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Hallo Karsten,
worüber genau denkst Du nach? ... Um sowas einschätzen zu können müßte man schon ein paar mehr Infos haben.
z.B. Daten zu geschätzem Heizenergiebedarf, Größe und Art vorhandene/geplante Turbine, Fallhöhe, Wasserstandstabellen etc. ...
Das Problem von Kleinwasserkraftanlagen ist die oft nur geringe nutzbare Fallhöhe. Zumindest bei Einbau als Laufwasserturbine. ... Man ist dann sehr abhängig von den jahreszeitlichen Schwankungen der Wasserstände. Ein kontinuierlicher Betrieb wäre damit nicht aufrecht zu erhalten (Stillstand bei Hoch- & Niedrigwasser). Bei einfachen Wasserrädern hast Du im Winter ein Problem mit Eis.
Die Frage ist einfach wie hoch sind deine Investitionskosten
im Verhältnis zum Nutzungsgrad. Armortisieren wird sich das, vor allem in Verbindung mit einer teuren Wärmepumpe vermutlich eher nicht! ... Aber man müßte das wie gesagt mal genauer rechnen.
Ökologischer als Strom aus der Dose vom Kohlekraftwerk um die Ecke wärs vermutlich schon (jeh nach Randbedingungen für die WTurbine). Für manche macht allein das schon Sinn! Für ander ist sowas nur pure Spinnerei.
Gruß,
Stephan