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Braunbär
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Guten Abend,
ich habe folgendes Problem bei welchem ich dringend Unterstützung von Menschen mit Ahnung benötige. (Nebenbei, ich hab auch schon versucht Fachleute zu bekommen aber irgendwie ist eintweder mein Projekt zu unbequem oder die sind hier in der Ecke gerade überbeschäftigt)
Und zwar bewohne ich mit meiner Familie die zweite Etage eines Hauses aus dem späten 19. Jahrhundert, welches hier oben Fachwerk ist (auch wenn man es von außen nicht sieht).
Nun übernehmen wir die Küche meines kürzlich verstorbenen Opas, welche aber bis Ende Februar aus seiner Wohnung weg sein muss.
Die Renovierung, oder besser Sanierung unserer Küche ist längst überfällig, also muss das jetzt innerhalb von knapp 3 Monaten geschehen und ich bekomme einfach kurzfristig keine Handwerker zu einem bezahlbaren Kurs.
Das größte Problem ist der Fußboden.
Momentan ist der eine gewaltige Katastrophe, da laut Hausbesitzerin (ist aber auch Familie, sprich irgendwelche förmlichen Anträge für Sanierungen brauchen wir nicht) auf die Balken und die darauf liegenden Dielen nur 11er OSB-Platten und dann Fliesen gelegt sind, welche natürlich an allen Ecken und Enden gebrochen sind. Die ganze Küche schwingt mit wenn man mal schwungvolle durch geht, sodass die Tassen im Schrank wackeln.
Wenn wir den Boden jetzt neu machen müssen die Fliesen und die OSB-Platten also definitiv raus.
Wir möchten gerne einen Massivholz-Dielenboden verlegen, zum einen, weil ich sowiso keine kalten Fliesen möchte, zum anderen weil ich denke, dass ein leicht elastischer Boden unter den Bedingungen vermutlich von Vorteil ist.
Dennoch möchten wir natürlich gerne möglichst viel Schwingung aus dem Boden rausnehmen, damit uns die Dielen nicht auseinander driften (und die Tassen nicht mehr wackeln) und wir möchten gerne eine Trittschall- und Wärmedämmung einbauen.
Uns ist klar, dass wir sicherlich eine Stufe zur Küche hin haben werden, weil die Ausbauhöhe von OSB-Platten und Fliesen definitiv geringer ist als das Material, was wir hier benötigen.
Ich weiß leider noch nicht sicher wie weit der Abstand der Balken ist, die Küche hat aber ca. 20m2 auf 5,2 x 3,7 m.
Daher meine Fragen:
- hat jemand Tipps bezüglich der benötigten Plattendicke um einen stabilen Boden zu erzeugen und für eine gute und möglichst nicht so dicke Wärmedämmung?
- Für den Trittschall hab ich schon eine Dämmung aus Naturkautschuk gefunden, die gleich eine Dampfsperre eingebaut hat. Die liest sich für den Laien erstmal gut aber ist eine Dampfsperre an der Stelle überhaupt gut?
- hat jemand Erfahrungen damit einen Massivholzdielenboden selber zu legen und wenn ja, wie wahrscheinlich gelingt das einem Laien und ist unter den geschilderten Umständen eine flächige Verklebung oder eine schwimmende Verlegung günstiger, besonders im Bezug auf das gefürchtete auseinander rutschen der Dielen mit Fugenbildung bei elastischem Boden?
Ich wäre euch unheimlich dankbar für jeden guten Tipp...
Liebe Grüße
Julia
ich habe folgendes Problem bei welchem ich dringend Unterstützung von Menschen mit Ahnung benötige. (Nebenbei, ich hab auch schon versucht Fachleute zu bekommen aber irgendwie ist eintweder mein Projekt zu unbequem oder die sind hier in der Ecke gerade überbeschäftigt)
Und zwar bewohne ich mit meiner Familie die zweite Etage eines Hauses aus dem späten 19. Jahrhundert, welches hier oben Fachwerk ist (auch wenn man es von außen nicht sieht).
Nun übernehmen wir die Küche meines kürzlich verstorbenen Opas, welche aber bis Ende Februar aus seiner Wohnung weg sein muss.
Die Renovierung, oder besser Sanierung unserer Küche ist längst überfällig, also muss das jetzt innerhalb von knapp 3 Monaten geschehen und ich bekomme einfach kurzfristig keine Handwerker zu einem bezahlbaren Kurs.
Das größte Problem ist der Fußboden.
Momentan ist der eine gewaltige Katastrophe, da laut Hausbesitzerin (ist aber auch Familie, sprich irgendwelche förmlichen Anträge für Sanierungen brauchen wir nicht) auf die Balken und die darauf liegenden Dielen nur 11er OSB-Platten und dann Fliesen gelegt sind, welche natürlich an allen Ecken und Enden gebrochen sind. Die ganze Küche schwingt mit wenn man mal schwungvolle durch geht, sodass die Tassen im Schrank wackeln.
Wenn wir den Boden jetzt neu machen müssen die Fliesen und die OSB-Platten also definitiv raus.
Wir möchten gerne einen Massivholz-Dielenboden verlegen, zum einen, weil ich sowiso keine kalten Fliesen möchte, zum anderen weil ich denke, dass ein leicht elastischer Boden unter den Bedingungen vermutlich von Vorteil ist.
Dennoch möchten wir natürlich gerne möglichst viel Schwingung aus dem Boden rausnehmen, damit uns die Dielen nicht auseinander driften (und die Tassen nicht mehr wackeln) und wir möchten gerne eine Trittschall- und Wärmedämmung einbauen.
Uns ist klar, dass wir sicherlich eine Stufe zur Küche hin haben werden, weil die Ausbauhöhe von OSB-Platten und Fliesen definitiv geringer ist als das Material, was wir hier benötigen.
Ich weiß leider noch nicht sicher wie weit der Abstand der Balken ist, die Küche hat aber ca. 20m2 auf 5,2 x 3,7 m.
Daher meine Fragen:
- hat jemand Tipps bezüglich der benötigten Plattendicke um einen stabilen Boden zu erzeugen und für eine gute und möglichst nicht so dicke Wärmedämmung?
- Für den Trittschall hab ich schon eine Dämmung aus Naturkautschuk gefunden, die gleich eine Dampfsperre eingebaut hat. Die liest sich für den Laien erstmal gut aber ist eine Dampfsperre an der Stelle überhaupt gut?
- hat jemand Erfahrungen damit einen Massivholzdielenboden selber zu legen und wenn ja, wie wahrscheinlich gelingt das einem Laien und ist unter den geschilderten Umständen eine flächige Verklebung oder eine schwimmende Verlegung günstiger, besonders im Bezug auf das gefürchtete auseinander rutschen der Dielen mit Fugenbildung bei elastischem Boden?
Ich wäre euch unheimlich dankbar für jeden guten Tipp...
Liebe Grüße
Julia