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Birnbaum
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Hallo und einen schönen guten Abend
Wir besitzen ein ehemaliges Fachwerkhaus im Oderbruch, Baujahr ca.1750-1800.
Unsere Aussenmauern sowie ein Teil der Innenwände wurde im vergangen Jahrhundert Massiv bis direkt unter die Fusspfetten untermauert.
Nun haben wir in unserer Speisekammer die schadhafte Staakendecke bis auf die Deckenbalken entfernt.
Eine Lehmdecke soll hier auch keinen Einzug mehr halten.
Das Problem ist nun das die Fußpfette im oberen Bereich sehr morsch ist; höchstwarscheinlich war hier einmal das Dach undicht; im Nebenraum ist die Pfette im guten Zustand.
Jetzt habe ich verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Kopf.
1.
und mein absoluter Favorit ist, die Fußpfette Stückweise heraus zutrennen und Stückweise durch bewehrtes Mauerwerk mit Vollziegeln zu ersetzen.
Dies hätte den Vorteil das hier niewieder Fauliges Holz entstehen würde; weder durch Regen noch durch Tauwasser.
Des weiteren könnte ich Balken für Balken untermauern. Unter dem Raum ist unser Keller mit Gewölbedecke, worauf ich die Balken zeitweise abstützen müsste.
2.
Man scheidet den oberen Bereich der Pfette bis auf gesundes Holz runter und doppelt auf die urprüngliche Holzstärke wieder auf.
3.
Die Pfette wird als ganzes ersetzt.
Hier müsste ich jedoch beide Deckenbalken zeitgleich auf der Gewölbedecke abstützen.
Mein Bedenken bei Variante 1 ist die Mauer unter der Fußpfette:
im Kellerteil haben wir eine 50er Wand aus Vollziegeln; ca. 2m hoch
darüber ist eine 32er Hohlwand aus Hochlochtonziegeln (Ein-Stein, Kein-Stein, Ein-Stein); ca 1,7m hoch.
Somit sind wir auch bei meinen Fragen:
1.
Ist die Lastabtragung in das darunter liegende Mauerwerk denn grundlegend unterschiedlich zwischen Variante Holzbalken oder bewehrtes Mauerwerk?
2.
Müsste ich das bewehrte Mauerwerk in irgend einer Weise mit dem umliegenden Mauerwerk oder der Fußpfette des Nachbarraumes verankern?
Sowie Ich es einschätze sind die Nachträglichen Untermauerungen nicht mit der Dachboden / Deckenkonstruktion verankert.
Die Decke besitzt auch keine Scheibenwirkung, falls das relevant sein sollte.
Wir bedanken uns schon einmal vielmals für Ihre Antworten.
Wir besitzen ein ehemaliges Fachwerkhaus im Oderbruch, Baujahr ca.1750-1800.
Unsere Aussenmauern sowie ein Teil der Innenwände wurde im vergangen Jahrhundert Massiv bis direkt unter die Fusspfetten untermauert.
Nun haben wir in unserer Speisekammer die schadhafte Staakendecke bis auf die Deckenbalken entfernt.
Eine Lehmdecke soll hier auch keinen Einzug mehr halten.
Das Problem ist nun das die Fußpfette im oberen Bereich sehr morsch ist; höchstwarscheinlich war hier einmal das Dach undicht; im Nebenraum ist die Pfette im guten Zustand.
Jetzt habe ich verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Kopf.
1.
und mein absoluter Favorit ist, die Fußpfette Stückweise heraus zutrennen und Stückweise durch bewehrtes Mauerwerk mit Vollziegeln zu ersetzen.
Dies hätte den Vorteil das hier niewieder Fauliges Holz entstehen würde; weder durch Regen noch durch Tauwasser.
Des weiteren könnte ich Balken für Balken untermauern. Unter dem Raum ist unser Keller mit Gewölbedecke, worauf ich die Balken zeitweise abstützen müsste.
2.
Man scheidet den oberen Bereich der Pfette bis auf gesundes Holz runter und doppelt auf die urprüngliche Holzstärke wieder auf.
3.
Die Pfette wird als ganzes ersetzt.
Hier müsste ich jedoch beide Deckenbalken zeitgleich auf der Gewölbedecke abstützen.
Mein Bedenken bei Variante 1 ist die Mauer unter der Fußpfette:
im Kellerteil haben wir eine 50er Wand aus Vollziegeln; ca. 2m hoch
darüber ist eine 32er Hohlwand aus Hochlochtonziegeln (Ein-Stein, Kein-Stein, Ein-Stein); ca 1,7m hoch.
Somit sind wir auch bei meinen Fragen:
1.
Ist die Lastabtragung in das darunter liegende Mauerwerk denn grundlegend unterschiedlich zwischen Variante Holzbalken oder bewehrtes Mauerwerk?
2.
Müsste ich das bewehrte Mauerwerk in irgend einer Weise mit dem umliegenden Mauerwerk oder der Fußpfette des Nachbarraumes verankern?
Sowie Ich es einschätze sind die Nachträglichen Untermauerungen nicht mit der Dachboden / Deckenkonstruktion verankert.
Die Decke besitzt auch keine Scheibenwirkung, falls das relevant sein sollte.
Wir bedanken uns schon einmal vielmals für Ihre Antworten.