabdichter zu machen und einfach Dranpflastern, der andere sagt bloß nicht die Stiele untermauern dann brechen die Stiele nach außen weg. Der dritte sagt Schwelle komplett raus und untermauern.
Die Schwelle höher setzen geht nicht. Dafür müsste man laut Fachmann das ganze Verblendmauerwerk raushauen....
Rantrauen tut sich natürlich keiner wegen der Gewährleistung...Und ich weiss gar nicht mehr was richtig ist. Mittlerweile bin ich kurz davor das Niveau einfach zu belassen....
Hat jemand Ideen wie wir die Schwelle luftumströmt lassen könnten, aber das Pflaster dennoch anheben können? Habe schon an eine Art Graben gedacht ums Haus. Ist aber natürlich mit sämtlichen Eingängen etc. dann auch Murks. Ganz zu schweigen von der Praktikabilität und Pflege.
Ich hoffe ihr seht was auf den Bildern.
Ich bin um jeden Tipp, jeden noch so kleinen Denkanstoss dankbar, auch evtl. für Tipps eines Kontaktes von versierten Handwerkern aus dem Raum Ammerland.
Liebe Grüße,
Ingrid
ich bin Ingrid. Wir wohnen in einem Holzskelletbau. Ich weiß, es ist nicht das gleiche wie ein altehrwürdiges Fachwerk, aber ja auf jeden Fall angelehnt bzw.der nicht so tolle Nachfolger
Folgende Problematik:
Wir sind mit dem Grundstück neuerdings sehr tief, da das Nachbarhaus abgerissen und neu, ca. 45 cm über unserem Niveau aufgeschüttet und bebaut wurde. Wir wollten eigentlich dieses Jahr endlich neu pflastern, allerdings habe ich nach den Rekordregenfällen im Winter in Verbindung mit dem Nachbarhaus echt Sorge wegen Wasser.
So nun müsste eigentlich bei uns aufgeschüttet werden um das Wasser vom Haus weg zu bekommen fragt sich nur wie, denn:
Die Holzschwelle liegt mit einem "Alibi-Kiesstreifen" jetzt schon im Spritzwasserbereich, Erst Betonplatte darauf dann eine Reihe Stein, darauf die Schwelle. Auf der Schwelle steht das Verblendmauerwerk.
Würde ich die Pflasterung anheben wird die Holzschwelle komplett eingepackt und wahrscheinlich ziemlich schnell kompostiert.
Bevor Fragen aufkommen: Wir haben das Haus ganz naiv so übernommen. Und von den Plänen des Nachbarn wussten wir natürlich nichts.
Für die Fragestellung hatten wir schon mehrere Zimmermänner und sogar einen Bauingenieur für Holzbau da. Es scheiden sich die Geister. Der eine sagt die Stiele untermauern und dann alles durch Gebäudeabdichter zu machen und einfach Dranpflastern, der andere sagt bloß nicht die Stiele untermauern dann brechen die Stiele nach außen weg. Der dritte sagt Schwelle komplett raus und untermauern.
Die Schwelle höher setzen geht nicht. Dafür müsste man laut Fachmann das ganze Verblendmauerwerk raushauen....
Rantrauen tut sich natürlich keiner wegen der Gewährleistung...Und ich weiss gar nicht mehr was richtig ist. Mittlerweile bin ich kurz davor das Niveau einfach zu belassen....
Hat jemand Ideen wie wir die Schwelle luftumströmt lassen könnten, aber das Pflaster dennoch anheben können? Habe schon an eine Art Graben gedacht ums Haus. Ist aber natürlich mit sämtlichen Eingängen etc. dann auch Murks. Ganz zu schweigen von der Praktikabilität und Pflege.
Ich hoffe ihr seht was auf den Bildern.
Ich bin um jeden Tipp, jeden noch so kleinen Denkanstoss dankbar, auch evtl. für Tipps eines Kontaktes von versierten Handwerkern aus dem Raum Ammerland.
Liebe Grüße,
Ingrid