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Peter
Guest
Hallo,
auf unserem Haus ist ein Pultdach mit 5° Dachneigung. Grundkonstruktion sind Holzsparren mit Dachlatten draufgenagelt. Auf den Dachlatten sind Schweissbahnen angebracht (verschweisst und mit Druckleisten). Zischen den Sparren ist die Dammung und unten drunter eine Dampfsperre (oder Dampfbremse) an die Sparren angebracht. Darunter sind dann die Deckenplatten zum Dachgeschoss. Welche Meterialien genau verbaut wurden, kann ich nicht sagen, müsste ggfls. mal die Unterlagen durchsehen.
Das Haus steht nun ca. 3 Jahre. Im letzten Jahr hatten wir nach sehr heißen Tagen plötzlich feuchte Stellen an der Decke. Der Dachdecker konnte sich die Sache nicht erklären, hat aber alle Schweissnähte der Außenbahnen auf dem Dach nochmal kontrolliert und nachgeschweisst. Seit dem was nichts mehr (auch nicht im Winter) bis es jetzt über Pfingsten wieder sehr heiß wurde. Jetzt sind wieder die gleichen Stellen an der Decke feucht. Ein Nachbar, dessen Haus gleichzeitig vom selben Bauträger gebaut wurde, hat das gleiche Problem und schon etwas intensiver geforscht. Er hat die Decke an einer feuchten Stelle aufgerissen, die Dampfsperre druchtrennt und hat gesehen, dass sich auf der Dampfsperre regelrecht Pfützen gebildet hatten.
Anscheinend bildet sich Schwitzwasser zwischen den beiden Folien (Dachfolie und Dampfsperre), was nicht mehr weg kann... keine Ahnung wo das her kommt.
Was kann man tun? Dach abreißen und komplett neu Aufbauen, ist keine Option für mich! Ich frage mich aber, ob es nicht vielleicht hilfreich wäre, in den Mauerbereich zwischen den Sparren an der Dachseite einfach Lüftungslöscher zu bohren, die dann in der Dämmschicht landen... damit wäre die Möglichkeit gegeben, dass das Schwitzwasser aus dem Dach entweichen kann. Was meinen die Experten dazu?
Viele Grüße aus der Rhein-Main-Region
Peter
auf unserem Haus ist ein Pultdach mit 5° Dachneigung. Grundkonstruktion sind Holzsparren mit Dachlatten draufgenagelt. Auf den Dachlatten sind Schweissbahnen angebracht (verschweisst und mit Druckleisten). Zischen den Sparren ist die Dammung und unten drunter eine Dampfsperre (oder Dampfbremse) an die Sparren angebracht. Darunter sind dann die Deckenplatten zum Dachgeschoss. Welche Meterialien genau verbaut wurden, kann ich nicht sagen, müsste ggfls. mal die Unterlagen durchsehen.
Das Haus steht nun ca. 3 Jahre. Im letzten Jahr hatten wir nach sehr heißen Tagen plötzlich feuchte Stellen an der Decke. Der Dachdecker konnte sich die Sache nicht erklären, hat aber alle Schweissnähte der Außenbahnen auf dem Dach nochmal kontrolliert und nachgeschweisst. Seit dem was nichts mehr (auch nicht im Winter) bis es jetzt über Pfingsten wieder sehr heiß wurde. Jetzt sind wieder die gleichen Stellen an der Decke feucht. Ein Nachbar, dessen Haus gleichzeitig vom selben Bauträger gebaut wurde, hat das gleiche Problem und schon etwas intensiver geforscht. Er hat die Decke an einer feuchten Stelle aufgerissen, die Dampfsperre druchtrennt und hat gesehen, dass sich auf der Dampfsperre regelrecht Pfützen gebildet hatten.
Anscheinend bildet sich Schwitzwasser zwischen den beiden Folien (Dachfolie und Dampfsperre), was nicht mehr weg kann... keine Ahnung wo das her kommt.
Was kann man tun? Dach abreißen und komplett neu Aufbauen, ist keine Option für mich! Ich frage mich aber, ob es nicht vielleicht hilfreich wäre, in den Mauerbereich zwischen den Sparren an der Dachseite einfach Lüftungslöscher zu bohren, die dann in der Dämmschicht landen... damit wäre die Möglichkeit gegeben, dass das Schwitzwasser aus dem Dach entweichen kann. Was meinen die Experten dazu?
Viele Grüße aus der Rhein-Main-Region
Peter