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willusa
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Im Zuge der Renovierungsarbeiten unseres alten Einfamilienhauses wurde der Dachbodens unseres Pultdaches in den Raum dazu genommen, um Raumhöhe zu gewinnen und den Einbau von Dachfenstern zu ermöglichen. Daraus ergibt sich folgende Problemlage im Kontext der Wärmedämmung: Die bestehende Dacheindeckung besteht aus gefalztem Kupferblech, zwischen Holzschalung und Blech wurde (wie vor 20 Jahren üblich) Dachpappe verlegt. Im Zuge der laufenden Renovierung wurden auf Anraten unserer Holzbaufirma die Dachsparren aufgedoppelt und mit Rockwool verfüllt (ca. 30 cm Dämmlage). Nun soll mit einer Dampfsperre (Sperrwert 1500 m) abgeschlossen werden (darunter Lattung/Gipskarton). Meine Frage: Gibt es Erfahrungen mit solchen „Warmdächern“? Wie hoch ist das Risiko, dass Holz und Dämmung durchfeuchten/faulen, vor allem, wenn sich ein Bad unter Dach befindet? Wäre der Einbau einer Hinterlüftung anzuraten? (wenngleich unter erschwerten Bedingungen, zumal die Belüftung der Westseite aufgrund eines Nachbardaches nur mit „Lüftungshauben“ möglich ist; zudem müssten die Lüftungsebenen zwischen den Dachsparren verlaufen).
Für fachkundige Stellungnahmen wäre ich sehr dankbar. Grüsse W. Agreiter
Für fachkundige Stellungnahmen wäre ich sehr dankbar. Grüsse W. Agreiter