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Christoph Heuser
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Liebe Forum Gemeinde,
ich bewohne ein Streif Fertighaus Bj 1978. Ein unterkellerter Winkelbungalow mit ca 100 qm. und Walmdach.
Der Wandaufbau scheint folgend zu sein: Von Innen nach Außen:
Rigipsplatte, Holzständerkonstruktion mit Dämmwolle, OSB Platte, dann ein Luftspalt (Hinterlüftung zum Feuchtigkeitsabtransport) sowie eine Eternitplatte mit Putz, Wandstärke ca 12 cm.
Das Dach selbst hat keine Isolierung, sondern der Dachboden.
Dort sind Gefache von 40 cm breite und 18 cm Höhe zu den OSB Platten.
Zwischen den Balken wurden hier 8 cm Dämmwolle eingelegt. Keine Folie!
Erst mal vorweg, mir sind die vielen Bauschäden und Problemen bezüglich dieser Fertighäusern bekannt.
Unser Streif Haus hatte bis dato keine Auffälligkeiten wie Modergeruch, Schimmel oder Feuchtigkeit
Vor 3 Jahren zog ich einen Energieberater hinzu, um die Energiekosten zu optimieren.
Dieser riet mir "da das Haus bis jetzt funktioniert hat" keine großen Veränderungen vorzunehmen.
Wenn, dann riet er mir, die Dämmung auf dem Dachboden, also die 8 cm Dämmwolle gegen neuere, 16 cm Dämmwolle auszutauschen.
Genau das habe ich gemacht, alte Wolle entsorgt, und neue 16 cm Wolle zugeschnitten und in die Gefache gelegt.
Im vergangenen Winter, als es unter 0 c war, der Schock. Beim regelmäßigen Dachbodencheck fielen mir gewölbte OSB Platten auf,
die von unten feucht waren und sich dadurch weisser Schimmel an der Unterseite der oberen OSB Platte gebildet hatte. Jedoch nur Stellenweise!
Mein Energieberater riet mir auf dem ganzen Dachboden Löcher in die OSB Platten zu bohren, damit die Feuchtigkeit abtransportiert wird.
Nun habe ich auch in diesem Winter, jetzt wo es richtig kalt wurde, wieder diese Feuchtigkeit stellenweise an den Oberen Gefachplatten, jedoch nicht so schlimm wie im letzten Jahr!
Meine Bitte, wer kann mir hier einen Rat geben? Liegt es nur an der besseren Dämmung weil sich nun der Taupunkt verändert hat? Ist nun die Belüftung des Dachbodens zu gering? Wie könnte man diesem entgegen steuern?
Ich danke schon mal für konstruktive Antworten
Grüße aus dem Westerwald
Chris
ich bewohne ein Streif Fertighaus Bj 1978. Ein unterkellerter Winkelbungalow mit ca 100 qm. und Walmdach.
Der Wandaufbau scheint folgend zu sein: Von Innen nach Außen:
Rigipsplatte, Holzständerkonstruktion mit Dämmwolle, OSB Platte, dann ein Luftspalt (Hinterlüftung zum Feuchtigkeitsabtransport) sowie eine Eternitplatte mit Putz, Wandstärke ca 12 cm.
Das Dach selbst hat keine Isolierung, sondern der Dachboden.
Dort sind Gefache von 40 cm breite und 18 cm Höhe zu den OSB Platten.
Zwischen den Balken wurden hier 8 cm Dämmwolle eingelegt. Keine Folie!
Erst mal vorweg, mir sind die vielen Bauschäden und Problemen bezüglich dieser Fertighäusern bekannt.
Unser Streif Haus hatte bis dato keine Auffälligkeiten wie Modergeruch, Schimmel oder Feuchtigkeit
Vor 3 Jahren zog ich einen Energieberater hinzu, um die Energiekosten zu optimieren.
Dieser riet mir "da das Haus bis jetzt funktioniert hat" keine großen Veränderungen vorzunehmen.
Wenn, dann riet er mir, die Dämmung auf dem Dachboden, also die 8 cm Dämmwolle gegen neuere, 16 cm Dämmwolle auszutauschen.
Genau das habe ich gemacht, alte Wolle entsorgt, und neue 16 cm Wolle zugeschnitten und in die Gefache gelegt.
Im vergangenen Winter, als es unter 0 c war, der Schock. Beim regelmäßigen Dachbodencheck fielen mir gewölbte OSB Platten auf,
die von unten feucht waren und sich dadurch weisser Schimmel an der Unterseite der oberen OSB Platte gebildet hatte. Jedoch nur Stellenweise!
Mein Energieberater riet mir auf dem ganzen Dachboden Löcher in die OSB Platten zu bohren, damit die Feuchtigkeit abtransportiert wird.
Nun habe ich auch in diesem Winter, jetzt wo es richtig kalt wurde, wieder diese Feuchtigkeit stellenweise an den Oberen Gefachplatten, jedoch nicht so schlimm wie im letzten Jahr!
Meine Bitte, wer kann mir hier einen Rat geben? Liegt es nur an der besseren Dämmung weil sich nun der Taupunkt verändert hat? Ist nun die Belüftung des Dachbodens zu gering? Wie könnte man diesem entgegen steuern?
Ich danke schon mal für konstruktive Antworten
Grüße aus dem Westerwald
Chris