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Kellergassenkatze
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Zur Immobilie meiner Eltern gehört auch ein Gartenhaus mit einer Grundfläche von 2x4m. Die Basis ist ein uralter offener Schuppen aus behauenen Balken, ca. 10x10cm und stärker. Die Eckständer scheinen einfach in der Erde zu stecken, teilweise gibt es ein nachträglich gemauertes Fundament aus Holzieglen. Eine Wand ist die roh aus Ziegeln gemauerte Wand an der Grundgrenze zur Straße. Der Boden besteht aus im Dreck liegenden Lagerhölzern und Brettern, vermutlich Fichte.
Die Wände sind innen und außen mit 14mm-Fichten-Profilholz verkleidet, ob sich dazwischen Dämmung befindet ist mir nicht bekannt, Styropor würde mich aber nicht wundern. Die Ziegelmauer ist von innen mit Styropor beklebt und verputzt, das Dach mit Styrodurplatten von unten gedämmt (darüber Lattung und Ziegel). Sonderlich luftdicht ist das Häuschen nicht, zwischen Ziegelmauer und Ständerwand sieht man durch und einige Balken von der Dachreparatur sind kleiner als die Originale.
Beim Kauf hatte das Häuschen ein Loch mit gut 1m Durchmesser im Dach, das Dach wurde komplett erneuert und vor 2 Jahren haben wir den morschen Teil des Bodens als Provisorium mit auf dem Dachboden gefundenen Brettern ausgebessert. Dabei haben wir an einem leider unter der inneren Wandverkleidung liegenden Bodenbrett starke Holzwurmschäden festgestellt. Letzten Sommer war auch der ausgebesserte Teil mit feinem Sägemehl bedeckt. Da sich das Haus ohnehin nicht wirklich zu einer Nutzung anbietet (es ist so nieder, dass wir kaum aufrecht stehen können) war rasch der Entschluss gefasst, die Schäden zu ignorieren und das Häuschen nach Fertigstellung des Wohnhauses abzutragen.
Dummerweise habe ich letzte Woche dann etwas am Boden entdeckt, das mir sehr nach echtem Hausschwamm aussieht - mehrere Pilze, innen ockerfarben bis dunkelbraun, außen weiß, teilweise garniert mit grünem Schimmel. Besonders stark befallen war die Stelle, an der ein Umzugskarton mit von den Vorbesitzern dort gelagerten Büchern stand, die Kiste ist solide am Boden angebacken. Sämtliche auch nur minimal befallenen Bücher der untersten Lage haben wir entsorgt, den Rest trocken gelagert.
Wie weit ändert der mutmaßliche Schwammbefall etwas an unserer Planung, die Hütte noch ein bis zwei Jahre vor sich hin modern zu lassen und dann abzutragen? Und was müssen wir beim Abbruch beachten? Die vor 3 Jahren neu gemachten Teile (Kanthölzer) der Dachkonstruktion hätten wir eigentlich gerne behalten. Sollten wir den Bau abreißen, bevor sich das Myzel auf die Dachkonstruktion und die Gartenmauer ausbreiten kann?
Die Wände sind innen und außen mit 14mm-Fichten-Profilholz verkleidet, ob sich dazwischen Dämmung befindet ist mir nicht bekannt, Styropor würde mich aber nicht wundern. Die Ziegelmauer ist von innen mit Styropor beklebt und verputzt, das Dach mit Styrodurplatten von unten gedämmt (darüber Lattung und Ziegel). Sonderlich luftdicht ist das Häuschen nicht, zwischen Ziegelmauer und Ständerwand sieht man durch und einige Balken von der Dachreparatur sind kleiner als die Originale.
Beim Kauf hatte das Häuschen ein Loch mit gut 1m Durchmesser im Dach, das Dach wurde komplett erneuert und vor 2 Jahren haben wir den morschen Teil des Bodens als Provisorium mit auf dem Dachboden gefundenen Brettern ausgebessert. Dabei haben wir an einem leider unter der inneren Wandverkleidung liegenden Bodenbrett starke Holzwurmschäden festgestellt. Letzten Sommer war auch der ausgebesserte Teil mit feinem Sägemehl bedeckt. Da sich das Haus ohnehin nicht wirklich zu einer Nutzung anbietet (es ist so nieder, dass wir kaum aufrecht stehen können) war rasch der Entschluss gefasst, die Schäden zu ignorieren und das Häuschen nach Fertigstellung des Wohnhauses abzutragen.
Dummerweise habe ich letzte Woche dann etwas am Boden entdeckt, das mir sehr nach echtem Hausschwamm aussieht - mehrere Pilze, innen ockerfarben bis dunkelbraun, außen weiß, teilweise garniert mit grünem Schimmel. Besonders stark befallen war die Stelle, an der ein Umzugskarton mit von den Vorbesitzern dort gelagerten Büchern stand, die Kiste ist solide am Boden angebacken. Sämtliche auch nur minimal befallenen Bücher der untersten Lage haben wir entsorgt, den Rest trocken gelagert.
Wie weit ändert der mutmaßliche Schwammbefall etwas an unserer Planung, die Hütte noch ein bis zwei Jahre vor sich hin modern zu lassen und dann abzutragen? Und was müssen wir beim Abbruch beachten? Die vor 3 Jahren neu gemachten Teile (Kanthölzer) der Dachkonstruktion hätten wir eigentlich gerne behalten. Sollten wir den Bau abreißen, bevor sich das Myzel auf die Dachkonstruktion und die Gartenmauer ausbreiten kann?