L
L.Josef
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So, bevor ich Euch mi´t meinen Fragen drangsaliere möchte ich mich erst einmal - wie Muttern es mir beigebracht hat - höflich vorstellen:
Ich komme aus dem Raum EU, also zwischen Köln und der wunderschönen Eifel und bin Besitzer (naj, eigentlich ist das ja irgendwie immer die Bank...) eines - schlagt mich nicht - Fertighauses in Fachwerk-Optik... Was ich dann hier zu schen habe? Dazu später mehr... Bin also gelernter Handwerker, den es aber in den öfentlichen Dienst verschlagen hat. Privat jedoch bin ich wohl jemand, der eigenlich alles am liebsten Selber macht und ständig versucht, neues zu erlernen. Gebrauchtes Haus gekauft, von Grund auf neu aus und umgebaut ohne fremde Hilfe und bis dato erfolgreich. Nun, bevor jedoch der Moment kommt an dem ich größenwahnsinnig werde, möchte ich vor meinem nächsten Vorhaben Rat einholen bei Menschen, von denen ich nach einiger Suche im Internet denke, dass sie wissen wovon sie reden. Bei Euch. Habe das Forum durchsucht, größtenteils äusserst fundierte Aussagen gefunden und denke, hier Ansprechpartner zu finden, die Erfahrungen auch privater Natur haben. Erfahrung an Häusern, die Jahrelang stehen. Diese Erfahrung kann mir in Fertighaus Foren nimand wirklich bieten....
Nun zu meiner Idee: Mein Fertighaus (Firma Wirtz, die gibts nicht mehr) ist aufgebaut als Holzständerhaus mit sichtbaren Ständern. Die Balken sind rechtwinklig angeordnet, also kein klassischer Fetighaus-Stil, eher eine ich sag mal "Kassettenoptik". Das Gefache ist in Münchener Rauhputz gehalten. Mir ist klar, dass das alles für Euch vielleicht eher "fremd" oder "dämliche Nachmache und nichts Echtes" ist, trotzdem, schlagt mich nicht...
Nun, mein Haus hat 2 "Problemseiten", und das sind nicht die Wetterseiten, nein, die beiden behüteten Seiten sind die, die nahezu ständig dreckig sind. Ich bewohne das Haus seit 2004 und habe Putflächen dieser Seite jedes Jahr gestrichen.... Ich kann es einfach nicht sehen, wenn die Wände ständig verschmutz sind. Ja, ich bin bekloppt. Habt dafür bitte Verständnis. Um dieses zu umgehen würde ich gerne das Gefache an diesen beiden Wänden mit Handformriemchen verkleiden. Zu diesem Zweck muss natürlich das Fachwerk entsprechend aufgedoppelt werden. Und hier bin ich bei Euch: Was gibt es diesbezüglich zu beachten?
Mir selbst fallen spontan vier Dinge ein: Die proffesionelle Befestigung und Abdichtung auf dem Vorhandenen Fachwerk?
Welches Material/Holz/(oder gibts in der Dicke Leimbinder??) bei ca 2,5cm Stärke (wegen der Verwerfungen?)
Wie wäre eine sinnvolle Abdichtung zwischen Riemchen und Holz?
Und natürlich die grundsätzliche Frage: Ist so eine Ausführung sinnvoll? Ich meine ich will nichts mit viel Geld verschlimmbessern. Das Ganze soll/muss viele Jahre halten, denke da habt gerade Ihr Verständniss für...
Ich hoffe, ich habe mein Anliegen einigermassen verständlich beschrieben und stoße nicht aufgrund des "nicht echten Fachwerkhauses" auf taube Ohren.
Mit vielem Dank im Vorhinein,
L. Josef
auf dem Bild anbei, das ist nicht mein Haus, aber die Bauweise ist ähnlich (meins ist nicht so schhön ;o( )
Ich komme aus dem Raum EU, also zwischen Köln und der wunderschönen Eifel und bin Besitzer (naj, eigentlich ist das ja irgendwie immer die Bank...) eines - schlagt mich nicht - Fertighauses in Fachwerk-Optik... Was ich dann hier zu schen habe? Dazu später mehr... Bin also gelernter Handwerker, den es aber in den öfentlichen Dienst verschlagen hat. Privat jedoch bin ich wohl jemand, der eigenlich alles am liebsten Selber macht und ständig versucht, neues zu erlernen. Gebrauchtes Haus gekauft, von Grund auf neu aus und umgebaut ohne fremde Hilfe und bis dato erfolgreich. Nun, bevor jedoch der Moment kommt an dem ich größenwahnsinnig werde, möchte ich vor meinem nächsten Vorhaben Rat einholen bei Menschen, von denen ich nach einiger Suche im Internet denke, dass sie wissen wovon sie reden. Bei Euch. Habe das Forum durchsucht, größtenteils äusserst fundierte Aussagen gefunden und denke, hier Ansprechpartner zu finden, die Erfahrungen auch privater Natur haben. Erfahrung an Häusern, die Jahrelang stehen. Diese Erfahrung kann mir in Fertighaus Foren nimand wirklich bieten....
Nun zu meiner Idee: Mein Fertighaus (Firma Wirtz, die gibts nicht mehr) ist aufgebaut als Holzständerhaus mit sichtbaren Ständern. Die Balken sind rechtwinklig angeordnet, also kein klassischer Fetighaus-Stil, eher eine ich sag mal "Kassettenoptik". Das Gefache ist in Münchener Rauhputz gehalten. Mir ist klar, dass das alles für Euch vielleicht eher "fremd" oder "dämliche Nachmache und nichts Echtes" ist, trotzdem, schlagt mich nicht...
Nun, mein Haus hat 2 "Problemseiten", und das sind nicht die Wetterseiten, nein, die beiden behüteten Seiten sind die, die nahezu ständig dreckig sind. Ich bewohne das Haus seit 2004 und habe Putflächen dieser Seite jedes Jahr gestrichen.... Ich kann es einfach nicht sehen, wenn die Wände ständig verschmutz sind. Ja, ich bin bekloppt. Habt dafür bitte Verständnis. Um dieses zu umgehen würde ich gerne das Gefache an diesen beiden Wänden mit Handformriemchen verkleiden. Zu diesem Zweck muss natürlich das Fachwerk entsprechend aufgedoppelt werden. Und hier bin ich bei Euch: Was gibt es diesbezüglich zu beachten?
Mir selbst fallen spontan vier Dinge ein: Die proffesionelle Befestigung und Abdichtung auf dem Vorhandenen Fachwerk?
Welches Material/Holz/(oder gibts in der Dicke Leimbinder??) bei ca 2,5cm Stärke (wegen der Verwerfungen?)
Wie wäre eine sinnvolle Abdichtung zwischen Riemchen und Holz?
Und natürlich die grundsätzliche Frage: Ist so eine Ausführung sinnvoll? Ich meine ich will nichts mit viel Geld verschlimmbessern. Das Ganze soll/muss viele Jahre halten, denke da habt gerade Ihr Verständniss für...
Ich hoffe, ich habe mein Anliegen einigermassen verständlich beschrieben und stoße nicht aufgrund des "nicht echten Fachwerkhauses" auf taube Ohren.
Mit vielem Dank im Vorhinein,
L. Josef
auf dem Bild anbei, das ist nicht mein Haus, aber die Bauweise ist ähnlich (meins ist nicht so schhön ;o( )