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Bauler
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Hallo,
habe jetzt schon einige Stunden damit verbracht, Berichte von "Leidgenossen" zu lesen. Hierzu wurden bereits viele Lösungen und Tips gegeben.
Möchte jetzt auch um Hilfe und Ratschläge bitten und mein Problem schildern. Habe auch ein paar Bilder angefügt, damit man es sich besser vorstellen kann. Am feuchtesten ist die innere Wand/Ecke in Höhe vom Übergang der Betonplatte zum Teer (wo der Blumestock steht).
In einem Zimmer im EG eines Altbaus, wurde vor ca. 15 Jahren Rigipsplatten (mit Styropor an der Rückseite) punktuell mit Gips an die Wand "geklebt". Auf das Mauerwerk wurde damals ein Sanierputz aufgebracht. Das Mauerwerk besteht aus Bruchsteine und Granitsteine, steht ohne Horizontalsperre direkte auf der Erde.
Der Fußboden wurde damals vor 15 Jahren auch neu aufgebaut. Schotter, Dämmplatten, Folie, Estricht. Im Estrich befindet sich eine Elektrofußbodenheizung.
Das Zimmer wird leider nicht täglich beheizt; meiß nur am Wochenende.
Hier sind leider viele ungünstige Gegebenheiten zusammen gekommen.
Weil das Zimmer immer mehr muffig roch und der Putz bzw. Rigips an einer Ecke sich dunkel verfärbte musste ich etwas unternehmen.
Aufgrund der bisherigen Infos habe ich am Wochendene an zwei Wänden (eine Außenwand; eine Wand ca. 40 cm, welche zu einem unbeheizten Lagerraum angrenzt) die Rigipsplatten entfernt. Darunter befand sich Schimmel in einer Höhe von bis zu ca. 50 cm. Diesen haben ich mit 70%igen Isopropanol vorerst schon mal behandelt. Jetzt riecht es leider noch schlimmer.
Ich denke, dass das meiste Wasser von außen bzw. von unten über die Erde in die Wand gezogen wird.
Wie würdet ihr vorgehen bzw. mir empfehlen?
Ich hoffe, dass nicht die einzige Lösung ist die Mauer komplett neu zu machen.
Impregnieren der einzenen Risse wird kaum zu realisieren sein, weil das Mauerwerk in keinem bestimmten System gemauert wurde.
Das einbringen einer Horizontalsperre dürfte auch schwierig (auch zu teuer) werden, da hier die Mauer wohl einstürzen würde.
Am Wochenende habe ich von dem Sanierunssystem TecTem von Knauf erfahren. Hier handelt es sich um Dämmplatten, welche auf die Wand aufgebracht werden. Leider ist es relativ teuer und ich habe sehr wenig Erfahrungsberichte im Internet gefunden.
Vorher war meine favorisierte Sanierungsmaßnahme; Lehm und Holzfaserplatten. Evlt. Lehmbauplatten mit integrierter Heizung.
-- Was wäre euere Vorgehensweise, um die Mauer innen zu sanieren?
-- Was kann ich außen unternehmen?
Ich kann mir vorstellen, dass die äußere Betonplatte und Teer viel Niederschlagswasser aufsaugt und nach untern bzw. direkt in die Wand weiter gibt.
-- Kann es eine Lösung geben, das Zimmer nicht durchgängig beheizen zu müssen?
-- Was mache ich beim Übergang vom Fußboden zur Wand? Gerade in der Ecke ist es sehr feucht und müffelt es am meisten. Wie soll ich es hier dicht bekommen?
Leider ist der Text etwas länger geworden.
Möchte mich schon mal für euere Hilfe bedanken.
Grüße
Klaus
Wie kann ich im Forum mehrere Bilder hochladen?
