S
Sabine Gottstein
- Beiträge
- 83
Hallo Foris,
nachdem wir uns nun zumindest einem Rohbauzustand NÄHERN machen wir uns weiterhin große Gedanken zur Heizung. Die "Gasgedankenplase" ist verpufft- es wird kein Gas im Dorf auf 5 Jahre geben und ein Tank könnte nur umständlich durchs Dach in unsere Scheune gehievt werden und würde echt alles zustellen. Das gleiche gilt für Öl. Und aus ökologischer Sicht und CO2 Minimierung... ALSO: Am allerliebsten wäre uns die Wärmepumpentechnik- wir möchten aber auch gerne mit Flächenheizungen in den Wänden operieren. Hat da jemand von Euch Erfahrung? EIGENTLICh müsste sich das ja gut vertragen da die Wärmepumpen in den Fertighaustempeln gerne mit Fußbodenheizungen angeboten werden. Eigentlich. Wie seht Ihr das?? Immerhin wird das alte Häusel nie im Leben ein super "Niedrigenergiehaus" geschweige denn Passivhaus auch wenn wir brav mit Schilf dämmen. Eine Thermoskanne wirds jedenfalls nicht werden
Von der Wärmepumpenart ist die Sole/ Wasser Variante wegen der Leistung sehr bestechend. Es würde ja auch die Hauptheizung werden, unterstützt von einem Grundofen der allerdings nicht die ganze Wohnfläche mitheizt- eine Luft-Luft Wärmepumpe scheidet daher vermutlich von vorneherein aus.
Das Problem ist aber , dass wir keinen Platz für eine Bohrung außerhalb des Hauses haben (Hofflächen sind Gemeineigentum mit Nachbarn) NUn habe ich das Gerücht gehört, dass die Bohrung auch in bestehenden Kellern ausgeführt werden kann, wenn die Deckenhöhe dort 2,40 ist- das wäre der Fall bei uns. Ist das nur ein Gerücht?? Wenn nein, dann bitte her mit der Adresse des Menschen der sowas macht- und am liebsten auch gleich den Behördenkram erledigt )
Auf Pellets haben wir keine Lust mehr- die waren hier in Südhessen nämlich letzten Winter so rar, dass die Lieferungen nur stark verzögert ankamen und zwischenzeitlich mit "Sackware" zu horrenden Preisen die Wärme sichergestellt werden musste. Gut dass wir nicht schon letzten Winter voreilig die Pelletvariante gewählt haben und keinen neuen Kamin mauern ließen (der wäre bei jeder Brennvariante fällig)...
Ein Heizungsinstallatuer ist bereist angeschrieben mit dieser Fragestellung, aber ich bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar, weil man es eben leider nur glaubhaft aus der Praxis sieht, wie gut es funktioniert!!!
Eure Sabine Gottstein
nachdem wir uns nun zumindest einem Rohbauzustand NÄHERN machen wir uns weiterhin große Gedanken zur Heizung. Die "Gasgedankenplase" ist verpufft- es wird kein Gas im Dorf auf 5 Jahre geben und ein Tank könnte nur umständlich durchs Dach in unsere Scheune gehievt werden und würde echt alles zustellen. Das gleiche gilt für Öl. Und aus ökologischer Sicht und CO2 Minimierung... ALSO: Am allerliebsten wäre uns die Wärmepumpentechnik- wir möchten aber auch gerne mit Flächenheizungen in den Wänden operieren. Hat da jemand von Euch Erfahrung? EIGENTLICh müsste sich das ja gut vertragen da die Wärmepumpen in den Fertighaustempeln gerne mit Fußbodenheizungen angeboten werden. Eigentlich. Wie seht Ihr das?? Immerhin wird das alte Häusel nie im Leben ein super "Niedrigenergiehaus" geschweige denn Passivhaus auch wenn wir brav mit Schilf dämmen. Eine Thermoskanne wirds jedenfalls nicht werden
Von der Wärmepumpenart ist die Sole/ Wasser Variante wegen der Leistung sehr bestechend. Es würde ja auch die Hauptheizung werden, unterstützt von einem Grundofen der allerdings nicht die ganze Wohnfläche mitheizt- eine Luft-Luft Wärmepumpe scheidet daher vermutlich von vorneherein aus.
Das Problem ist aber , dass wir keinen Platz für eine Bohrung außerhalb des Hauses haben (Hofflächen sind Gemeineigentum mit Nachbarn) NUn habe ich das Gerücht gehört, dass die Bohrung auch in bestehenden Kellern ausgeführt werden kann, wenn die Deckenhöhe dort 2,40 ist- das wäre der Fall bei uns. Ist das nur ein Gerücht?? Wenn nein, dann bitte her mit der Adresse des Menschen der sowas macht- und am liebsten auch gleich den Behördenkram erledigt )
Auf Pellets haben wir keine Lust mehr- die waren hier in Südhessen nämlich letzten Winter so rar, dass die Lieferungen nur stark verzögert ankamen und zwischenzeitlich mit "Sackware" zu horrenden Preisen die Wärme sichergestellt werden musste. Gut dass wir nicht schon letzten Winter voreilig die Pelletvariante gewählt haben und keinen neuen Kamin mauern ließen (der wäre bei jeder Brennvariante fällig)...
Ein Heizungsinstallatuer ist bereist angeschrieben mit dieser Fragestellung, aber ich bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar, weil man es eben leider nur glaubhaft aus der Praxis sieht, wie gut es funktioniert!!!
Eure Sabine Gottstein