Habe es jetzt so gemacht.
http://up.picr.de/30999353gm.jpg
http://up.picr.de/30999372ur.jpg
http://up.picr.de/30999376vv.jpg
habe jetzt schon einige Stunden damit verbracht, Berichte von "Leidgenossen" zu lesen. Hierzu wurden bereits viele Lösungen und Tips gegeben.
Möchte jetzt auch um Hilfe und Ratschläge bitten und mein Problem schildern. Habe auch ein paar Bilder angefügt, damit man es sich besser vorstellen kann. Am feuchtesten ist die innere Wand/Ecke in Höhe vom Übergang der Betonplatte zum Teer (wo der Blumestock steht).
In einem Zimmer im EG eines Altbaus, wurde vor ca. 15 Jahren Rigipsplatten (mit Styropor an der Rückseite) punktuell mit Gips an die Wand "geklebt". Auf das Mauerwerk wurde damals ein Sanierputz aufgebracht. Das Mauerwerk besteht aus Bruchsteine und Granitsteine, steht ohne Horizontalsperre direkte auf der Erde.
Der Fußboden wurde damals vor 15 Jahren auch neu aufgebaut. Schotter, Dämmplatten, Folie, Estricht. Im Estrich befindet sich eine Elektrofußbodenheizung.
Das Zimmer wird leider nicht täglich beheizt; meiß nur am Wochenende.
Hier sind leider viele ungünstige Gegebenheiten zusammen gekommen.
Weil das Zimmer immer mehr muffig roch und der Putz bzw. Rigips an einer Ecke sich dunkel verfärbte musste ich etwas unternehmen.
Aufgrund der bisherigen Infos habe ich am Wochendene an zwei Wänden (eine Außenwand; eine Wand ca. 40 cm, welche zu einem unbeheizten Lagerraum angrenzt) die Rigipsplatten entfernt. Darunter befand sich Schimmel in einer Höhe von bis zu ca. 50 cm. Diesen haben ich mit 70%igen Isopropanol vorerst schon mal behandelt. Jetzt riecht es leider noch schlimmer.
Ich denke, dass das meiste Wasser von außen bzw. von unten über die Erde in die Wand gezogen wird.
Wie würdet ihr vorgehen bzw. mir empfehlen?
Ich hoffe, dass nicht die einzige Lösung ist die Mauer komplett neu zu machen.
Impregnieren der einzenen Risse wird kaum zu realisieren sein, weil das Mauerwerk in keinem bestimmten System gemauert wurde.
Das einbringen einer Horizontalsperre dürfte auch schwierig (auch zu teuer) werden, da hier die Mauer wohl einstürzen würde.
Am Wochenende habe ich von dem Sanierunssystem TecTem von Knauf erfahren. Hier handelt es sich um Dämmplatten, welche auf die Wand aufgebracht werden. Leider ist es relativ teuer und ich habe sehr wenig Erfahrungsberichte im Internet gefunden.
Vorher war meine favorisierte Sanierungsmaßnahme; Lehm und Holzfaserplatten. Evlt. Lehmbauplatten mit integrierter Heizung.
-- Was wäre euere Vorgehensweise, um die Mauer innen zu sanieren?
-- Was kann ich außen unternehmen?
Ich kann mir vorstellen, dass die äußere Betonplatte und Teer viel Niederschlagswasser aufsaugt und nach untern bzw. direkt in die Wand weiter gibt.
-- Kann es eine Lösung geben, das Zimmer nicht durchgängig beheizen zu müssen?
-- Was mache ich beim Übergang vom Fußboden zur Wand? Gerade in der Ecke ist es sehr feucht und müffelt es am meisten. Wie soll ich es hier dicht bekommen?
Leider ist der Text etwas länger geworden.
Möchte mich schon mal für euere Hilfe bedanken.
Grüße
Klaus
Wie kann ich im Forum mehrere Bilder hochladen?
Habe es jetzt so gemacht.
http://up.picr.de/30999353gm.jpg
http://up.picr.de/30999372ur.jpg
http://up.picr.de/30999376vv.jpg